Neue Traubenpflanzen nicht gewachsen

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16.04.2018 20:21
avatar  jakob
#11
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schade natürlich um Katalonia , ist eine besondere Sorte und auch Beikonur..Ich habe sie beide wieder geplant, wenn im August was bei mir holst dann mache ich sie dir dazu..


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17.04.2018 15:13
#12
Oh

Was soll man bei der Jungrebe Pflanzung beachten.
Die Grube: (wenn möglich) 70cm x 70cm und 70 cm tief.
Zuerst : 30cm Aeste, Mist, Blätter, Kompost.
Das alles mit mind. 10 cm Stroh oder trockenem Gras bedeken. Oben 20 - 25cm mit der Muttererde bedecken. Es bleibt eine kleine Vertiefung in die Sie erste Zeit die Rebe gießen.
Bitte beachten Sie, das der Rebstock nach der Pflanzung zuerst ist mit der Wurzelbildung beschäftigt ist und hat nicht viel Kraft für die Blätter.
Aus diesem Grund wird die Jungrebe auf 2-3 Augen zurück geschnitten. Die Trauben entfernt.
Ob man glaubt oder nicht, der Mond hat sehr grossen Einfluss nicht nur auf das Meer ( Ebe und Flut ) sondern auch auf die Pflanzen. ( Siehe Mondkalender für den Garten )
Die Eisheiligen haben schon etliche Pläne den Winzern gestrichen.
Hut ab für den Artur!!! Kulanz pur!!!
Versuchen Sie beim Schmidt reklamieren die Pflanzen.


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17.04.2018 15:13 (zuletzt bearbeitet: 17.04.2018 15:22)
#13
Oh

Was soll man bei der Jungrebe Pflanzung beachten.
Die Grube: (wenn möglich) 70cm x 70cm und 70 cm tief.
Zuerst : 30cm Aeste, Mist, Blätter, Kompost.
Das alles mit mind. 10 cm Stroh oder trockenem Gras bedeken. Oben 20 - 25cm mit der Muttererde bedecken. Es bleibt eine kleine Vertiefung in die Sie erste Zeit den Rebstock gießen. Später können Sie die Vertiefung mulchen.
Bitte beachten Sie, das der Rebstock nach der Pflanzung zuerst ist mit der Wurzelbildung beschäftigt ist und hat nicht viel Kraft für die Blätter.
Aus diesem Grund wird die Jungrebe auf 2-3 Augen zurück geschnitten.
Ob Einen man glaubt oder nicht, der Mond hat sehr grossen Einfluss nicht nur auf das Meer ( Ebe und Flut ) sondern auch auf die Pflanzen. ( Siehe Mondkalender für den Garten )
Die Eisheiligen haben schon etliche Pläne den Winzern gestrichen.
PS:
Hut ab für den Artur!!!
Kullanz pur!!!
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17.04.2018 17:15
#14
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Ich mus einfach mal für Jakob seine Pflanzen partei ergreifen.
Habe schon mehrere Jahre Reben von Ihm gekauft,sind bisher alle prächtig gewachsen.Ich pflanze aber alle erst in Töpfe und stelle sie über den Winter bei etwa 2-5° ins Haus.Im Juni wird dann gepflanzt.Sonst kann ich auch keinen Rat weiter geben.Vieleicht hat im Forum noch jemand einen .


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17.04.2018 20:42
avatar  guggi
#15
gu

Das sind eben Pflanzen, natürliche Wesen. Da gibts große, kleine, dicke, dünne, und eben auch gesunde und kranke. Bei mir sind schon so viele Jungpflanzen kaputt gegangen, von jeder Bezugsquelle. Ärgerlich ist es nur dann, wenn man die gleiche Sorte eben nicht mehr bekommt, wie z.B. Parischanka. Aus Pflanzung 2017 hab ich glücklicherweise nur 2 Verluste, Wostorg Krasni und Velika, beide aus veredelter Polnischer Bestellung. Hatte ich glücklicherweise doppelt bestellt :-)


