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Unverholzte Jungreben auspflanzen oder im Haus größer ziehen?
04.03.2019 21:32
#22
Oh
Zitat von Ohne Chemie im Beitrag #22
Was heißt, nicht schlimm?
1. Neue Kosten
2. 1 Jahr ist verloren
3. Wenn die Rebe schwach ist, dann ist wieder 1 Jahr verloren.
Diese Nachteile , möchte ich persönlich, nicht haben..
Wer möchte schon diese Nachteile haben,ich auch nicht.
Aber die Natur hat ihren eigenen Lauf,und Ausfälle gehören leider auch dazu.
Ich hol trotzdem immer wieder Neuheiten in der Hoffnung auf robustere Sorten,wer hier damit infiziert ist ,macht es auch ,ein ausfall an einem Platz, ist dan der platz für eine andere
Das meine ich mit ist nicht schlimm
Emsalex
hat sich bedankt!
Th
Zitat von jakob im Beitrag #24
Thomas ,noch gar nichts machen! Wir machen dann zusammen wenn soweit ist! Nicht düngen oder wässern, gar nichts! im Herbst waren sie 2-3 Monate alt aber das ist kein Nachteil du wirst dass sehen!
Das war ein Kalium-betonter Volldünger mit einem nur geringen Stickstoffanteil. Den hab ich vor kurzem von jemandem geschenkt bekommen, der auf Bio umstellt hat und keine synthetischen Pflanzenschutzmittel und keinen mineralischen Dünger mehr auf dem Hof rumstehen haben wollte (wegen der Kontrolle). Den musste ich aber erstmal mit dem Vorschlaghammer "pulverisieren", so hart war der. Und weil er nicht mehr streufähig ist, verwende ich den nun im Garten.
So haben dann meine Beerensträucher, meine Oleander und meine älteren Rebstöcke nach längerer Zeit auch mal wieder einen Volldünger gesehen. Und weil im Schüsselchen noch was übrig war, haben die Jungpflanzen auch noch ein bisschen was abbekommen. Natürlich bin ich von den Knospen ein wenig weggeblieben. Ich will ja keine Ätzschäden produzieren. Auch das Sägemehl hab ich weggeräumt..
Das Einzige, was ich an den Pflanzen direkt gemacht hab, ist, dass ich mal kurz mit nem Fungizid (Azol) drübergegangen bin, damit sich keine Pilze ansiedeln können. Da hab ich nämlich gerade auf die anschwellenden Pfirsichknospen was gegen die Kräuselkrankheit gespritzt.
Ansonsten bin ich mir relativ sicher, dass die auch alle austreiben. Die Knospen liegen frei und haben keinen Bodenkontakt und sind für das dünne Stängelchen eigentlich recht gut ausgeprägt. Selbst das runtergeknabberte Pflänzchen, das ich jetzt nicht angeschnitten hab, scheint noch zu leben, auch wenn dort die Augen noch schlafen.
P.S.: Was macht eigentlich Dein Online-Shop?
Ist Deine Seite www.big-trauben.de off?
Micha74
und
erzgebirgler
haben sich bedankt!
Jeder der jetzt Reben düngt macht riesen Fehler!
Weil auch geringe mengen Stickstoff bringen Reben zum früheren Austrieb! Und nur EIN TAG endscheidet über Ertrag oder kein Ertrag über gesundes Wachstum oder mickrigen Wachstum wegen Frostschaden in Altholz bei Jungreben oder über überleben oder nicht überleben bei Jungreben! Viel Glück jetzt!
06.03.2019 08:55
#27
Oh
Da gib ich dem Jakob Recht. Ich habe meine Jungpflanzen nicht gedünnt, obwohl ich die aus dem Topf, im Herbst ausgepflanzt habe. Die Topfreben sollte man nicht in den Topf Gießen, sondern durch den Untertopf einziehen lassen.
urmel
hat sich bedankt!
06.03.2019 12:38
#29
Oh
Th
Zitat von jakob im Beitrag #26
Jeder der jetzt Reben düngt macht riesen Fehler!
Weil auch geringe mengen Stickstoff bringen Reben zum früheren Austrieb! Und nur EIN TAG endscheidet über Ertrag oder kein Ertrag über gesundes Wachstum oder mickrigen Wachstum wegen Frostschaden in Altholz bei Jungreben oder über überleben oder nicht überleben bei Jungreben! Viel Glück jetzt!
Ich bezweifle, dass in dem überlagerten Dünger noch nennenswert Stickstoff vorhanden ist. Mir geht es auch mehr um Phosphat und Kali. Stickstoff dünge ich nochmal gesondert im Mai, wobei Spätfröste ab Anfang Mai bei uns eigentlich kein Thema mehr sind.
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