Neue Agro Methode im Tafeltrauben Anbau

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03.10.2018 00:49 (zuletzt bearbeitet: 03.10.2018 00:54)
#1
Si

Wer hat Lust solchen Experiment zu machen.
Rumherum jeder Rebe 10,oder 20 cm Erde ausgraben,sagen wir so 50cm oder 1m noch besser.
Mit Stroh ca.5 oder 10cm auslegen,
auf dem Stroh grüne Resten egal welche Natur,Blätter Laub ,grüne Grass aus Kompost.
Mit Erde zurück das zwei Komponenten Stroh,Laub zugraben und warten auf nächsten Jahr und Ertrag uns zeigen.
Dabei die Reben nicht düngen und spritzen.
Diese Agrokultur hat einer bei Himbeeren und Brombeeren ausprobiert.
Ich bin gespannt ob das auch bei Reben funktioniert.
Wenn ich irgendwo bekomme Stroh werde bei einer Reihe ausprobieren.
Was soll das bringen? Sehr viele positive Sachen.
Film ist leider auf polnische.
https://youtu.be/7PI8O0xZJ5w
Von ihm ist noch besseren Film,suche ihm auch.

Mir gefällt Whatsapp. Geht schneller,einfacher.
015225804502

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03.10.2018 08:18 (zuletzt bearbeitet: 03.10.2018 08:23)
#2
Oh

Wieso 10-20 cm von der Rebe? Die Wurzel der Rebe gehen viel weiter.
Was heißt 50cm bis 1 m hoch?
Willst die obere Wurzeln abscheiden?


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03.10.2018 08:27
avatar  Micha74
#3
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So einen änlichen Vorschlag war hier schon , mit den kunstoff Eimer Ringe, gefüllt mit rasenmulch, wäre stikstoff Düngung


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03.10.2018 08:44 (zuletzt bearbeitet: 03.10.2018 08:49)
#4
Oh

Die Rebe Bauern machen ganz einfach. Die lassen den Pferdemisst auf einem Haufen liegen. Dann streuen die den Mist im Herbst zwischen den Reihen oben drauf. Der Regen macht den Rest.
Ich habe im vorherigen Winter Stroh mit wenig Hühnermist einfach oben drauf um die Reben gesteuert. Im Frühling, das vom Regen abgewaschenes Stroh, habe ich weggemacht. Damit waren die ersten Trauben bei der Katharina über ein Kilo. Das Hühner mist ist sehr gut, aber man muss mit der Dosis nicht übertreiben.


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03.10.2018 10:45
avatar  jakob
#5
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Ich bin und die normale Deutsche Winzer, wir möchten nicht so gern die wertvolle Wurzelmasse nur auf ein bestimmten Platz zu konzentrieren. Die Rebe wie ein Weidetier muss sich ihre Nahrung selbst suchen dann bleibt sie Vital und Gesund und damit sie sich Nahrung suchen kann muss man sie nur richtig schneiden!

Je weniger Augen desto schnelleres Wurzel Wachstum in alle Richtungen(Unterlastung), je mehr Augen desto langsamer Wurzelwachstum (Überlastung)
Rebe falsch schneiden und dann mit reinem Stichstoff wie frischer Mist auszubügeln ist für mich nicht Weitsichtig. Die Wurzeln sehr schnell bilden eine große Wurzelmasse an der Oberfläche innerhalb nur eines Sommers.
Und das spielt keine Rolle wie weit vom Stock sie an der Oberfläche liegen, wir wissen alle die Folgen wie Beeren platzen, Frostfestigkeit ,Wassermangel und das schlimmste ist dass die Wurzeln bleiben für immer dort an die Oberfläche.

Die Rebe ist ein Lebewesen und Stickstoff für sie ist wie Schokolade für die Kinder! Ein Kind mal ein Jahr nur mit Snickers füttern oder Ein Rind nur mit Weizenschrott ist dasselbe
Die Tomaten auf Hühnermist wissen wir alle, hängen sie lange? schmecken sie genauso gut? Warum soll bei Weinreben anders sein?

@Silesier, Stroh hat keine Nahrung in sich und dient nur für schnelleres Wachstum von Wuzelmasse . Du kannst das machen und das wird auch klappen mit den Reben nur aber Nachteile bleiben auch.
Jetzt Frage warum willst du das machen? Für noch mehr Ertrag? Hast du schlechte Reben Wachstum? Noch größere Trauben?


