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[2022] Oktober
Der Winter kommt im Schweinsgalopp näher. Heute habe ich meine Rodnitschok und meine Baikonur gelesen. Die beiden Reben stehen an der Hauswand und haben somit ein besseres Mikroklima als im Garten. Sonst würden die beiden Sorten bei mir nicht reif werden. Die Beeren sind süß und aromatisch, aber noch nicht so groß wie lt. Sortenbeschreibung (ungefähr knapp halb so schwer). Allerdings ist es erst das 2. Ertragsjahr.
Allerdings haben diese Trauben ein kleines Problem: Die Beeren sind etwas weich.
Positiv: Damit platzen die Beeren nicht.
Negativ: Die Beeren sind nicht knackig.
Rahmenbedingungen:
In der letzten Wochen war es kühl und feucht. Die Ursache für die weichen Beeren kann also nicht mangelnde Feuchtigkeit sein. Die Tagestemperaturen lagen meist im Bereich von 12 ... 15 Grad, Nachts minimal 3 Grad, meist ca. 6 Grad. Sonnenschein war allerdings Mangelware.
Was kann die Ursache für die weichen Beeren sein?
Anmerkung: Ich hatte ja in diesem Jahr im Garten eine verheerende Mäuseplage (Totalverlust der Reben im Garten). Die Mäuse hatten die Wurzeln der Reben aufgefressen. An der Hauswand waren die Reben vor den Mäusen geschützt, so dass diese Reben überlebt haben.
#2
Hallo! Ich hatte das Problem mit den weichen Beeren in den letzten beiden Wochen auch. (galahad, Super Extra, Liwia) Ich habe die Schuld dafür dem schon seit einiger Zeit feuchten und kühlen Wetter gegeben...
Kann aber auch ganz falsch sein.

Endspurt...
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#4

Das ist diese Sorte: Dem Link folgen
Heute waren ein paar Geiztrauben dran: Rumba, Preoprashenie,...
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Zitat von Dietmar im Beitrag #1
Was kann die Ursache für die weichen Beeren sein?
Hattest du nicht letztes Jahr bei Super Extra das Problem auch?
Überlastung/Kaliummangel könnte eine Ursache sein. Die Unterversorgung der Beeren kann aber auch aufgrund mechanischer Natur/Krankheiten sein (Nekrosen vorhanden?)
Wie immer ist es aber so, dass man, ohne es genau gesehen zu haben, schlecht helfen kann.
Fotos wären sicherlich hilfreich.
Die 3 Trauben von Rodnitschok sind schon gelesen und verspeist. Eine Überlastung halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Krankheiten waren nicht zu sehen, aber eine Unterversorgung wäre möglich. An anderen Reben, aber weit entfernt von der Rodnitschok an der Hauswand hatte eine Rebe im Freiland (Bravissimo) eine ausgeprägte Schwarzfäuleinfektion. Andere Reben waren nicht bzw. kaum betroffen. Inzwischen waren alle Reben im Freiland von einer Mäuseinvasion nach und nach dahin gerafft worden. Die Rodnitschok steht an der Hauswand und wurde von den Mäusen verschont.
Im Prinzip dürfte es keinen Nährstoffmangel geben, da etwas Urgesteinsmehl dem Boden untergemischt und ich hatte auch einmal mit einem NPK-Dünger mit Magnesium und Spurenelementen gedüngt. Trotzdem waren bzw. wurden die Blätter der betreffenden Rebe nicht dunkelgrün, sondern nur mittelgrün (noch keine Chlorose, also nicht hellgrün oder gelb). Im Gegensatz zu einem typischen Nährstoffmangel hatten die Blattadern die gleiche Farbe wie die Flächen dazwischen. Eine Unterversorgung könnte auch durch eine Überversorgung an Nährstoffen entstehen, wenn Antagonisten die Aufnahme von bestimmten Nährstoffen verhindern.
Ich hatte schon in Erwägung gezogen, dass die damals sehr kühlen Nächte (3 °C in 2 m Höhe) zur "Umschaltung" der Rebe auf Frostschutz verursacht haben könnten. Bei meinen Freilandkakteen wird der Frostschutz dadurch erreicht, dass die Blätter (Ohren) entwässert werden. Dadurch steigt die Zuckerkonzentration, so dass die verbleibende zuckerreiche Flüssigkeit in den Ohren wie ein Frostschutzmittel wirkt. Durch die Dehydrierung werden die Ohren der Kakteen ganz schlapp und legen sich auf den Boden. Aber im nächsten Frühjahr wird wieder Wasser in die Ohren gepumpt und die Kakteen richten sich wieder auf. Vielleicht hat die Rodnitschok ebenfalls Wasser aus den Trauben gezogen, damit der Zucker wie ein Frostschutzmittel wirkt. Die Kakteen haben aber bisher noch nicht auf Winterbetrieb umgeschalten.


Die Saison neigt sich dem Ende zu.
Gibt nur mehr alle ein, zwei Tage eine Kleinigkeit zum Eigenbedarf. Nichts mehr spektakuläres dabei.
Heute: Geiztraube von Daria und Galachad, dazu eine kleine Traube von Rodni.
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#10

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