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[2022] Juni
#21

Mache in den nächsten Tagen die erste Spritzung mit Schwefel und danach noch zwei mal mit Natron. Das hat bei mir bisher immer gereicht.

@erzgebirgler Das reicht auch für deine Trauben im Freiland? Wow.
#23

Ja, ich habe das Freiland gemeint. Im Gewächshaus nehme ich nur den Schwefelverdampfer.

In so einem Jahr wie 2021 muss doch da alles verpilzt sein. Bei allen, die ich kenne und die letztes Jahr nur Minimalaufwand betrieben haben, habe ich überall nur Pero und Oidium gesehen und hohe Ertragsausfälle.
#25

Du kannst mir wirklich glauben, es ist so - ich schreibe keinen Unsinn. Ich mache das schon 20 Jahre so und bin immer gut damit gefahren. Ich wundere mich auch über die meisten hier im Forum, wie oft sie spritzen müssen.Jede Lage hat halt seine Vor- oder Nachteile. Bei mir ist zum Beispiel der Pilzdruck sehr gering. Die KEF gibt es nicht oder so wenige, dass keine Schäden auftreten. Dafür habe ich sehr kühles Klima, wo fast jedes Jahr Spätfröste nach dem Austrieb der Reben auftreten und starke Fröste im Winter, so dass ich meine Reben oft mit Schnee zuschaufeln muss.
Zitat
In so einem Jahr wie 2021 muss doch da alles verpilzt sein.
Das Frühjahr 2022 war hier das Trockenste seit Menschengedenken, nur ca. 15 ... 20 % der Niederschlagsmenge vom langjährigen Durchschnitt. Wieso sollte da Pero eine besondere Gefahr sein? Gegen Oidium muß man spritzen.

Zitat von erzgebirgler im Beitrag #25
Du kannst mir wirklich glauben, es ist so - ich schreibe keinen Unsinn. Ich mache das schon 20 Jahre so und bin immer gut damit gefahren. Ich wundere mich auch über die meisten hier im Forum, wie oft sie spritzen müssen.Jede Lage hat halt seine Vor- oder Nachteile. Bei mir ist zum Beispiel der Pilzdruck sehr gering. Die KEF gibt es nicht oder so wenige, dass keine Schäden auftreten. Dafür habe ich sehr kühles Klima, wo fast jedes Jahr Spätfröste nach dem Austrieb der Reben auftreten und starke Fröste im Winter, so dass ich meine Reben oft mit Schnee zuschaufeln muss.
Hast du nur frühreifende Sorten dann bzw. die spätreifenden an der Hauswand?
Bzgl. Pero, kann es sein, dass die Nachttemperaturen bei dir im Frühling und Frühsommer vergleichsweise kalt sind? Möglicherweise bist du deshalb von Pero verschont, Pero braucht auch Nachts über 10 Grad, um sich überhaupt entwickeln zu können?
#28

Zitat von Anselmo im Beitrag #27
[quote="erzgebirgler"|p14955
Hast du nur frühreifende Sorten dann bzw. die spätreifenden an der Hauswand?
Bzgl. Pero, kann es sein, dass die Nachttemperaturen bei dir im Frühling und Frühsommer vergleichsweise kalt sind? Möglicherweise bist du deshalb von Pero verschont, Pero braucht auch Nachts über 10 Grad, um sich überhaupt entwickeln zu können?
Wenn es so ist wie du schreibst ist es eine Möglichkeit weshalb ich nicht so viel spritzen muß. Die Temperaturen Nachts sind immer niedrig, mit der Ausnahme wenn es gewittrig ist. Heute zum Beispiel waren es 9 Grad.
Im Freiland habe ich nur frühe Sorten. Andere werden hier nicht reif. Die meisten Reben stehen an einer selbstgebauten Rückwand aus Kunststoff mit einer kleinen Überdachung.
Die Beeren an meinen Trauben haben die Größe von Erbsen bis ca. 1,5 mal Erbsengröße erreicht. Ich habe einmal gegen Botrytis gespritzt und die Organzabeutel aufgezogen. Hier müßte bald der Traubenwickler seine Eier ablegen, deshalb so frühes Aufziehen der Organzabeutel. Hoffentlich war es noch nicht zu spät. Bei Euch müßten die Traubenwickler schon ihre Eier gelegt haben. Nur Zimus hat bis jetzt erst ca. 2 mm große Beeren. Als sehr zeitige Sorte sollten diese eigentlich größer sein.
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