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Platzbedarf
Ich habe die letzten Wochen gearbeitet wie ein totes Pferd. Ich habe die 6 Reben an der Hauswand gerodet, was nicht einfach war, da diese unten schon einen Durchmesser von bis zu 6 cm hatten. Diese sechs Reben hatten jede für sich 1,75 cm, was definitiv zu wenig war. Jetzt habe ich auf der Hauslänge nur noch 4 Pflanzstellen mit 2,61 cm pro Rebe und warte schon sehnsüchtig auf den August nächsten Jahres, wenn ich vielleicht die neuen Reben erhalte.
Zum Bauprojekt:
An der Hauswand ist ein Kiesbett, das durch Winkelsteine aus Beton gerahmt wird, Dicke 7 cm, sehr hart. Darunter befindet sich ein Betonbett aus Ortbeton von ca. 15 cm (nicht ganz so hart) und die Baufirma hat ihren überschüssigen Beton ins Kiesbett entsorgt, Dicke ca. 10 cm. Darunter befindet sich lehmiger Boden, in den hoffentlich die Wurzeln der Reben eindringen können. Da die neuen Pflanzstellen an einer anderen Position als die alten sein müssen, musste ich an neuer Stelle 4 Löcher durch den Beton hacken, ca. 40 x 25 cm. Damit sind die Löcher viel größer als die alten, aber größere Löcher lassen sich besser herstellen als kleine, da man den Abbruchhammer auch mal schräg ansetzen kann. In ein Pflanzloch passen nun 2 volle Schubkarren Erde.
Links und recht befinden sich einbetonierte zugeschnittene Rasenkantensteine, damit die Erde im Pflanzloch vom Kies im Kiesbett getrennt sind.
Nach dem Betonieren wurde in die Pflanzlöcher Erde gefüllt und das Kiesbett wieder mit Kies. In die obersten ca. 8 cm wurden wieder schwarze Steine eingefüllt, damit diese etwas Sonnenwärme speichern und das Mikroklima verbessern. In der Erde befinden sich schon die Gießhilfen. Nach dem Pflanzen der Reben kommt auf die Erde noch Lavagranulat.
Nun können die Nachbarn wieder Aufatmen, da der Abbruchhammer nicht mehr hämmert und auch der Trennschleifer (Zuschnitt der Rasenkantensteine) Ruhe gibt.
Zitat
Für welche Sorten hast du dich entschieden?
Das steht schon im Titel dieses Threads. Normalerweise sind diese beiden Sorten für meinen Standort nicht geeignet bzw. grenzwertig, aber an der Süd-West-Hauswand stehen die Reben nicht nur geschützter, sondern sind auch maximal vom Nachbarhaus entfernt. Im Frühjahr und Sommer ist das kein Problem, da dann die Sonne höher steht und über das Nachbarhaus hinweg scheint, aber im Herbst wird meine Plantage stundenweise vom Nachbarhaus abgeschattet, aber an der Hauswand scheint trotzdem die Sonne. Ich will es also wagen, diese beiden Sorten doch anzubauen.
Dazu kommen noch schwarze Steine unter den Reben, die die Temperatur hoffentlich um einige Zehntel Grad erhöhen. Noch größeren Einfluss auf das Mikroklima hat das Betonpflaster davor. Bei längerem Sonnenschein heizt sich dieses auf und puscht deshalb etwas das Mikroklima. In diesem Jahr hatte ich in einem Kübel, welcher auf diesem Pflaster stand, sogar Melonen angebaut und 4 Stück pro Pflanze reif bekommen. Normalerweise ist das hier im Freien ein Unding.
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