[2023] Januar

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01.01.2023 14:46 (zuletzt bearbeitet: 01.01.2023 14:47)
avatar  Anselmo
#1
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Erstmal an alle ein frohes neues Jahr!

Zitat von thuja thujon im Beitrag [2022] Dezember
Ja, gerne Fotos, das hier mal wieder bisschen was los ist.


Bei der Wärme draußen habe ich heute mal die Gelegenheit genutzt und ein Foto gemacht.
Mir ist aufgefallen, dass andere Reben schon ähnlich aussehen. Vor allem im Vergleich zu Venus, die bei mir sehr farbintensives Holz hat, ist es mir ins Auge gestochen. Es ist ein durchgehender milchiger Belag, der eigentlich nur am älteren Teil der Triebe auftritt - ist das irgendein Pilz oder die normale Alterungserscheinung?
IMG_20230101_143339.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


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01.01.2023 18:42
#2
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Phomopsis


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01.01.2023 19:00
#3
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Ich erinnere daran, das nach Pilzstarken Jahren wie 2021 eine Austriebsspritzung Sinn machen kann.
Dann hat man man unabhängig von Ertrag oder weniger Ertrag zur Ernte 22 im Winter 22/23 mehr Ruten die man anschneiden kann.

Es bleibt jedem selbst überlassen, was er tut. Netzschwefel zum Austrieb und rund um die Blüte eine Spritzung kann manchmal der Grund sein, warum man plötzlich doch etwas erntet bzw manche Sorten deutlich mehr können als man gedacht hat.


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01.01.2023 20:02 (zuletzt bearbeitet: 03.01.2023 19:18)
#4
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Phomopsis erkennst du übrigens sehr gut an den vielen kleinen schwarzen Punkten, die du überall siehst.
Im Winter wird das Holz bei stärkerem Befall dann weißlich, daher sprechen manche von einer Weißrutigkeit.
Am besten wäre es, wenn du die Ruten großzügig herausschneiden kannst.
Nach dem Austrieb würde ich dir auch raten zwei Mal mit Folpet bzw einem Dithiocarbamat zu behandeln. Netzschwefel hilft meiner Erfahrung nach nicht so gut bei schon starkem Befall.
Bei Jungreben kann dich Phomopsis schon Mal stark zurückwerfen. Die Augen treiben dann ggf. nicht oder nur sehr kümmerhaft aus.


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03.01.2023 05:42
avatar  Nexus95
#5
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Zitat von Nexus95 im Beitrag Blattschäden, was ist zu tun?
Bezüglich Schwarzfleckenkrankheit kann man nur vorbeugend spritzen.
Dies bei den phänologischen Entwicklungsstadien C-D und D-E.
Schwefel bringt wenig. Am besten mit den Wirkstoff Metiram (z.B. Polyram) oder Folpet spritzen.


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03.01.2023 23:58
#6
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Entwicklungsstadien, ich denke das ist mit Wachstumsstadien gemeint, werden in der Regel nicht mit Buchstaben angegeben, sondern die BBCH Skala mit Ziffern ist das allgemein akzeptierte System.
https://de.wikipedia.org/wiki/BBCH-Skala_f%C3%BCr_Weinreben

Was soll den C-D und D-E sein? Drittes bis 5tes Blatt abgespreizt?

Mittelliste, Wirkung und Nebenwirkung auf andere Pilzkrankheiten bzw Nützlinge: https://www.lwg.bayern.de/mam/cms06/wein..._tab4_bearb.pdf


Allgemein, zum Januar: nach der Frostperiode ist es jetzt schon wieder deutlich zu warm, die Regenwürmer sind noch sehr aktiv und ziehen fleißig Laub und Stroh im Unterstockbereich in die Erde. Der Dezember war viel zu trocken, gerade mal 15mm. Es ist schon lange nicht mehr nass oben und unten im Boden ist es nach wie vor trocken bzw zu trocken. Es wäre schön, wenn es noch etwas regnen würde, damit man nicht schon zur Blüte Gefahr läuft, Trockenstress beobachten bzw wässern zu müssen.


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04.01.2023 17:43
avatar  Nexus95
#7
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Zitat von thuja thujon im Beitrag #6
Entwicklungsstadien, ich denke das ist mit Wachstumsstadien gemeint, werden in der Regel nicht mit Buchstaben angegeben, sondern die BBCH Skala mit Ziffern ist das allgemein akzeptierte System.
https://de.wikipedia.org/wiki/BBCH-Skala_f%C3%BCr_Weinreben

Was soll den C-D und D-E sein? Drittes bis 5tes Blatt abgespreizt?



1672849329916.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


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08.01.2023 10:04
#8
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Die Reben bluten teilweise bei einigen, die schon mit dem Rebschnitt begonnen haben. Das ist meiner Meinung nach nicht gut für diese Jahreszeit. Wenn im Februar stärkerer Frost zurückkommt, könnte das zu größeren Ausfällen führen.


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20.01.2023 19:11 (zuletzt bearbeitet: 21.01.2023 19:41)
avatar  Micha74
#9
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Habe letzte Woche bei plus Graden ein Teil meiner Reben geschnitten ,und gebogen.jetzt Pause bis sich das Wetter wieder in die Plus Graden bewegt.


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20.01.2023 21:09
#10
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Ich schneide nach und nach, nach Feierabend ist es dunkel, also eher am Wochenende. Ich werde auch morgen im Schnee schneiden, so kalt dass es Probleme macht ist es noch nicht.
Im Gegenteil, wenn der Boden leicht gefroren ist latscht man wenigstens nichts kaputt.

Biegen mache ich erst später. Das ist ein Extragang und hat noch Zeit.


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