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Rebe - Pflege, Schnitt und Erziehung
Natürlich nicht. Aber damit hast du dann ggf. in manchen Frostlagen schlechtere Karten.
Schau z.B. einfach mal hier... Hier wurde auch z.B. mit Zapfenschnitt verglichen.
https://lvwo.landwirtschaft-bw.de/pb/,Ld...LISTPAGE=669634
Da geht es um Spätfrost und da steht auch:
"Nach starken Spätfrostschäden können durch unterschiedliche Rückschnittmaßnahmen mit unterschiedlichem Arbeitsaufwand unterschiedliche Erträge erzielt werden. Geht es um die reine Ertragssicherung gibt es zur Frostrute oder dem Belassen möglichst vieler Triebe keine Alternative. "
#22
Es gab die letzten Jahre auch in der Pfalz Spätfrostschäden. 2020 war es kurz vor der Blüte recht knapp.
Man kann neben Frostrute auch Bewuchs niedrig halten, 1-2 Tage vor den Frostnächte wässern, Feuer anzünden, am Schluss wird man immer sehen müssen, was es gebracht hat.
https://www.bbs-landwirtschaft.de/Intern..._13_05_2020.pdf
Zitat von thuja thujon im Beitrag #12
Die Leute von der amtlichen Weinbauberatung, immerhin kam in dem Link die eine Antwort von einem solchen, versuchen eine ideale Welt nach bestem Wissen und Gewissen zu beschreiben.
Glaube mir viele wissen nur das was sie studiert haben, es sind nur wenige die sich weiter steigern, darum nicht blind vertrauen was geschrieben wird auch wenn das Weinbauberatung ist..
Zitat von thuja thujon im Beitrag #12
Bei den Rosen geistert auch so ein Gerücht rum: der Frost würde über die Schnittstelle eindringen und dann gäbe es mehr Frostschäden.
Kann schon verstehen, wenn es bis zur nächsten Auge ist was abfriert und dann ist das wie Schutz was abgefroren ist. Darum denke, dass es aus reiner Logik Vermutung ist…
Zitat von Ohne Chemie im Beitrag #13
Die Ukrainern haben globale Möglichkeiten, um die wir nur träumen können. Die haben unterschiedliche chemische Mitteln für die Reben aus Italien, Spanien, Holland uns sogar aus Deutschland. Genauer gesagt von BASF und Bayer. Außerdem, das die auch eigene, aus Weißrussland und Russland chemische Mitteln haben
Wer Träumt noch davon Kinder mit dem Zeug zu füttern? es ist nicht ohne Grund das das Zeig hier verboten ist! Ich bin froh! warum soll ich das in meinem Garten versprühen? Bist du mit Spritzmitteln aufgewachsen? ich wüste gar nicht das die Gibt und Garten war immer voll mit Beeren Obst und Gemüse... Und das ist kein Traum oder so, ich weiß das es funktioniert, weil das erlebt habe!
Zitat von Ohne Chemie im Beitrag #13
Genauso auch Wachstumsmitteln. Wir müssen uns mit den Mitteln aus dem Laden, Apotheke, Baumarkt und was noch im Internet zu finden ist, auskommen.
Wie verhält sich Wachstumshormon in dir? In was soll deine Leber Synthetische Hormon umwandeln? Wenn sie das nicht kennt sie macht wie auch andere Toksine in die Fettgewebe packen und am Leber speichern. Ist das wirklich gesund wenn die Schei….e sich an der Leber sammelt?
Zitat von Ohne Chemie im Beitrag #13
Trotzallem ist schon riesigen Unterschied zwischen den Tafelreben, die gegossen werden und den Reben im Weinberg.
Meine Worte, das wäre Super!
Zitat von Geckoloro im Beitrag #14
Es gibt sog. Frostruten. Dieses Prinzip wird in Frost gefährdeten Weinbaugebieten schon lange praktiziert und das mit Erfolg. Einfach Mal googeln.
was ist Frostrute? Rute die erst nach Eisheilige angebunden wird! oder? was hat es ist dem Früh oder Spätschnitt zutun? Schneide wann du willst, lasse nur eine Rute und binde sie erst nach dem Frost.
Zitat
was ist Frostrute?
Eine Frostrute ist eine Ersatzrute, falls die eigentliche Rute durch Spätfröste flötend geht. Nach den Eisheiligen kann die Frostrute weggeschnitten werden, falls nicht gebraucht. Eine Frostrute ist also eine Art Ausfallversicherung.
Zusätzlich sehe ich beim Rebschnitt eine Ersatzrute vor, um ein eventuelles Brechen beim Biegen der geplanten Rute zu kompensieren. Wenn die geplante Rute beim Biegen nicht bricht, kann die Ersatzrute weg. Die Lebensdauer dieser Ersatzrute beträgt also nur einige Minuten.
Als Frostrute wählt man möglichst auch eine lange nach oben wachsende Rute und lässt diese so stehen, da man davon ausgeht, dass es "oben" wärmer ist und sich der Frost Richtung Boden länger bzw. stärker hält.
#26
#27
Frostschäden, Mehltau, KEF, Bodeninfektion von Pero, kommt bestimmt noch mehr dazu. Kann man in Ukraine machen wo es nicht regnet, aber nicht im atlantisch geprägten Klima.
Frostrute, mache ich nicht, aber ich schneide auf mehr Augen an, habe damit den Druck verteilt wie Jakob geschrieben hat, breche danach Mickertriebe aus. Ist mehr Aufwand, ok. Aber was nützt mir eine Frostrute als Ersatz wenn die Triebe darauf nichts taugen?
Zitat von Geckoloro im Beitrag #25
Als Frostrute wählt man möglichst auch eine lange nach oben wachsende Rute und lässt diese so stehen, da man davon ausgeht, dass es "oben" wärmer ist und sich der Frost Richtung Boden länger bzw. stärker hält.
was, dis 14 Mai steht die Rute noch ungebunden und 28Mai- 6 Juni schon Blüte?
#29
Ich denke mir, gerade bei Spätfrost-Gefahr sind die ganzen mikroklimatisch günstigen, auch bodenwärmenden = Austrieb beschleunigenden Maßnahmen von Nachteil, denn in späten Strahlungsnächten, gerade nach einer kühlen und bedeckten Witterungsphase, nutzen keine Steine und Mauern (ausgen. Haus, da beheizt).
Da hilft nur dickere Luft, wie im Weinbauklima ;)
Ich versuche dieses Jahr den Austrieb mit Bewuchs, Mulch und Kalkfarbe zu verzögern, mal sehn ob es sich lohnt. Wein ist doch eine Waldliane, also wie Clematis: Kühler, feuchter Fuß (?)
Mache ich einen Logikfehler?
#30
Ich schneide genau so, wie in diesem Film.
Die Rebe war bei dem im Jahre 2020 veredelt. Die neu gewachsene Triebe hat er flach ( horizontal )gelegt und die Geize nach oben ( vertikal ) gebunden. Damit hat er sofort den Rebstock geformt. Er schneidet immer lang ( 13-15 Knospen ) und lässt zwei fruchttrieben. Damit ist die Belastung auf jeden Trieb zwei Mal weniger. Damit haben die Trauben mehr Kraft, werden Größer und reifen besser aus.
https://youtu.be/A5qcyOJYUTM
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