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17.04.2018 22:03
avatar  Dietmar
#16
Di

Ich hatte schon mal irgendwo geschrieben, dass ich bei Herbstpflanzungen mit 25 % Verlusten rechne, bei Frühjahrspflanzungen mit 10 %. Wenn ich nur 2 Reben kaufe, können die Verluste 0% oder auch 50 % sein. Wie Erzgebirgler und einige andere habe ich nicht die idealen Anbaubedingungen für Reben. In manchen Jahren war bei mir der erste stärkere Frost schon am 14. September, in den letzten beiden Jahren erst Ende Oktober. Je nach den Wetterbedingungen habe die Reben unterschiedlich viel Zeit, um sich am neuen Standort zu akklimatisieren. Dazu kommt, dass die jungen Blätter der neugepflanzten Reben Leckerli für Schnecken, Raupen und Vögel sind und am nächsten Tag kann alles abgefressen sein. Auch sind die zarten Wurzeln der Jungreben im Winter begehrtes "Gemüse" für Feldmäuse und Co. Eine erwachsene Rebe kann gewisse Fressverluste verschmerzen, aber eine Jungrebe nicht.

Fazit: Man kann die qualitativ besten Reben auf optimale Art und Weise pflanzen, aber es gibt so viele, nicht immer beeinflussbare Faktoren, die dazu führen, dass Jungreben eingehen. Man kann nur das Beste tun und lernen, aber mit manchen Verlusten muss man sich eben abfinden und es erneut versuchen.

Übrigens: Die meisten "Erfrierungen" von Reben im Winterschlaf sind nicht wirklich welche, sondern Verluste durch Mäuse oder durch Vertrocknung. Gerade in diesem Winter war das Niederschlagsdefizit sehr groß. Wenn der Boden im Winter sehr trocken ist und gerade kein Frost herrscht, sollte man alle paar Wochen mal dezent gießen. Die Jungreben wurzeln noch sehr flach und sind deshalb von Austrocknung besonders bedroht.


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18.04.2018 12:02
avatar  jakob
#17
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Das ist die Natur halt, ich habe dieses Jahr bei Steinman die Philipp in 3L Container gekauft für die PIWI vergleich zur den anderen PIWI Sorten und treibt überhaut auch nicht, die Augen trocknen aus...Vielleicht hat er sie warm gehalten und bei mir im freien gestanden... Jetzt habe ich kein vergleich mehr....Oder sonst was....Wer ist jetzt Schuld? Absicht war es bestimmt von beiden Seiten nicht.


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18.04.2018 21:51
#18
Bu

Meine Frage war:
Was habe ich falsch gemacht?
Es lag mir fern um Ersatz nachzufragen.

Ich habe mit meiner Familie bisher nur viele wurzelnackte Reben im Weinberg gepflanzt.

Wenn ich nochmals schon ausgetriebene Trauben pflanzen sollte, werde ich auf jeden Fall bis nach den Eisheiligen warten!

Aber es ist jetzt auch wieder spannend:
Ich habe unter einem geschützten Dach schon einen 20 cm langen Austrieb bei einem Gutedel. Und bei Galachad brechen schon die Knospen auf.
Anfang Mai soll es kalt werden.


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19.04.2018 09:52
avatar  jakob
#19
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Versuche in der Zukunft nur im Herbst welche zu kaufen, weil dann werden sie bei dir sich adoptieren und im Herbst einschlafen. Da durch kannst du ausschließen dass die Reben zu früh aufwachen bei dir oder so was...


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20.04.2018 07:45
#20
Oh

" Manche Tribe sind schon über 20cm."
Bleibt nur gut anbinden und beim Frost abdecken bzw. schützen. Bei ein paar Reben wird es nicht problematisch. Muss nur vorbereitet sein.
Bei denen hunderte Rebe sind, wird das schwieriger bzw. unmöglich.


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