Vor einiger Zeit kam im Fernsehen ein Filmbeitrag über Mäuse auf Feldern. Ähnlich wie bei Heuschrecken gibt es alle paar Jahre eine Explosion der Mäusezahlen (etwa alle 3 ... 4 Jahre). Dann gibt es Zig Zehntausende Mäuse pro Hektar und die fressen alles Grün weg. Es bleibt nur ein mit Mäusegängen zerwühlter Acker übrig. Wenn alles aufgefressen ist, ziehen die Mäuse wie ein Heuschreckenschwarm weiter. Bei einer solchen Explosion der Population haben natürliche Feinde keinerlei Chancen. Da jetzt aus verschiedenen Gründen kaum noch tief gepflügt wird, überleben die Mäuse auch ein Pflügen der Felder.

Das ist ein Beispiel, wie die "Natur", bzw. was wir dafür halten, passiert, wenn Schädlinge sich exponentiell vermehren. In dem Film wurde vorgerechnet, daß innerhalb eines Jahres aus einem Mäusepaar einige Millionen Mäuse werden. Jeder Wurf umfaßt mehrere Junge und nach knapp 2 Wochen sind diese geschlechtsreif.

Etwas ähnliches im kleineren Maßstab ist mir mit Mäusen zweimal passiert:
1. Ich hatte Stroh unter die Reben gestreut und da konnten die Katzen die Mäuse nur schlecht fassen.
3. Ich hatte eine schwarze Folie ausgelegt, um die Temperatur unser den Reben etwas zu erhöhen. Fazit: Die Mäuse vermehrten sich unter der Folie rasant und waren für Katzen unerreichbar.

Schon bei wenigen Mäusen im Weiongarten gab es insbesondere im Winter massive Knabberschäden an den Wurzeln der Reben, so daß etliche Reben eingingen. Ich dachte, sie wären erfroren, aber in Wirklichkeit waren sie Opfer von Mäusen.
Deshalb gilt bei mir: Wehret den Anfängen! Jede Maus könnte sich exponentiell vermehren.

Zitat

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sie haben auch wie Menschen nur hunger.....

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Auch Krankheitserreger haben Hunger, aber das bedeutet nicht, daß ich mit denen Mitleid habe.

Zitat

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Schade..,du und ich sind auch Krankheitserreger diese Erde und trotzdem fühlen wir uns im recht jeden Tag zu essen..

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Ich bin da irgendwie egoistisch. Erst ich und dann ganz viel später die Krankheitserreger.