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| Zuletzt Online: 13.06.2021
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Suche frostfeste, gutschmeckende und pilzfeste Rebe. 
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Was für ein beschissenes Frühjahr! Wachstumsstop, anders kann man es nicht nennen. Blätter mit schwarzen Rändern. Und Hagel gabs auch
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oh oh Frost. Gottseidank hier alles noch max. Wollestadium - sollte bis -2.5 Grad gut gehen. Meiner Erfahrung nach werden das eher -5 heute Nacht und hier!
Zur Diskussion/als Lesestoff gegen die zunehmende Spätfrostgefahr stelle ich folgende Papiere :
https://www.wetter.rlp.de/Internet/Weinb...ostschaeden.pdf und https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=...vINPwdtPHQoEXet
Interessant und für Hausgarten gut machbar fand ich insbesondere: Öl als Austriebsverzögerung (jetzt zu spät), HOHE Erziehung, Spezialschnitt
FRAGE: kann die Beregnung mit einem stinknormalen Sprühschlauch (Aldi) erfolgreich sein oder ist das zu wenig Wasser?
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Hier haben sich heute die ersten Zwetschgenblüten geöffnet. Apfelblüten beginnen erst, an Südhängen (nicht bei mir....). Ich bin wirklich froh. Einige Reben noch nicht mal wollig. Das gibt wahrscheinlic keine Frostschäden :D Habe Pflanzscheiben bisher mit Mulch gekühlt, heute wurde so tief es mit Rasenmäher ging gemäht.
Reben, die blute(te)n, leben noch-oder ? Ein wenig Angst habe ich ja schon..
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Heute morgen -5,5 Grad dank klaren Himmels... Und ich hab im Anflug (m)eines Wahnsinns zwei Birnbäume bestellt.
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Hurra, der Schnee ist da! ;) Gott sei Dank aber nur knapp unter null, heute und (vor)gestern - immer Glück mit den Wolken gehabt.
Für die Sauna großartig. Ob die Strahlwärme auch der alten Rebe zu mehr Gesundheit verhilft?  |addpics|ph6-16-336b.jpg|/addpics|
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im Zweifel: Schimmel :) Guten Morgen!
Beobachtungen im Glonntal: -Manche meiner Zapfen bluten nicht, oder sind grau (erfroren). Lange Anschnitte zeigen dies nicht. -Die 2020 (individuell) schwächer gewachsenen Reben haben später begonnen zu bluten; --> liegt hier möglicherweise zT oder ganz an den Lage-/Sonne-Unterschieden: Diese bekommen auch am spätesten Sonne am Morgen. - Knospenschwellen ist zu erahnen an Aladdin, meiner Schnellsten
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Zitat von thuja thujon im Beitrag #22 In wie vielen Fällen war denn nicht der obere Trieb von nicht durch den Austrieb überlasteten Reben der stärkste?
Bei mir war das letztes Jahr bei zwei (von 6) der zweijährigen Pflanzen definitv so - Hat mich bei denen 1 Jahr im Stammaufbau gekostet.
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Mit der ersten frostigen Nacht Ende vorletzter Woche hat hier Aladdin wieder ganz schnell zu bluten aufgehört, kluges Kerlchen.
Heute früh -6 °C, Traumwetter, wollig ist hier höchstens mein Haupthaar.
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Vielen Dank - Wieder was gelernt! Ja die Steckhölzer waren gemeint.
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Gier, Gier und nochmals : Gier
PS: Ja, ironisch...
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Was sind eigentlich die besten Bedingungen, um Stecklinge -in Knospenruhe- von vitis vinifera zu bewurzeln?
kühl, nehme ich an...wie marm maximal, wie kühl zu kalt? völlig dunkel, oder egal? wasser wie oft zu wechseln? Oder doch lieber sand-erde Gemisch, feucht halten (dunkel!)?
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Ich habe Anfang der Woche geschnitten und fand wenige Stunden später ganz interessant, den Austritt einer gallertartigen Masse an den Schnittstellen beobachten zu können.
vorgestern dann fing Aladdin an zu bluten.
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Ja, genau das meinte ich, "Kraft sammeln" und starker basaler Austrieb sind für mich die logischsten Argumente.
