Vorstellung

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14.02.2021 11:13
#1
Bi

Nachdem ich schon einige Zeit fleißig gelesen habe, möchte ich mich auch vorstellen:
Seit einigen Jahren bin ich Rentner. Mein großes Hobby waren und sind die Honigbienen und ich war über 40 Jahre Vereinsvorsitzender eines Imkervereins. Jetzt hat sich ein "Dümmerer" gefunden, der den Verein weiterführt, außerdem habe ich die Anzahl der Bienenvölker reduziert und dadurch mehr Zeit für meinen Garten.
Vor einigen Jahren habe ich eine Pergola gebaut und eine Phönix und Muskat bleu gepflanzt. Die Trauben haben mir so gut gefallen, daß ich weitere Pflanzen
gekauft habe und an ein Spalier gepflanzt. Dieses hatte ich eigentlich für Minikiwi gebaut, aber da es bei mir im Garten sehr trocken ist. mußte ich sie
an eine andere Stelle pflanzen und den Platz habe ich ausgenutzt und Tafelreben gepflanzt. Voriges Jahr wollten die neu gekauften erstmals blühen, aber
die Eisheiligen haben die Blüten vernichtet. Ich hoffe, daß die Pflanzen diesen Winter überstehen. Wir hatten - 25 Grad und heute morgen immer noch
unter - 15 Grad. Allerdings hoffe ich, daß der Schnee meine jungen Trauben geschützt hat und sie dann wieder frisch austreiben.


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14.02.2021 13:24
#2
Oh

Hallo Bienenwolf !!!!
Herzlich willkommen im Forum!
Hoffentlich wird Bienenwolf zum Traubenwolf.


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14.02.2021 15:41 (zuletzt bearbeitet: 14.02.2021 15:52)
#3
Bi

Anbei ein Bild von 2019. Phönix und Muskat Bleu haben gut getragen.
Muß erst noch lernen, Bilder einzufügen - Entschuldigung

|addpics|wjw-1-afbd.jpg|/addpics|


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14.02.2021 16:20
avatar  Dietmar
#4
Di

Auch ich begrüße Dich hier im Forum.

Frage: Werden denn bei Dir Phönix und Muskat Bleu richtig und zuverlässig reif? Beides sind in Nichtweinbaulagen relativ späte Sorten. Hier in Dresden außerhalb des Elbtales wird z.B. Muskat Bleu erst Mitte bis Ende Oktober reif und Phoenix meist gar nicht. Wenn Du neue Sorten Pflanzen willst, empfehle ich Dir ultrafrühe und sehr frühe Sorten mit einer Reife von max. 110 Tagen.


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14.02.2021 16:54 (zuletzt bearbeitet: 14.02.2021 16:58)
#5
Bi

Ja, beide werden reif, 2019 habe ich die Trauben entsaftet. Der Saft war so süß, daß er vor dem Trinken verdünnt werden mußte.

Normal ist es bei uns nicht so kalt, aber in diesem Jahr war ja diese Kälteinsel direkt über Westthüringen und Nordhessen. Dazu hat es sehr viel geschneit, ca 30 cm.
Aber ab morgen soll es wärmer werden.|addpics|wjw-1-afbd.jpg|/addpics|


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19.03.2021 09:08
#6
Bi

Ich lese immer fleißig mit und bin erstaunt über das Wissen auf diesem Gebiet das viele haben.
Ich habe, wie schon geschrieben, Phönix und Muskat blue die sehr gut getragen haben und Muskat bleu schmeckt kräftig nach Muskat.
Vor 3 bzw 4 Jahren habe ich mich schlau gemacht auf der Seite von Pillnitzer Tafelreben und bei Manfred Hahm habe folgende Sorten gekauft:
Gala, Frumoasa alba, Galbena now, Karoleva, Pölöskei Muskat, Venus, Wostorg, Tara und Rondo. Im vorigen Jahr haben sie prima ausgetrieben aber die Eisheiligen haben alle
neuen Austriebe geschädigt, so daß ich meine Sorten nicht probieren konnte. Nur Phönix und Muskat blue haben etwas getragen.
Ich hoffe, daß der starke Frost meine Reben nicht zu stark geschädigt hat. Aber einige untere Krospen, die unter der Schneedecke waren, scheinen auszutreiben.
Erst durch dieses Forum habe ich gesehen, daß es viele wunderbare Sorten gibt.
Habe bei Vitus-Plant im Winter folgende Sorten bestellt: Liwia, Monarch Pawlowskiego, Prima Ukrainy, 'Senator Burdaka und Tigrin.
Habe sie erst einmal in einen Blumentopf gepflanzt und werde später an den vorgesehenen Platz setzen.
Habe nicht vor, weitere neue Sorten zu setzen, da ich sonst wahrscheinlich den Ertragsbeginn nicht mehr erleben werden, da ich inzwischen 77 Jahre bin.


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19.03.2021 21:45
#7
Bi

Habe heute meinen Imkerfreunden Tafeltrauben empfohlen und auch dieses Forum.
Viele wissen gar nicht was für wunderbare Trauben es gibt und wo sie diese eventuell bestellen können.
Viele Imker haben einen eigenen Garten bzw. ein Haus wo sehr gut Weintrauben wachsen können. Vielleicht kann ich einige überzeugen.
Morgen kommen einige Vereinsmitglieder zu mir in den Garten und wir wollen das Veredeln von Obstbäumen üben, werde auch darauf
hinweisen, daß man auch Weinstöcke veredeln kann. Ich habe es erst durch dieses Forum gelernt.


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19.03.2021 22:07
avatar  jakob
#8
avatar

Danke, danke Bienenwolf!


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31.03.2021 17:04
#9
Bi

Hatte schon Angst, daß meine Reben erfroren sind, aber die Knospen werden größer und einige bluten, obwohl ich im Januar geschnitten haben.Wein10.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Wein11.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Bilder sind von 2019 im vorigen Jahr hatten mir die Eisheiligen die Ernte jedenfalls, bei den jungen Reben, vernichtet


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19.09.2021 10:55
avatar  Randolf
#10
Ra

Hallo,
auch ich möchte mich neu vorstellen.
Mit großem Interesse bin ich auf dieses Forum gestoßen und wir wollen nunmehr den Anbau v. Tafeltrauben ausprobieren. Wir wohnen in Sachsen im Weinbaugebiet des Elbtales, haben ein relativ freies flaches Grundstueck mit Sandboden, aber nicht in Flußnähe. Im Herbst möchten wir eine kleine Anzahl erste Reben setzen. Wir haben hier schon viele Tipps gelesen. Noch nicht verstanden habe ich, wie wir die Reihe anlegen sollten ? Nord-Sued Ausrichtung so wie es hier die "Kelter-Winzer " zumeist machen ? wegen der Besonnung ?
Wegen der Durchlueftung der Reihe mit den diesbezueglichen vorbeugenden Effekten im Tafelweinanbau erscheint mit eine Ost-West Ausrichtung vom Gefuehl her jedoch besser geeignet ?? Oder ist das ein Denkfehler ?

Welche fruehe helle Reb-Sorte wäre bei Sandboden eine Empfehlung fuer einen positiven Start in das "Abenteuer-Tafel Weinanbau im Elbtal " ?

Wie verhält es sich mit in der Näche der vorgesehenen Fläche noch stehenden Nadelgehölzen (Lebensbaum-Kiefer-Fichte) Ist das unguenstig fuer die Rebanpflanzung ??
Danke auch fuer einige andere wichtige Hinweise fuer unsere speziellen Bedingungen vorab Grueße Randolf


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