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Mai
#31
Selbstverständlich, da wo die Weinbergschnecken sind streue ich auch nicht. Die sind meistens im verwilderten Garten vom Nachbarn. Da wird nie gemäht und für die ist das ideale Umgebung. Bei mir im Garten ist für die zu steril und uninteressant.


Hallo,
nachdem ich 2019 durch Spät-Fröste an freien Spalieren und sogar an einem Wandspalier Totalausfall hatte, habe ich mir Dämmfolie zum "Einpacken" besorgt. Wer hat Erfahrung damit gemacht?
Bei späten Frostangriffen waren die Gescheine vollständig verloren. Das Laub nur teilweise. Die Neuaustriebe zeigten keinerlei Gescheine mehr.
Der Klimawandel ist insgesamt all gegenwärtlich. Heftige Trockenperioden, immer da, wo es überhaupt nicht passt. Zielgerichtete Bewässerung erscheint mir immer notwendiger.
#34

Dämmfolie, kommt darauf an wie dicht du das damit zumachen kannst.
Meine Eltern haben mit -sehr dünnem- Vlies gute Erfahrungen gemacht, nicht viel dicker als Frischhaltefolie. Deine Dämmfolie ist also bestimmt noch einiges besser! Kommt darauf an, dass halt wirklich einigermaßen dicht ist. Für Nachtfröste reicht das, wenn es tagsüber auch unter Null ist, natürlich nicht.

so sieht es bei mir jetzt aus
wenn ich jetzt abdecke,wird viel abgebrochen.lasse es so.
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Die stark wachsende Senator Burdaka, die schon 40cm lange Triebe hat, habe ich mit einem Handtuch und ein paar Wäscheklammern fixiert (um den Pflanzstab rum). Die anderen Sorten sind noch nicht so stark entwickelt, als dass ich mir große Sorgen um sie machen müsste. Da hab ich einfach etwas Stroh drüber geschüttet. Manche haben auch noch gar nicht ausgetrieben. Und um die älteren Stöcke mach ich mir auch keine großen Gedanken. Da sind die jungen Triebe fast nen Meter vom Boden weg. Die sind aber auch schon viel zu lang, als dass ich da noch was rumwickeln könnte. Da hätte ich mehr Angst, dass von dem Gewicht die Triebe abbrechen.
Auch die Tomaten, die mittlerweile gut angewachsen sind und schon mal nen leichten Frost über den Deckel bekommen haben (gab vereinzelt ein paar Blattschäden), haben sich so gut erholt und sind so dunkelgrün und abgehärtet, dass sie -2°C über ne kurze Zeit problemlos überstehen sollten.
Letztes Jahr war halt der Super-Gau, als wir am 07. Mai -6°C hatten. Das war dann einfach zu viel für die frostempfindlichen Pflanzen.

Zitat von Simko im Beitrag #33
Hallo,
nachdem ich 2019 durch Spät-Fröste an freien Spalieren und sogar an einem Wandspalier Totalausfall hatte, habe ich mir Dämmfolie zum "Einpacken" besorgt. Wer hat Erfahrung damit gemacht?
Bei späten Frostangriffen waren die Gescheine vollständig verloren. Das Laub nur teilweise. Die Neuaustriebe zeigten keinerlei Gescheine mehr.
Der Klimawandel ist insgesamt all gegenwärtlich. Heftige Trockenperioden, immer da, wo es überhaupt nicht passt. Zielgerichtete Bewässerung erscheint mir immer notwendiger.
normalerweise nehme ich laminattritschalfolie, glaube so 2mm , aber beim verpacken der Reben darf es die grünen triebe nicht berühren, da an diesem Platz die kälte einfach überbrückt wird,und der trieb friert ab,auserdem ist es oft nicht windstill und da werden auch noch triebe von der Folie abgebrochen, sinvoll wären draht Bögen über die Triebe und darüber die Folie.
hofentlich kommen wir mit wenig schaden davon.
es soll nochmals zwei Nächte so kommen

Ich hab eh Stroh zwischen den Zeilen ausgebracht, gegen Verdunstung, das häufele ich jetzt immer über die Reben. Klappt gut, wenn man ein bisschen vorsichtig ist, bricht auch nix ab. Aber mittlerweile muss ich schon Riesen Haufen machen, so weit wie die Vegetation schon ist... Ich hoffe, nächstes Jahr ist es etwas entspannter mit Spätfrösten.
#40
Heute Mittag Temperaturabfall auf 5 Grad und 10,8 Liter Regen. Danach hat es aufgeklart und windstill.
Die Temperatur um 23 Uhr betrug in 2 m Höhe 3,4 Grad und in 20 cm Höhe 1,5 Grad.
Diese Nacht wird es wohl spannend werden und ich befürchte, dass es ein Jahr ohne Ertrag werden wird.
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