Highlights und Flops im Jahr 2020

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02.10.2020 17:07
avatar  Dietmar
#1
Di

Die Traubensaison nähert sich langsam dem Ende und so bietet es sich an, Resumee zu ziehen.

Manche Sorten habe die Erwartungen übertroffen und manche haben enttäuscht.

Welche Sorten haben sich besonders positiv und welche negativ gezeigt und warum?


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02.10.2020 19:20
avatar  Emsalex
#2
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Flop: Ruslan, es schmeckt uns nicht. Highlights: alte und bewerte Sorten, Garold, Katalonia und Livia. Ertragreich, schmecken gut und gute Resistenz gegen Krankheiten.


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02.10.2020 19:25
avatar  Micha74
#3
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Für mich wars ein gutes Jahr.
zu erst mal positive Seiten.
Alle meine Sorten sind ausgereift ,es war das erste Jahr das genug Sorten auf ertrag waren, somit wurden sie reif und nicht fast reif weggegessen, positiv auch hab sie nicht überlastet und der geschmack war bei keiner langweilig, kein Vergleich zu Grünen nicht reifen Supermarkt Trauben.
Hab regelmäßig gespritzt aber nicht übertrieben, das laub ist jetzt noch grün.
Negativ- hatte zur anfang der Blüte zeit regenwetter- garold -tigin sehr verieselt.
vor spätfrost und Hagel wurde ich verschont.
Was ich ändern möchte , jede Sorte wieder für sich, der Durchblick bei ähnlichen Trauben Sorten die durcheinander sind war schwer zu durchschauen.
Hab mich von lora getrennt,(umveredelt) nächstes Jahr folgt Monarch Pavlovski, ist auch komplett verieselt .
Preopraschenie ist an dem jetzigen platz pilzanfählig, bekommt noch mal ein probejahr, jub now hat keine Probleme gemacht.


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02.10.2020 19:28 (zuletzt bearbeitet: 02.10.2020 21:21)
avatar  Micha74
#4
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Ruslan hatte sehr knackige feste Beeeren war saftig süss , kirschessigfliege gefährdet wie Kodrianka auch.


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02.10.2020 21:31
#5
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Ich hatte mir dieses Jahr zum ersten Mal einigermaßen Erträge versprochen, aber es kam alles anders.
Ich war dieses Jahr von Spätfrost, viel Regen und zwei mal Hagel betroffen. Während der Blüte hatte ich quasi Dauerregen.
So gesehen war also das ganze Jahr ein Flop.
Bei mir sind bis auf drei Reben die meisten erst im dritten Jahr (am Anfang des Jahres hatte ich 17 Reben, aktuell noch 15).
Eine Preoprashenie ist erfroren, bei der zweiten Preoprashenie(3. Jahr) sind bis auf einen Trieb alle abgefroren; eine Veles ist erfroren(zeigte schon im Vorjahr schlechtes Wachstum).
Zwei Mal hat der Hagel noch seinen Teil zum schlechten Jahr beigetragen und einige Beeren zum Platzen gebracht sowie Blätter durchlöchert.

Top war: Galachad (3. Jahr, beste PIWI, gutes Wachstum, zufriedenstellender Ertrag), Zimus(2. Jahr, überraschend gute PIWI, gutes Wachstum; aber noch kein Ertrag)
Flop: Daria (4. Jahr, bei mir mit Abstand die schlechteste PIWI (Pero+Oidium), keinen Traube durchgekriegt); Beikonur (3. Jahr, alle beiden Reben extrem schlechtes Wachstum; bisher noch kein Ertrag)

Ich hoffe auf das nächste Jahr.


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03.10.2020 08:40
avatar  urmel
#6
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Bis auf die völlig verregnete Blütezeit war es auch bei mir ein gutes Jahr ohne Hagel und der Frost hat nur Parfüm erwischt.
Da hat dann ein Reserveauge noch ein Geschein ausgetrieben, so dass es auch hier eine schöne Traube gibt.

Leider war es im Frühling lange kalt und M. Hambourgh hat es nicht geschafft sein Aroma ganz zu entfalten. Dadurch, dass sie auf eigenen Wurzeln steht und sehr schwachwüchsig ist schafft sie es auch nicht eine gute Laubwand zu bilden. Seit letztem Jahr steht eine junge M.H. veredelt auf eine starkwüchsige Unterlage, da bin ich sehr gespannt.

Völlig verrieselt sind Lora, NYM, Senator Pavlovski, Sponsor ZarNes und Blestiaschy. Von Sponsor und Blestiaschy gab es einige einzelne Beeren, die lassen auf besseres hoffen wenn sie nicht im Dauerregen blühen.

Von den Jungreben ist Zitronny mein persönliches Highlight des Jahres! Trotz Regen zwei schöne Erstlingstrauben mit schönem Muskat und süß. Außerdem gesund und kräftig gewachsen.

