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Mai 2018

Nur Pamiati Zuwariela ,Timur,Arkadia, Plöskaja Muskatulony, Primus sind nicht fertig mit blühen. Am weitesten entwickelte Sorten sind Phönix Kordonen mit 100 Trauben, Ontario, Dunja,Muskat Blue,Alioschenkin und Frumosa Alba
015225804502

Zitat von urmel im Beitrag #1
Bei mir haben nun alle Sorten angefangen zu blühen, mit einer Ausnahme, Parfum. Sie ist jung, das erste Geschein, ich hoffe, dass die Rebe nicht zu spät für meinen Standort ist.
Sagt gar nichts über die Reifezeiten! Bei mit Straschenski und Talisman zeigen schon erste Beerchen und die Livia hat noch Gescheine wo noch nicht angefangen haben

#6
Habe die Reben im März mit Eisensulfat waschgespritzt. Was nicht nur gegen Ungezifer und Krankheiten schutzen soll, sondern verzögert auch das Aufwachen der Rebe. Schützt damit gegen den Spähtfrost. Gott sei Dank, haben wir den nicht gehabt.
Aus diesem Grund blüht nur die Arkadia. Der Rest steht vor der Blühte.
Zitat
Habe die Reben im März mit Eisensulfat waschgespritzt.
Achtung! Eisensulfat ist nicht nur ein Eisendünger (positiv), sondern hat auch zwei negative Eigenschaften:
1. Stark ätzend! Das kann vielleicht gut sein, wenn die Knospen noch nicht aufgebrochen sind, weil z.B. Pilze oft empfindlich auf ein saures Millieu sind, z.B. Oidium. Die an der Rebe überwinterten Sporen können damit bekämpft werden. Auch tierische Schaderreger mögen so ein sehr saures Millieu sicher nicht. Andererseit könnte es ab einer bestimmten Konzentration auch die Knospen verätzen. Wo ist da die richtige Dosis?
2. Es gibt die sogenannte Eisentoxizität, d.h. Eisen ist zwar für die Bildung von Chlorophyll für jede Pflanze lebenswichtig, aber zu viel wasserlösliches Eisen ist für Pflanzen giftig. Eisen als Eisenoxid im Boden ist jedoch nicht schädlich, auch in hohen Konzentrationen nicht. Über die Chelatbildung an den Wurzelspitzen lösen die Pflanzen das unlösliche Eisenoxid und machen es damit verfügbar und zwar nur so viel, wie sie benötigen und nicht mehr. Voraussetzung dafür ist, dass der Boden keine Überversorgung mit P hat.
Diese Eisentoxizität wird ausgenutzt, um Moos im Rasen zu bekämpfen, da Moos empfindlicher bezüglich Eisentoxizität ist als das Gras, d.h. das Moos stirbt ab und wird schwarz. Ein bisschen Eisensulfat zu viel, und auch das Gras stirbt ab.
Fazit: Bei der Nutzung von Eisensulfat - wofür auch immer - genau die vorgeschriebene Dosis (Verdünnung) einhalten, sonst sterben die Reben ab. Desgleichen auch den Arbeitsschutz einhalten (stark ätzend, giftig auch für Menschen), vor allem die Augen schützen und den Spritznebel nicht einatmen.
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