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Was passiert mit einem trieb der noch nicht verholzt ist?
So spät im Jahr dünge ich nicht mehr. Ich bin skeptisch, ob bei mir eine Kaliumdüngung jetzt noch etwas bringen würde. Meine Reben haben schon mit dem Laubfall begonnen und die Ontario ist schon ganz kahl. In Weinbaugebieten geht die Vegetationszeit länger als bei mir und solange die Blätter noch weitgehend grün sind, passiert noch etwas und die Reben haben sich noch nicht in die Winterruhe verabschiedet. Als Polarwinzer habe ich da keine Erfahrung, ob in Weinbaugebieten bzw. in der nordwestdt. Ebene eine späte Kaliumdüngung noch die Holzreife positiv beeinflusst.
Zitat
Die meistens sond im Granulat.
Granulat bei Düngemittel hat verschiedene Aufgaben:
1. Immobilisierung von leicht wasserlöslichen Nährstoffen und deren Freisetzung möglicht über mehrere Monate --> Langzeitdünger
2. Bessere Dosierbarkeit (Rieselfähigkeit) und Ausbringbarkeit mit Düngewagen
3. Vermeidung von Stäuben usw..
Die Immobilisierung erfolgt oft mit Kalk oder einem ähnlich schwer löslichen Matrixmaterial, z.B. Gips. In dem Maße, wie sich der schwer lösliche Kalk bzw. Gips in Wasser auflöst, werden die eingemischten löslichen Nährstoffe freigesetzt. Das sind Dünger mit Langzeitwirkung. Ich habe auch schon mal gelesen, dass die Immobilisierung auch mit schwer löslichen Kunststoffen erfolgen kann.
Die Pulverisierung solcher Granulate verbessert nur teilweise die Wasserlöslichkeit des Kaliums.
Ist das Düngergranulat ohne diese Matrixmaterialiun, z.B. Blaukorn, dann löst sich dieses Granulat gut in Wasser.
Wie das mit Patentkali ist, weiß ich nicht. Ein gut wasserlöslicher Kaliumdünger für die Sofortwirkung ist Kaliumsulfat. Von Kaliumchlorid (ist billiger) halte ich nicht so viel (Versalzung der Böden).
Und dann habe ich noch das Phosfit, mit welchem ich gegen Pero spritze, wenn keine langen Wartezeiten mehr bis zur Lese realisiert werden können. Phosfit ist nebenbei auch ein Kaliumdünger.

Zitat von Silesier im Beitrag #21
Die meistens sond im Granulat. Sie muss man zuerst zermahlen dann ins Wasser. Flüssige Dünger sind teuer, oder?
Nicht zermahlen, einfach ins Wasser werfen und es löst sich im Wasser in 24 Stunden auf. Wenn du feine düsen hast in Gießkanne fühlen und durch alte T-schirrt oder so was gleich gefilterte Brühe in die Spritze fühlen ohne Trichter oder ganzes Zeug... Ich habe Motorspritze und brauche nicht filtern...
Nein die flüssige Dünger sind nicht teurer ..Es geht um den zwang Ausholzung und Kali soll so Scharf sein das er die Blätter antrocknet aber nicht verbrennt
. Das es funktioniert bin ich sicher aber wo liegt die Grenze und welche Kali-Mischungen wie Patentkali sind für die Rebe erträglich sind das ist die Frage

@Dietmar und ich dünge jetzt Kompost, Mist, Kali und Phosphat je nach bedarf wie man schon immer gemacht hat und im Frühjahr Calcinit (Nitratsticksoff), Magnesium oder Nitrophoska alles nur nach bedarf..

Ein Video Biologischer Cyclus der Rebe
https://youtu.be/6vyI5jj9XkE

Die allermeisten meiner Reben habe ich letztes Jahr gepflanzt. Nachdem ich sie im Frühjahr auf zwei Augen zurückgeschnitten habe, habe ich nun versucht einen möglichst langen Trieb zu ziehen. Nun beobachte ich starke Unterschiede in der Verholzung.
-Aladdin (ca.4m lang und 10mm stark) ist schon fast über die Hälfte der Länge verholzt.
-Everest (6m lang und 15mm stark) zeigt noch keine Anzeichen der Verholzung.
-Zabawa hat erst Anfang Juli ausgeschlagen; hat dann aber innerhalb von 6 Wochen 2,5m Lange erreicht und wächst immer noch mit beachtlicher Geschwindigkeit (keine Verholzung).
Gedüngt habe ich von April bis Juni, einmal in der Woche, mit etwas Flüssigdünger. Danach habe ich keinen Dünger mehr gegeben.
Nun würde mich interessieren, wann sich im Normalfall die Verholzung der Triebe beginnen sollte bwz. ab wann man sich Sorgen machen sollte...
#27
Sorgen muss Du dir noch keine machen, aber sofort was unternehmen. Die alle Reben mit Kalium dünen. Ersten Teil, mit dem Stickstoff bis zum Juli dünnen, hast Du erfüllt. Dann währe zweiten Teil, ab Juli mit dem Kaliumdünner zu dünnen fällig. Außerdem ist sehr wichtig die
Jungreben entspitzen. Das fordert auch die Ausreifung.
Ich dünne mit der Holz Asche. Blattdünnung mit dem Auszug aus der Asche dazu ist auch sehr gut. Bis zu unserem Herbst, wenn alles OK wird, haben wir noch zwei Monaten.

Du muss doch Sorgen machen, mit gar nichts mehr flüssigem düngen nur alle Wachstumspunkte sofort entfernen. Bei diesem Wachstum schon Anfang August du hättest das machen müssen. Flüssig Dünger ist sehr schlecht für die Rebe, nur für den Start verwenden. Patentkali holen und überall 50-80g pro 1M² verteilen (6 Monate Wartezeit). Die Wurzeln sollen sich nächstes Jahr selbst holen und du gibst denen diese Möglichkeit mit dem Schnitt!
Jakob das stimmt was du schreibst,aber wir
brauchen sofort ein Lösung was könnte den noch grünen Trieben helfen schneller verholzen. Viele meine grün im grün Veredelungen haben noch nicht angefangen zu verholzen, die sind sehr schön gewachsen, wehre einfach schade wenn hat man 2m neuen Trieb erreicht und der geht kapput, ich habe ihn schon auf 1m gekürzt und achte darauf das der mit neuen Seiten Trieben nicht wiederholt startet.
015225804502

Zitat von Silesier im Beitrag #29
Jakob das stimmt was du schreibst,aber wir
brauchen sofort ein Lösung was könnte den noch grünen Trieben helfen schneller verholzen. Viele meine grün im grün Veredelungen haben noch nicht angefangen zu verholzen, die sind sehr schön gewachsen, wehre einfach schade wenn hat man 2m neuen Trieb erreicht und der geht kapput, ich habe ihn schon auf 1m gekürzt und achte darauf das der mit neuen Seiten Trieben nicht wiederholt startet.
Warum denn???? Wohin soll Rebe mit dem Sticksoff? Größter Fehler!!!!
Endspitzen und alles dranlassen! Dann verholzt dein Trieb auch weil sie Stickstoff aufnähmen und im Winter abfrieren...Und bei dir Versucht die Rebe schlafende Augen zu starten um Stickstoff los zu werden....
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