Zitat von jakob im Beitrag #30

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sag lieber wie verteilst du denn die Brühe?

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Dietmar: Kartoffeln lockern nicht, der Gärtner lockert beim legen und ernten. Deswegen rauben sie auch den Humus aus dem Boden und neigen auf dem Acker auch zu Spätverunkrautung. Wenn man Kartoffeln macht, braucht man also auch eine Kultur die Humus aufbaut und den Boden wieder lebendverbaut. Jedenfalls sind Kartoffeln alles andere als gut für den Boden.

Verteilen von Vinasse: man kann das Venturiprinzip nutzen, es gibt Sets für die Ansaugung/Injektion von Düngerlösungen in den Gartenschlauch. Wenn man einen Kreisregner oder Teilkreisregner benutzt der möglichst wenig Gegendruck vorne an der Düse erzeugt funktioniert das Prinzip, man kann so relativ großflächig den Dünger verteilen und gleichzeitig einwässern. Für Reben Teilkreisregne rmit verstellbarem Strahlanstieg nutzen, zB den Naan 427B GAG
Für 15€ den Düngerinjektor: https://www.amazon.de/Bew%C3%A4sserung-D...07DQM63CR&psc=1

Ich hatte früher mal Kartoffeln zur Bekämpfung hartnäckiger Unkräuter angebaut. Fazit: sehr erfolgreich

Zitat von jakob im Beitrag #34

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wozu denn Spritzen? Um einfach zu spritzen oder um PIWI zu senken?

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Zitat

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Hast du Video geschaut was ich extra für dich gemacht habe?

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Sorry, aber ich blicke da bei twitch.tv nicht wirklich durch.
Habe ich da vorgestern zwar reden gesehen (habe keine Lautsprecher am PC), aber irgendwie weiß ich nicht was ich da machen muss.
Kann ich das Video auch woanders sehen?

Zuhören und ab und an chatten, mehr musst du nicht. Außer freuen, das sich Jakob die Zeit dafür nimmt.

Jakob, viele Wege funktionieren, genau. Ich habe eine Wasserleitung im Garten, daher kein Mangel, ich kann den ganzen Boden um die Trauben gießen wenn ich möchte, und mache das manchmal um das Bodenleben aktiv zu halten, damit nicht alles austrocknet und spät im Jahr doch noch heftiger Regen bei Gewitter für späte Stickstoffschübe sorgt. Die bringen nur Fäulnis und schlechte Holzreife.

Ins Rohr giessen oder düngen, muss man machen wenn es Wassermangel gibt, weil es effektiver ist, aber der restliche Boden um die Wasserblase am Ende des Rohres scheidet dann für die Nährstoffaufnahme der Reben aus. Das ist nicht optimal, obwohl es geht und besser als nichts ist.

Yomogi: Stickstoff hilft in Situationen mit Stress, zB kurzer Kälteeinbruch. Dann kann man Blattdünger geben, um diese 2-3 Tage nicht zu verlieren, um die Rebe zu unterstützen, wenn die Wurzel nicht das machen kann was sie tun soll. Wenn es diesen Stress nicht gibt, dann schadet der Nährstoff eher, siehe zB auch das höhere Botrytisrisiko, weil Botrytis und Hefe und andere Pilze freut sich mehr über die Nährstoffe auf den Trauben als die Trauben selbst.

Zitat von jakob im Beitrag #37

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Schade, habe extra nur für dich und extra über PIWI aufgenommen und daraus ist ein Video über eine stunde entstanden.

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Ich denke das ist jetzt weg, zumindest kann ichs nicht finden.

Bezüglich PIWI senken, ich glaube das ist nicht gewollt. Man möchte die Pilzwiderstandfähigkeit als Anbauer meist nicht senken, sondern erhöhen.

Hier im Versuchswesen erhöhen wir die Anfälligkeit oft durch Pflanzungen, die eine Waldrandlage simulieren, zB am Waldrand und zusätzlich die Anlage mit hohen Thujahecken eingefasst. Überkronenregner sorgen auch für mehr Feuchtigkeit in der Pflanzung. |addpics|wcn-b-84b5.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|