Glaubt ihr die Reben 3,4 und 5 waren letztes Jahr überlastet, und ich sollte ihnen dieses Jahr nur einen Arm lassen? 2*5m strebe ich nicht an, eher 1,5 -2m Gesamtbreite, mit Ausbrechen, ca. 10 Triebe und 4-8 Trauben dieses Jahr...
Die Idee, mit einem V-Stamm auf lange Sicht mehr Altholz zu haben wäre doch auch nicht so verkehrt. Ober bin ich zu gierig & auf dem Holz-weg ?
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Zitat von HdH im Beitrag #18
Zitat von Glonntaler im Beitrag #17
Also, was sind Vorteile dieses Zapfens? Ich sehe nur, dass ich mit dem ZApfen ein Jahr im Aufbau verliere.
Verstehe ich nicht wirklich, warum verlierst du damit ein Jahr?
Weil ich in der Hauptsache keine Zapfen alle 20 cm auf dem Korden haben möchte, sondern längeren Anschnitt alle 50 cm, weil die Trauben an Zapfen oft kleiner sind und wie ich finde einfach besser aussieht (Könnte Ideologie sein) Zitat von Ohne Chemie im Beitrag #20 Sorry!!! Der Schnitt passt nicht zu jeder Rebe.
Danke, leuchtet ein - dh mit dem Zapfen passt es dann wohl zu jeder Rebe. Also muss ich das wohl für jede Sorte selbst ausprobieren (mix). Ist machbar
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Vielen Dank erstmal, dann kann ich nur statt Rasenmäher mir der Motorsense dahinter. Irgendwas ist immer ... :D :D
Um nochmal auf den BEitrag von Dietamr zurückzukommen, ich möchte (tue an Altrebe bereits) eigentlich genau so schneiden wie In Beitrag #23 | RE: Bogrebenerziehung vs. Waagerechtkordon von Urmel.
Aber zB auf Fassadengrün.de ist unter "mittlerem / langem Schnitt" ein System aus Zapfen PLUS Fruchtrute abgebildet, beide kommen aus dem VORletzten Holz. https://www.fassadengruen.de/uw/weinrebe...n/hauswein.html Um das zu etablieren, muss man nach AUfbau der Kordonarme die Fruchtruten EINMAL auf Zapfen schneiden; Urmel und ich würden sie lang lassen !
Also, was sind Vorteile dieses Zapfens? Ich sehe nur, dass ich mit dem ZApfen ein Jahr im Aufbau verliere. Ist die Rebe nicht stark genug dafür?
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Genau das ist ja der Mist, die Reben sind letztes Jahr oben nicht so schön ausgetrieben. Der erste Draht ist jetzt auf 90 cm; 75-80 wäre sicher auch vertretbar, aber sooooo tief wie da manche starken Triebe gekommen sind- 40-50cm - da habe ich Bedenken wegen der Reb-/ Traubengesundheit.
Ist ein V-Stamm derart "schlimm", dass er auf jeden Fall vermieden werden muss -?
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Nein, keine Bogreben sondern Kordon, daher keine Zapfen. Eigentlich ist es noch Erziehung, wobei die Kordonarme 2021 = Fruchtholz sind.
Wobei...auch bei Abgängen sollte man ja Ersatzzapfen stehen lassen...: Ich habe aber bis heute nicht ganz begriffen, wieso das bei einem Kordon-Abgang so sein soll! Man kann doch auch den stammnahesten Trieb am Fruchtholz als Fruchtholz fürs nächste Jahr verwenden und wandert so idR auch nicht schneller vom Stamm weg. Bei Kopfschnitt mit Bogreben leuchtet mir das ein,
Hängt das also mit der Austriebsstärke zusammen, die am Zapfen dann höher ist? Ist die Fruchtbarkeit anders, der Saftfluss besser ausgebildet (und wieso)? Oder geht es nur um doppelte Sicherheit, dass der Abgang nah am Stamm bleibt? Oder doch vielleicht um Arbeitsökonomie, weil mit dem Zapfen der Schnitt immer gleich = schneller abläuft?
Lasst mich nciht dumm sterben
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Bitte erklär das nochmal genauer - Er legt zwei Geize als Fruchtruten fest, bindet sie parallel an - und dann? Wie viele Trauben, wie viele Triebe sollen da wachsen?
Da wird die Laubwand aber sehr dicht, wenn er nichts ausbricht.
Was erzählt er da über die Knospen, als er den dicken und dünneren Trieb vergleicht-? Leider reicht mein Russisch nicht dafür.
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