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Senkrechte " f " Erziehung

Ich möchte den zur Verfügung stehenden Platz maximal ausnutzen, um möglichst viel Altholz zu bekommen. Deshalb die Quadratform und deshalb erst die Biegung nach links. Ich habe ja auch keine 1.000 Reben, also Zeit für die Biegungen und Lust zum experimentieren. Natürlich kann ich auch die Variante 3 umsetzen. Aber mich interessiert, ob man wie auf meinem Bild dargestellt die Triebe im oberen Teil des Spaliers erst nach oben wachsen lassen kann und dann nach unten führen, wenn sie der Schwerkraft nach unten folgen. Ich denke, das könnte funktionieren. Meine Piesnia wächst genau so wie von mir gezeichnet und eignet sich ideal für dieses Experiment. Wenn in diesem Forum niemand physiologischen Gründe kennt, die dagegen sprechen, würde ich es gerne probieren wollen.
#53
Wau!!!!! Er ist noch verrückter als wir alle.
Sehr, sehr, sehr hohe und lange Stammbildung. Wachstum geht nach unten. Hängend, wie Reblaus ausprobieren will. Gartenfläche wird 150 % ausgenutzt.
Siehe Film.
https://youtu.be/YcJRLh4VHAI

Zitat von Reblaus im Beitrag #50
Habe mir am Wochenende einige Reben angeschaut, bei denen ich in die senkrechte “F”-Erziehung einsteigen möchte. Bei einigen Reben reicht der in diesem Jahr verholzte Teil (orange) nicht ganz aus, um eine vollständige Quadratform (oder “F”-Form) zu formen. Deshalb habe ich mir folgendes überlegt: man könnte doch aus dem verholzten Teil der Rebe die Quadratform (oder “F”-Form) wie auf dem Bild so weit wie möglich formen und aus den letzten fünf Knospen Fruchtruten ausbilden. Am Anfang (1) werden sie wie gewohnt nach oben wachsen. Wenn die Fruchtruten Trauben ansetzen, werden sie jedoch der Schwerkraft folgen und sich nach unten biegen (2) und man könnte die Ruten nach unten fortführen. Sie stehen dann quasi auf dem Kopf. Im kommenden Winter könnte man aus der letzten Fruchtrute (Pfeil) die Quadratform (oder “F”-Form) vollenden und im Frühjahr darauf die neuen Triebe wie gewohnt wieder nach oben wachsen lassen. Was meint Ihr dazu?
OK, auf dem Bildv sind 5 Ruten zusehen. Dou kannst nur aus Rute 1 weiter machen und nicht aus Rute N.5 wie du gezeichnet hast.....Aber auch Rute 1 dord wo sie anfängt entsteht ein "Nest" von mikro Augen wo sehr schwer zu blenden sind. Dann musst du wie der Mann aus dem Video immer wieder ausbrechen und diese Spielerei kann man keinem Winzer zumuten. Darum suche ich ein ausweg für die Winzer hier zulande und darum muss das ganze in einem Arbeitsgang für so lange die Rebe lebt. Kein Winzer kann sich erlauben jedes Jahr 2-3 Mal den Stamb sauber zu putzen..Und darum soll Stamb nur in 1Jahr gebildet sein und erst dann hat man Ruhe...
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Zitat von Reblaus im Beitrag #52
. Aber mich interessiert, ob man wie auf meinem Bild dargestellt die Triebe im oberen Teil des Spaliers erst nach oben wachsen lassen kann und dann nach unten führen, wenn sie der Schwerkraft nach unten folgen.
Ja, das ist Super! wie auf Pergola! Problem ist nur wohin mit den Trieben die schon im Mai am Boden ankommen? Es sind 1,60-1,80 bis zum Boden... Ich habe Vorteil dass zuerst von 0,60 bis 2,60M der Trieb nach oben 2,0m wächst und dann bis nach unten sind noch einmal 2,60M= 4,60M Auf dem Foto sieht man ein Vergleich zum 2M Zollstock. Und schau auch auf Geize, die sind nach unten unentwickelt obwohl der Trieb so lang ist.
20170203_164116.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)20170203_171608.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)1227.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)1233.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich habe verstanden, worauf Du hinaus willst: viel Altholz, aber einen absolut sauberen Stamm, damit in den Folgejahren keine Ausbrecharbeiten erforderlich sind. Dies insbesondere für Winzer, für die der Arbeitsaufwand zu hoch wäre. Für mich als Hobbygärtner ist das aber kein Problem, da ich nicht tausende von Reben zu bearbeiten habe. Ich muss bei meiner Methode halt jedes Jahr ausbrechen. Das ist mir bewusst. Deine Methode funktioniert nur mit der Fruchtrutenlänge, die in einem Jahr zu erzielen ist, sonst funktioniert das Blenden der Augen nicht. Dein Ziel muss also sein, eine maximal lange verholzte Fruchtrute zu erzielen.
Wenn sich bei meiner Quadratform die Ruten nach unten biegen, werde ich sie einfach am unteren Draht entlang wickeln, damit sie nicht auf den Boden hängen. Ich muss das ja nur ein Jahr lang machen. Danach sollte das Altholz ausreichend sein, um die Quadratform zu vollenden. Im Folgejahr will ich dann auf den unteren waagrechten Trieb, soweit der Platz reicht, senkrechte “f”- Triebe nach oben ziehen. Mehr geht wohl nicht.

Urmele, Augen blenden am besten geht's wenn die Triebe noch grün sind dann verwachsen die Wunden und wenn die Länge erreicht ist, Triebe wachsen und ausholzen ganz normal!
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#58


Zitat von jakob im Beitrag #57
Urmele, Augen blenden am besten geht's wenn die Triebe noch grün sind dann verwachsen die Wunden und wenn die Länge erreicht ist, Triebe wachsen und ausholzen ganz normal!
Das ist die Rebe wo zur Probe als grün geblendet wurde..
a 1384.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) a 1417.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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