Bogrebenerziehung vs. Waagerechtkordon

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13.12.2020 21:36
avatar  Micha74
#31
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Zitat von Ohne Chemie im Beitrag #30
Es gibt noch eine Kordon Variante, die für unseren Eiswinzern am besten geeignet ist.
Veyer Kordon.
Nur zwischen den Trieben soll 25-30 cm Abstand sein.
Normale Spalier:
https://youtu.be/4W7fYRtyBQs
Doppelspalier:
https://youtu.be/bG_FDbZoh1I


Sehe nur horizontale erziehung mit langer rute im ersten film,,im zweitem film schneidet er auf zapfen.
die führen diese art von erziehung kein stamm,,da Sie die Reben zum schutz vor frost mit erde zudecken.also nah am boden, so das mann die bigsamen ruten gut eingraben kann.
Kann jeder machen wie er denkt,und für richtig hält,ich führe meine triebe aus pilzschutz weiter oben,zu erst Stamm,ca 60 -80 cm dann horizontal kordon, ca 2m (,der soll jedes jahr dicker werden,mehr altholz ,mehr reserven) aus dem kordon kommen dann die trageruten,horizontal gebogen,so 20 cm über dem kordon.

schönes kräftiges gesundes holz haben die.


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14.12.2020 00:08 (zuletzt bearbeitet: 14.12.2020 00:16)
#32
Oh

Diese Trauben mit sehr guter Ausreifung von Trieben muss ein Eiswinzer nachmachen. Die Reben sind in Weißrussland.
https://youtu.be/XCxhPVQhfe8

Der macht den gleichen Vejer Kordon. Das Altholz auf den Ärmel geht auch hoch auf 80 cm. Wir haben ein Denkfeller mit dem Kordon, was wir kennen. Der hat mit Veit, bis fünf Ärmel mehr Holz, als wir mit einem Kordon. Unser Rebstock hat einen Fluss, seine vier. Trauben auf unseren Kordon reifen später, auf seinem früher. Der macht und hat Ertrag auf einfacher Spalier denselben, was ich auf der Doppelspalier. Wer das nicht kopiert ist selber Schuld.
Seinen Film mit dem Rebschnitt ist langweilig, aber versteht einer oder anderer besser.
https://youtu.be/4W7fYRtyBQs


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14.12.2020 00:19
#33
Oh

Kodrjanka Ertrag in Weißrussland.
https://youtu.be/oyBJvxj0y0E


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14.12.2020 00:22
avatar  Dietmar
#34
Di

Ich habe keine Gruben für die Begrabung der Reben im Winter wie im Film und habe auch nicht vor, welche zu machen. Hier in D kurz vor dem Polarkreis wird es zwar im Winter manchmal recht kalt, aber bei weitem nicht so kalt wie in Weißrussland und im Landesinneren der Ukraine. Bei mir müssen die Reben die Winter hier überstehen. Vorsichtshalber baue ich nur Sorten mit hoher Frostfestigkeit an. In der Regel halten sie die hiesegen Winter ab dem 3 ... 4. Standjahr aus, nur Jungreben schütze ich etwas.


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14.12.2020 00:28
avatar  Dietmar
#35
Di

Kodrjanka Ertrag in Weißrussland.
https://youtu.be/oyBJvxj0y0E

Meine Kodrianka hatte eigentlich auch gute Erträge, aber der Geschmack war recht einfach. Trotzdem ist sie jetzt im Rebenhimmel. Sie zog die KEF und den Traubenwickler magisch an (>90 % der Beeren). Den Rest erledigten die Wespen. Das war noch in der Zeit vor den Organzabeuteln. Mit Organzabeuteln würde sie vielleicht noch leben.
Kodrianka wurde bei mir immer zuverlässig reif, aber andere Sorten mit gleicher Reifezeit nicht immer.


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14.12.2020 00:43
#36
Oh

Тrauben in Weißrussland. Arkadia ist bei uns nicht so gut wie bei dem.
https://youtu.be/px7knZQJ9zw


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14.12.2020 01:52
avatar  Dietmar
#37
Di

Für Arkadia bräuchte ich auch solche Gruben, denn meine Arkadia und Juliane sind bei mir alle erfroren.


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14.12.2020 10:20 (zuletzt bearbeitet: 14.12.2020 10:30)
#38
Oh

Die Gruben ist ein ideal Fall, aber sehr Arbeitsintensiv. Es gibt alternative Möglichkeiten die Reben zu Schützen.
Besonders die Jungreben brauchen Schutz.
Hiermit andere Variante.
https://youtu.be/J1-3V9DqYGI

Schutz vom Frost ist für die Eiswinzern sehr wichtig, aber es ist um den Rebschnitt und den Rebstock zu formen. Wir wollen doch das die Trauben früher reifen? Oder?


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14.12.2020 14:00 (zuletzt bearbeitet: 14.12.2020 14:00)
avatar  jakob
#39
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Zitat von Ohne Chemie im Beitrag #32
Diese Trauben mit sehr guter Ausreifung von Trieben muss ein Eiswinzer nachmachen.


Auch bei Eiswinzern reifen Triebe im August gut aus, sie werden bestimmt keine interesse daran haben.

Zitat von Dietmar im Beitrag #35
Trotzdem ist sie jetzt im Rebenhimmel.


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14.12.2020 16:08 (zuletzt bearbeitet: 14.12.2020 16:09)
avatar  Dietmar
#40
Di

Im ersten Jahr häufele ich gewöhnlich die Jungreben ca. 10 cm über die Veredelungsstelle an, denn diese ist der frostempfindlichste Teil der Rebe. Bei zweijährigen Reben mit nur einer Rute schütze ich diese mit Schaumstoffisolierungen für Rohre, die es im Baumarkt für verschiedene Innen- Und Außendurchmesser gibt. Diese Schaumstoffrohre (meist graue Farbe) sind längst geschlitzt, so daß man diese mit wenig Aufwand über die Ruten ziehen kann.
Danach müssen meine Reben selbst klarkommen.

Beispiel für solche Isolierungen: https://www.hornbach.de/shop/PE-Rohrisol...72/artikel.html

Der Innendurchmesser sollte nicht zu klein gewählt werden, damit sie Schlitze nach dem Überziehen keinen Spalt haben, wo Kälte eindringen kann.

Die Länge kann einfach mit einem Messer zugeschnitten werden.


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