Platzbedarf

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22.03.2018 09:39
avatar  jakob
#11
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Zitat von monfortino im Beitrag #10
Und noch eine Frage an Jakob: Welche Sorten werden bei dir (und wann) erhältlich sein? Danke!


Das weis ich noch nicht bis sie ausgetrieben haben ca. Anfang-Mitte April , erst dann sehe ich was wirklich da ist


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23.03.2018 15:04
avatar  guggi
#12
gu

Ich bin anderer Meinung. Tigin macht sich sehr gut bei mir auf 1,5meter, eher weniger. Die starkwüchsigkeit kann man ja im Zaum halten indem man zurück schneidet, teilweise wächst Tigin den Zaun hoch, runter, wieder hoch usw. Mein Platz ist beschränkt, die Gier nach weiteren Sorten ist groß, darum halte ich mich bei Pflanzabständen nicht an Empfehlungen. :-)


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23.03.2018 17:53
#13
mo

@ guggi
und wie schneidest du Tigin? Minikordon a la Jakob oder anders?
Danke!


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23.03.2018 17:59 (zuletzt bearbeitet: 23.03.2018 18:00)
#14
Oh

Es ist mehr als 5 Varianten den Rebstock zu formen. Die beinhalten auch verschiedene Abstände.
Die Empfehlung von 2m bis 3 m gilt für die 2 oder 3 gängigen Varianten. Abweichende Meinungen über die gleiche Rebsorte bedeutet verschiedene Erziehung ( Winter schnitt, Sommer schnitt, dünnen, gießen usw. ) Nicht vergessen der Ort vom Rebstock. Neustadt an der Weinstraße sagt doch alles.
Meine Meinung ist, das man kann die Erfahrung von anderen holen. Aber die richtige Erfahrung - ist nur die Eigene. Keine Angst! Experimentieren Sie und holen Sie eigene Erfahrung.
Viel Erfolg!


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23.03.2018 19:41 (zuletzt bearbeitet: 23.03.2018 19:47)
avatar  jakob
#15
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Zitat von guggi im Beitrag #12
Ich bin anderer Meinung. Tigin macht sich sehr gut bei mir auf 1,5meter, eher weniger. Die starkwüchsigkeit kann man ja im Zaum halten indem man zurück schneidet, teilweise wächst Tigin den Zaun hoch, runter, wieder hoch usw. Mein Platz ist beschränkt, die Gier nach weiteren Sorten ist groß, darum halte ich mich bei Pflanzabständen nicht an Empfehlungen. :-)


Kann nur bestätigen, wenn man 8-10 oder sogar 12mm Triebe tief abkürzt, die Rebe geht in die Knie! Dieses Vorgang schwächt die Rebe sehr und man kann so abbremsen. Darum versuche ich das nicht zumachen um Power lieber für die Trauben arbeiten zulassen


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24.03.2018 18:12
avatar  guggi
#16
gu

Zitat von monfortino im Beitrag #13
@ guggi
und wie schneidest du Tigin? Minikordon a la Jakob oder anders?
Danke!


Ich hab Tigin an einem Minikordon, allerdings nach meinem eingenen Gutdünken, gezogen nach dem ursprünglichen V förmigen Weintraubenaufbau. Hatte ich so angefangen bevor ich Jakobs Prinzip kapiert habe. Die Rebe hat aber einen besonderen Platz bei mir. Mein Gelände hat Terassenform, die Rebe steht oben ebenerdig, hat dort 2m hoch Maschendrahtzaun, die ebene befindet sich in 2m höhe abgeschlossen durch eine Natursteinmauer (hoffentlich verständlich erklärt) Die Triebe können bei mir hier an diesem Platz praktisch unendlich wachsen, hoch runter hoch runter. Trotzdem schneid ich sie nach ästhetischen Gesichtspunkten, soll ja auch was darstellen im Garten :-)


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29.10.2018 09:16
avatar  Dietmar
#17
Di

Ich gestalte eine Reihe an der Hauswand neu und kann deshalb die Abstände der Reben in der Reihe neu festlegen. Neu gepflanzt werden sollen Rodnitschok und Boschij Dar. Da ich die Wüchsigkeit dieser Sorten nicht kenne, bitte ich um eine Empfehlung der Erfahrungsträger bei diesen Sorten - unter Beachtung meines klimatisch weniger günstigen Standortes.

Möglich sind: 174 cm, 209 cm und 261 cm.

Welcher Abstand zwischen den Reben ist bei diesen Sorten optimal?


Anmerkung:

174 cm sind nach meinen Erfahrungen bei stark wüchsigen Sorten etwas eng.


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29.10.2018 13:51 (zuletzt bearbeitet: 29.10.2018 13:51)
#18
Oh

Beide sind stark wachsend. Beide haben keinen Muskat, aber einen herrlichen Geschmack. Abstand 2,60m wäre das beste. Die 2,00m wäre knapp, aber das minimum.


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05.11.2018 17:58
avatar  Dietmar
#19
Di

Ich habe mich für ca. 2,60 m entschieden.

Damit beide Sorten bei mir reif werden, bereite ich z.Z. 4 Pflanzstellen im Kiesbett an der Süd-West-Hauswand vor. Dazu muss ich Löcher durch ca. 25 cm Beton stemmen. Ich nehme dazu einen Abbruchhammer. Da dieser sehr laut ist (110 dB), haben auch die Nachbarn etwas davon. Pro Tag schaffe ich nur 1 Loch (ca. 4 Stunden). Es ist schon sehr aufwändig, aber im Freien würden diese beiden Sorten bei mir nicht reif werden. Unter den Reben werden schwarze Steine plaziert, um noch eine Kleinigkeit das Mikroklima zu verbessern.


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05.11.2018 20:04
avatar  urmel
#20
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Was tut man nicht alles für leckere reife Trauben wenn man nicht in einer für Trauben günstigen Gegend lebt

Ich weiß wovon ich spreche


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