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04.10.2018 13:58 (zuletzt bearbeitet: 04.10.2018 13:59)
#6
Si

Reine Neugier,zum Teil stimme mit dir zum Teil nur hier, den Experiment betrifft nicht ganz genau die Reben und ich habe saftige Boden. Hier geht um karg Arme Boden welche Felde sind ausgelaugt. Was habe ich aus dem Film gesehen, verbessert die Methode Boden Struktur.Bildet durch Zerfall gesunde Mikroelemente nützliche jeder Pflanzen mykorosen artig. Bedeutet das dass jegliche Düngung überflüssig ist.Die Pflanzen sind perfekt ernährt und durch den sehr guten Zustand sind sehr wenig oder kaum oder überhaupt nicht anfällig gegen Pilze.
Ist das zu wenig.
Die können besser mit Wasser Mangel Stress umgehen.
Laute Superlativen.
Wenn diese Agrar Methode könnte man bei Reben Umsätzen, was bedeut das für ja den Anbauer und Verbraucher.
Bayer und Co.sind......?
K.und S. und verdächtige Road Ab.=Glifosat.
Die Firmen sind Dorn im Auge egal was sie gutes machen. Im armen Indien wenn die nur hören Namen diese Firmen gehen Haare hoch.
Ich habe da nichts geschrieben über neuen Jungen Pflanzen, die Fisolofi Jungreben ist mir klar und wichtig.
Gute ohne Chemie andere Sache.Was für Friks und Ekologisten.

Mir gefällt Whatsapp. Geht schneller,einfacher.
015225804502

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04.10.2018 14:45
#7
Oh

Diese Thema gehört zu Bio Trauben, weil das ist biologisches Boden Aufbereitung.
Ist nichts für normale Winzer.


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04.10.2018 14:49
#8
Oh

Diese Thema gehört zu Bio Trauben, weil das ist biologisches Boden Aufbereitung. Dazu gehören auch die effektive Mikroorganismen.
Ist nichts für normale / chemie Winzer.


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04.10.2018 22:31
avatar  jakob
#9
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Zitat von Silesier im Beitrag #6
Bedeutet das dass jegliche Düngung überflüssig ist.Die Pflanzen sind perfekt ernährt und durch den sehr guten Zustand sind sehr wenig oder kaum oder überhaupt nicht anfällig gegen Pilze.
Ist das zu wenig.


Sehr viel wenn das so wäre!
Warum machen dann Leute ins Loch 1Kg Phosphat und Kali und Kompost? Einfach Stroh reinstopfen und gut ist!! Von nichts kommt nichts… Warum Ohne Chemie dann mit dem Hühnermist düngt? Eine Kuh kann nur mit Stroh nicht überleben. Stroh hat nichts…es dient nur zum Boden Durchlüftung.

Wenn der Winzer 10 Tonnen Trauben geerntet hat muss zb. 1Tonne Kalium rein.. Wie viel Tonnen Stroh muss Winzer Verbrennen für die Asche oder mit dem Bagger jedes Jahr zwischen den Reihen einarbeiten damit 1Tonne Kalium gleichmäßig verteilt ist?

Und glaubst du wirklich dass du deine Dunja ohne zu spritzen nur mit dem Stroh durchbringen kannst?

Ist dir klar dass du das Jedes Jahr machen musst? Ohne Chemie lacht Winzer aus weil er wenig Erfragung hat auch mit BIO nicht. Wir brauchen hier nicht streiten beim nächsten Tafeltraubentag beim BIO Winzer hole ich dich und ihn ab und ihr werdet sehen was die Wirklichkeit ist, und er soll dann dem Winzer Vorschläge geben wie man BIO machen soll.

Für mich bis jetzt alles Hobby Spielerei und mit BIO-Wirklichkeit nicht zu tun.

Der Winzer und seine Familie müssen davon leben können.. Rechne mal was deine BIO kosten? Nur bei 1Stunde durchschnittlich pro Tag im Jahr sind es 365 Tage. Was kriegst du Lohn in eine Stunde bei deiner Firma? Durchschnitt 13-15Euro Netto, das sind 365 x 15= 5475 Euro was du verlierst wenn du daheim BIO machst.. Bei halbe Tonne Trauben bist du bei fast 11Euro pro 1kg.Hast du halbe Tonne Tafeltrauben geerntet? Weil bei 100kg Tafeltrauben- Ernte, 1Kg kostet schon über 50Euro…

Das ist nur deine Arbeit und die alle Geräte wie Rasenmähen usw. und Gewinn und Steuer ist noch gar nichts drin wenn du davon leben müsstest..

Im Video habe ich keine Beweise gesehen nur gehört!


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04.10.2018 23:57 (zuletzt bearbeitet: 04.10.2018 23:59)
#10
Oh

Über Bio sollen diskutieren die, die Bio machen oder machen wollen und nicht die Gegner. Wenn einen oder einen auf Chemie steht, ist doch OK. Jeder soll das machen, was er will. Und wir sollen jegliche Richtung begrüßen und denen nicht verunsichern oder sogar zu Sau machen. Ansonsten die Teilnehmer nicht aktiv werden. Sogar auch die, die hier große Sprüche gemacht haben das die keine Angst haben, im Hintergrund schon Gedanken um zu schweigen machen.
Wer will sucht Möglichkeiten!
Wer nicht will sucht Ausreden!


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