Bepflanzung,Irrtum vom Umveredelten Reben.

  • Seite 1 von 3
10.02.2018 17:44 (zuletzt bearbeitet: 12.02.2018 12:13)
avatar  Silesier ( gelöscht )
#1
Si
Silesier ( gelöscht )

99% Leuten pflanzten umveredelte Reben von Slovplant falsch. Tafeltrauben Reben sind grundsätzlich stark wachsende Pflanzen und sie wachsen bei jedem Bodenbedinungen.Wenn man sie richtig einpflanzt.Nach vielen Jahren müsste ich durch Zufall feststellen warum mache welche sind tiefer mit Mulde geplazt, wachsen besser als die welche 10cm erste Auge über Erde steht.

https://youtu.be/rslwM8CJnl8

Mir gefällt Whatsapp. Geht schneller,einfacher.
015225804502


 Antworten

 Beitrag melden
11.02.2018 13:59
avatar  Silesier ( gelöscht )
#2
Si
Silesier ( gelöscht )

Was macht diese Pflanzmethode so wichtig und besser.Die Reben besser reagieren auf Wasserstreß=weniger Wasser weil sie tiefer steht und auf ganzen Längen des Stammes welche befindet sich untererfisch bilden sich mehr Wurzel dadruch.
Mehr Kraft besseren Ernährung.
Die russische Kollegen bilden schon unterdisch 2,3 und 4 Kordonen. Mehr Altholz.Auch mehr Belastung kein Problem.Fast genau wie auf Bilder von Jakob Kordonen nur einfacher und ohne starken Unterlagen.

Mir gefällt Whatsapp. Geht schneller,einfacher.
015225804502

 Antworten

 Beitrag melden
11.02.2018 15:36
avatar  Dietmar
#3
Di

In dem Video wird der oberirdische Teil der gepflanzten Rebe auf den Boden gelegt und am Ende wieder mit Erde zugeschüttet. Warum?

Ist das eine Herbstpflanzung nach der Vegetationsperiode und die Bedeckung der Triebspitze soll die Frostfestigkeit erhöhen?

In manchen osteuropäischen Gebieten werden ja auch ältere Reben im Spätherbst umgelegt und mit Traktor und Pflug mit Erde bedeckt.


 Antworten

 Beitrag melden
11.02.2018 15:47
avatar  Dietmar
#4
Di

Zur Pflanztiefe von Reben:

Bei veredelten Reben ist das ja einfach. Als Orientierungspunkt dient die Veredelungsstelle. Diese sollte etwa eine Handhöhe, also 4 Finger übereinander, oberhalb des Erdbodens liegen, damit der Edelreis keine eigenen Wurzeln bildet, was zur Abstoßung der Unterlage führen würde. Auch kann man da mal etwas Kompost streuen, ohne dass dieser mit dem Edelreis in Kontakt bzw. in dessen Nähe kommt. Ist die Veredelungsstelle tiefer, dann "riechen" die Edelreise den nahen Erdboden und bilden eigene Wurzeln. Bei veredelten Reben werden die ganz untersten Augen des Edelreises oft geblendet, d.h. mit Wachs überzogen, damit aus denen keine Wurzeln gebildet werden können. Nach einiger Zeit fällt das Wachs allerdings ab.

Wenn ich mal ausnahmsweise unveredelte Reben pflanze, dann in etwa genauso tiefe Löcher. Mehr habe ich bisher nicht darüber nachgedacht.


 Antworten

 Beitrag melden
11.02.2018 15:58
#5
avatar

Vieleicht sollen sich am Ende der Rebe auch Wurzeln bilden und in der Mitte der Austrieb erfolgen ?


 Antworten

 Beitrag melden
11.02.2018 18:19 (zuletzt bearbeitet: 11.02.2018 18:26)
avatar  Silesier ( gelöscht )
#6
Si
Silesier ( gelöscht )

Ditmar. Bei dem Pflanzenlänge plus Mulde und Wurzel vermute ich das die Minimum geht 60cm unter Erde.Das bedeutet auf der gesamten Länge des Stammes bildet Wurzel.Meine Krasotka so geplazt hatte im erstm Jahr über 3m langen Stammtrieb und so dick dass könnte daraus Minikordon bilden.
Ontario und Solara von Schmidt waren weniger stark im erstem Jahr.
Diese Pflanztechnik zahlt sich aus und weniger davon wiessen.
Hier gibt es noch einen Aspekt welche muss mann berücksichtigen.Die russische Kollegen ziehen sehr oft 4Tragetriebe. Welche unsere Unterlage schafft das?

Mir gefällt Whatsapp. Geht schneller,einfacher.
015225804502

 Antworten

 Beitrag melden
12.02.2018 02:53
avatar  jakob
#7
avatar

Zitat von Silesier im Beitrag #2
Was macht diese Pflanzmethode so wichtig und besser.Die Reben besser reagieren auf Wasserstreß=weniger Wasser weil sie tiefer steht und auf ganzen Längen des Stammes welche befindet sich untererfisch bilden sich mehr Wurzel dadruch.
Mehr Kraft besseren Ernährung.
Die russische Kollegen bilden schon unterdisch 2,3 und 4 Kordonen. Mehr Altholz.Auch mehr Belastung kein Problem.Fast genau wie auf Bilder von Jakob Kordonen nur einfacher und ohne starken Unterlagen.


Unbewiesene Theorie!
In Deutschland funktioniert das gar nicht! Ich habe als Experiment eine alte Rebe von Pergola auf ca.5 M länge unter die Erde zugebuddelt und die Leistung der Rebe sofort schlecht geworden und in 3 Jahren fast gar keine Leistung!

Der Stamm hat ganz anderen Holz als die Wurzeln und die Verletzungen am Stamm waren auch nicht gut unter der Erde.
Also für mich alles nur Geschichten die wirklich ausgedacht wurden. Und es gibt keine Berichte über diese Kordone auch paar Jahre danach.

Die Frage ist noch wozu noch die Wurzeln wenn schon für viele 3M Kordon zuviel ist? Braucht jemand Kordon über 30M oder 100M? Der Stamm brauchen wir auf der Oberfläche wo die Sonne drauf scheint und alle Prozesse beschleunigt...


 Antworten

 Beitrag melden
12.02.2018 02:55
avatar  jakob
#8
avatar

Zitat von erzgebirgler im Beitrag #5
Vieleicht sollen sich am Ende der Rebe auch Wurzeln bilden und in der Mitte der Austrieb erfolgen ?


Kann jemand erkleren was gemeint ist?


 Antworten

 Beitrag melden
12.02.2018 08:48
avatar  Dietmar
#9
Di

In dem Video im Beitrag 1 ist die Rebe nicht nur sehr tief gesetzt worden, sondern auch schräg über den Erdboden heraus geführt worden. Danach wurde auch die Spitze der Rebe mit Erde bedeckt.


 Antworten

 Beitrag melden
12.02.2018 12:28 (zuletzt bearbeitet: 12.02.2018 12:29)
avatar  jakob
#10
avatar

Ab 7.57min sagt Natalia Pusenko extra für @silesier dass sie auf tiefe 30cm mal 30cm macht, vorher hat sie erklärt warum...Wenn sie bei Wolgograd (Stalingrad) das unnötig findet warum sollen wir so tief setzen?
Ab 8.36min erklärt sie warum sie mit der Erde abdeckt. Das macht sie nur bis zu Frühling wegen den Frost..


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!