Boschi Dar hat trotz Regen bei der Blüte zwei große Trauben gebildet an denen die Beeren dann, bei Regen zur Reifezeit, zu 70% geplatzt sind. Zusammen mit dem einfachen Geschmack sind das keine guten Aussichten. Dort hab ich "Zurawa Agra" hingepflanzt, wenn die den Platz braucht kommt Boschi Dar weg.

Venus lies ich "wild" wachsen. Nichts ausgedünnt, keine Trauben entfernt. Das gab jede Menge schöne Trauben. Venus kann man nicht mit Überlastung in die Knie zwingen. Sie überwuchert alles. Für jemand der eine Pergola begrünen möchte oder einen Sichtschutz braucht, die ideale Rebe. Bei mir kommt sie eben aus diesem Grund weg. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Allerdings sollte man bei Venus auf Oidium achten, so robust wie sie immer dargestellt wird ist sie nicht.
Noch ein Manko welches mir überhaupt nicht gefällt ist ihr brüchiges Stielgerüst. Bei der Ernte passiert es häufig, dass die Trauben einfach zerbrechen und in Einzelteilen auf den Boden fallen.

Bei den Altreben gewinnt wie jedes Jahr K. Lutschistij, dem Regen getrotzt, kiloweise schöne Trauben mit super Geschmack. Da hängt auch noch einiges dran, da können wir noch 2-3 Wochen ernten.

Gespritzt hab ich regelmäßig, vor der Blüte Schwefel und Phosfik, nach der Blüte noch zwei Mal Natron und ein Mal Phosfik. Nur bei K.L. bekamen die Trauben im Juli eine Extradusche mit Schwefel, da wollte sich Oidium massiv ausbreiten.

Zur Zeit ist die Laubwand noch dicht und grün, bis auf einige alte Blätter die sich langsam verfärben. Die Triebe sind verholzt.

Ansonsten freue ich mich nächstes Jahr auf viele Jungreben welche hoffentlich mit Erstlingstrauben aufwarten.


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03.10.2020 13:06
#7
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Im Freiland gibt es viele Ausfälle. Die Spätfröste haben alle Reben durch Abdecken und Heizen gut überstanden. Kolobok hat auch im dritten Standjahr keine Gescheine gebildet. Verrieselt durch Kälte sind Pod Nes, Etalon, Sensazia, Julian und Garold. Bei Garold habe ich nach der Blüte sofort alle Triebe auf ca. 1,30m gekappt. Die starken Geiztriebe haben Trauben gebracht, die nicht von normalen Trauben zu unterscheiden sind. Den vollen Geschmack werden sie nicht mehr schaffen, aber man kann sie gut essen. Zum Glück war noch kein Frost, obwohl schon mehrmals +1° in der Nacht war. Es war ja nicht zu erwarten, dass das Wetter wie in den letzten zwei Jahren bleibt. Es ist halt wieder Normalität eingekehrt. Völlig kälteresistent ist Muskat Blau. Sie wird jedes Jahr, auch wenn erst kurz vor dem ersten Frost reif. Juliana hat es gerade so geschafft, wenn auch nicht mit besten Geschmack, welcher bei ihr möglich wäre. Die meisten Trauben hängen noch. Rumba ist auch erst jetzt reif, schmeckt sehr lecker und süß wie immer. Mont Blanc ist abgeerntet und hat auch im dritten Ertragsjahr schöne süße Trauben gebracht. Im Gewächshaus ist fast alles gut wie immer. Beitrag folgt in Kürze.

Fotografiert am 03.Oktober 2020

P1170882.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Garold:

P1170887.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)


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03.10.2020 15:28
#8
Si

Meine Favoriten sind fast alle Sorten im diesem Jahr weil der Wetter war supergut.
Klassiker Arkadia, Muskat Blue, Plöskaja Muskatulony und die Kreuzungen mit Sie.
Galachad und SharadaUA. super Sorten
Bela Blanka und Festive bombastisch ohne zu Spritzen.
Fruamsa Alba Geschmack einmalig.
Pamiati Zurawiela Beeren wie Zwetschgen.
Aloschenkin hat süße Trauben gegen 1kg.
Ajwaz hängt noch und schmeckt gut süß.
Große Chardonnay Allrander Trauben wie Dornfelder Trauben über 500gr bis 1kg.

Mir gefällt Whatsapp. Geht schneller,einfacher.
015225804502

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03.10.2020 18:10 (zuletzt bearbeitet: 03.10.2020 18:12)
#9
Si

Heute noch hängen.
Links ,Muskat Blue, Nadiezda Azos, Nizina,letzte Traube Plöskaja Muskatulony. Die beste Kondition und Aussehen.
Ajwaz rechts.
Anfangen zu platzen Nadiezda Azos und Nizina beide größte Trauben in der Mitte

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03.10.2020 18:21 (zuletzt bearbeitet: 03.10.2020 18:26)
#10
Si

Noch vergessen.
Pamiati Zurawiela mit 1 Euro und Zwetschgen daneben.
Die größte Traubenbeeren als Rosinen im Winter sind Bonbons Nr.Nr.1 bei uns

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