Bewässerung

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11.11.2018 20:00 (zuletzt bearbeitet: 11.11.2018 20:04)
avatar  Dietmar
#11
Di

Hier ein Bild meiner Gießhilfen. Durchmessr 75 mm, Länge 250 mm.

Im Winter mache ich den Deckel darauf, damit nicht so viel Laub und Dreck hineingeweht wird. Im eingebauten Zustand fülle ich die Rohre mit zwei Handvoll grober Lava (8-16 mm), damit kein Schlamm aufgeschwemmt wird.

Ziel: Beim Gießen gelangt oft kein Wasser an die Wurzeln. Mit den Gießhilfen soll sich das ändern. Kosten pro Gießhilfe mit Deckel: ca. 2 Euro.

Diese Rohre findet man in der Sanitärabteilung der Baumärkte unter Abflussrohre.

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  • Gießhilfen.pdf

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12.11.2018 06:29
avatar  Simko
#12
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Ich habe ebenfalls HT Rohre (Reste) hierfür verwendet. Gefüllt mit zerkleinerten Beton- und Porenbetonstücken.
Den dichtenden Gummiring sollte man besser entfernen, da die Deckel recht fest sitzen.


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13.11.2018 10:47 (zuletzt bearbeitet: 13.11.2018 10:49)
avatar  Thomas
#13
Th

Zitat von Dietmar im Beitrag #11
Hier ein Bild meiner Gießhilfen. Durchmessr 75 mm, Länge 250 mm.

Im Winter mache ich den Deckel darauf, damit nicht so viel Laub und Dreck hineingeweht wird. Im eingebauten Zustand fülle ich die Rohre mit zwei Handvoll grober Lava (8-16 mm), damit kein Schlamm aufgeschwemmt wird.

Ziel: Beim Gießen gelangt oft kein Wasser an die Wurzeln. Mit den Gießhilfen soll sich das ändern. Kosten pro Gießhilfe mit Deckel: ca. 2 Euro.

Diese Rohre findet man in der Sanitärabteilung der Baumärkte unter Abflussrohre.



So ein PVC-Rohr ist zwar optisch nicht der große Hit, aber durch den großen Durchmesser und das lavahaltige Gestein, das ein langsames Einsickern des Gießwassers ermöglicht, ist auch die Verteilung nicht so schlecht.

Dieses Problem des Dichtlagerns bzw. Verschlämmens hab ich auf unseren tonhaltigen Muschelkalkböden nicht. Da zieht das Wasser sehr gut ein. Jedoch findet durch das Austrocknen des Bodens ein Schrumpfungsprozess statt und es entstehen viele Hohlräume, so dass erst mal sehr viel versickert oder abfließt, bevor die Tonpartikel aufquellen und die Hohlräume schließen. Deswegen sollte ein Tonboden auch niemals komplett austrocknen

Ich gieß normalerweise breitverteilt von oben und lass das Wasser dann langsam einsickern, und das vorzugsweise morgens, wenn es noch etwas kühler ist und noch nichts unproduktiv verdunstet. Natürlich halte ich den Stamm grasfrei und decke die Gießstelle anschließend wieder ab (mit alten Jutesäcken).

Beim Gießen muss ich nur berücksichtigen, dass die Pflanzen alle am Hang stehen mit einer Hangneigung von 20-25% (Steillage). Ich gieß also immer den Boden oberhalb der Pflanzstelle und kann dann zusehen, wie das Wasser so langsam nach unten sickert. Ich hab zwar unterhalb der Pflanzstelle etwas Erde angehäufelt, aber wenn ich ohne Brausekopf gießen würde, würde das Wasser davonlaufen.


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13.11.2018 12:15 (zuletzt bearbeitet: 13.11.2018 19:43)
avatar  Micha74
#14
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Habe schon seit drei Jahren, diese ht Rohre drin im Boden, nur so 30 cm tief, im ht rohr hab ich groben Splitt damit es nicht verstopft,
Habe sie aber kaum genutzt, lass Lieber den natürlichen lauf, bei einer Rebe, bräuchte man mindestens dreißig liter, der Gedanke damals war mit dem gießen auch gleich Düngen, hab mir einen Sack Compo Hakaphos soft plus, Npk Wasser löslichen dünger gekauft, und so 5 g bei 10 Liter benutzt, habs aber viel zu selten gemacht


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