Rebe am Pfahl?

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27.09.2018 23:42
avatar  Dietmar
#11
Di

Abseits von meiner kleinen Rebplantage kann ich nur ein Weinbäumchen bzw. eine Erziehung am Pfahl machen. Wie kann man sinnvoll die Pfahlrebe so erziehen, dass das Prinzip "mehr Holz" verwirklicht werden kann?


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28.09.2018 00:26 (zuletzt bearbeitet: 28.09.2018 00:28)
#12
Oh

Ich habe einen Stamm nach oben gezogen und in der Höhe von ca. 2.00m abgeschnitten. Kopf gebildet. Zur Zeit gehen drei Ruten ab. Zwei Ruten lasse ich wachsen. Die dritte scheide ich auf zwei Augen ab, um das Wachstum zu provozieren. Damit werde ich zusätzliche Ruten ziehen.
Um mehr Holz zu produzieren, werde ich im nächsten Jahr folgendes tun: Schneide eine Jungrebe auf zwei oder drei Augen ab.
Damit forme ich drei Ruten als lockeren Zopf nach oben. Das wird der Stamm. Auf der Höhe von 2,50m schneide ich die ab und forme dann die Ruten ( Kordons)


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29.09.2018 21:58 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2018 22:00)
avatar  Thomas
#13
Th

Ich hab auch zwei Tafeltrauben, die an einem Stickel angebunden sind. Das war für mich auf die Schnelle die einfachste und kostengünstigste Erziehungsform.

Ich hab mir die Reben Anfang April vom Schmidt geholt, sie eingepflanzt. Dann bin ich in den Wald und hab mir ein paar Stickel aus jungen, wildwachsende Eschen geschnitten mit nem Durchmesser von 6-8cm und ner Länge von 3m. Die hab ich dann angespitzt und in Silolack getaucht (damit sie nicht so schnell verfaulen) und neben den Reben eingeschlagen.
Den Stamm hab ich auf 50cm begrenzt und die Triebe mache ich mit Kabelbinder fest (mit solchen, die man wieder lösen kann). Mehr als 4 Triebe an zwei Fruchtruten lasse ich aber nicht wachsen, weil sonst alles viel zu viel wird.
Bis zum Scheitelpunkt (höchster Punkt am Stickel, wo ich noch anbinden kann) geize ich aus. Weiter oben lasse ich alles wild wachsen. Das Zeug kommt ja eh weg im Frühjahr weg und dient nur zur Phostosynthese.

Bei wüchsigen Sorten wie der Frumoasa alba sieht das zwar alles etwas wild und ungepflegt aus, wenn die Triebe vom Scheitelpunkt aus genauso weit wieder nach unten wachsen oder sich mit den Trieben der Nachbarrebe verflechten. Aber wenn man nur wenige Reben pflanzen will oder kein Platz für ein Spalier hat, funktioniert auch das.

Die Stickelerziehung ist zwar nicht ideal für starkwüchsige Sorten, aber wenn der Stickel nur lang genug ist, geht auch das. Ist halt ne Anfängermethode für den Hausgebrauch.


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29.09.2018 23:54
avatar  jakob
#14
avatar

Zitat von Ohne Chemie im Beitrag #12
Damit forme ich drei Ruten als lockeren Zopf nach oben. Das wird der Stamm. Auf der Höhe von 2,50m schneide ich die ab und forme dann die Ruten ( Kordons)


Wie machst du Kordons am Pfahl?


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30.09.2018 00:15
avatar  Dietmar
#15
Di

Zitat
Wie machst du Kordons am Pfahl?




So: file:///D:/Daten/Haus/Garten/Trauben/Erz...sik-Kordon.htm?


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11.11.2018 17:53
avatar  maimel
#16
ma

Hallo,
mit dem vorgenannten File-Pfad kann man wohl nichts anfangen.


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11.11.2018 18:19
avatar  Dietmar
#17
Di

Die originale Datei hat leider ein ungünstiges (im Forum verbotenes) Format. Mal sehen, ob das klappt.

Dateianhänge
  • senkrechter Kordon - Bäumchen.doc

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11.11.2018 18:25
avatar  Dietmar
#18
Di

Ich habe mal versucht, die Datei in pdf zu formatieren, da nicht jeder doc-Dateien lesen kann.

Dateianhänge
  • Senkrechtkordon mit Zapfenschnitt Klassik-Kordon.pdf

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11.11.2018 18:28
avatar  maimel
#19
ma

...danke, konnte lesen


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