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Und was kann man jetzt für eine bessere holzreife tun???

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Jetzt ist ein bißchen zu spät dafür. Wichtig ist, fürs nächste Jahr zu lernen:

1. N-Düngung max. bis Blüte, also auch kein Blaukorn
2. K-Düngung ab Anfang August, falls Bodenanalyse K-Mangel ergibt bzw. für Sandböden.
3. Erziehung der wüchsigen osteuropäischen Sorten so, dass große Laubwand, d.h. möglichst auf 2 Bogreben mit je 6-8 Augen und Spalierhöhe (oberster Draht) mindestens 2 m, nicht gipfeln, Geiztriebe ausbrechen

Jakob,ist den Patenkali im Salz Format,lässt der sich in Wasser zerlassen?

Auf viele russsischen YT-filmen machen die Kolegen-Winogrodniki Jauche und spritzen oder begissen damit Blattmase.

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Und Holzasche oder Brennnessel? Warum streut man auf den Boden wenn es nicht wasserlöslich ist?

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Holzasche besteht zu ca. 30 ... 45 % aus Kalziumoxid, welches durch die Luftfeuchte und das Kohlendioxid schnell zu Kalk abgebunden wird. Etwa 3 ... 5 % sind Kaliumoxid, ca. 2 ... 3 % Magnesiumoxid bzw. nach Umwandlung deren Karbonate, ca. 1 ... 2 % Phosphoroxid, 0,5 % Eisenoxid, etwas S usw. - schwankt je nach Holzart etwas.
K und P sind relativ gut aufnehbar, Ca und Mg z.B. langfristig über Hydrogenkarbonate.

Frische Holzaschen können sehr basisch sein und damit ätzend, aber nach Tage bis Wochen werden die Basen abgebunden, oft in Form von Karbonaten. Stickstoff ist keiner vorhanden.

Kalksalpeter ist gut im Frühjahr, da es auch den Kalkbedarf deckt und im Frühjahr die Rebe Stickstoff zur Bildung der Laubwand benötigt. Zur Holzreife ist das Zeug kontraproduktiv, da N die Holzreife behindert. Außerden bildet die Rebe im Herbst kein Laub und benötigt deshalb keinen N.

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Kalksalpeter ist gut im Frühjahr, da es auch den Kalkbedarf deckt und im Frühjahr die Rebe Stickstoff zur Bildung der Laubwand benötigt.

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Ich hatte zur Kalksalpeter geschrieben, nicht zu Patentkali.