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November
Zitat
Was plant oder habt Ihr vor?
Der "Umbau" meines Weingartens wird fortgeführt. In letzter Zeit hatte ich einige neue Pflanzstellen geschaffen - mit tieferen Pflanzgruben (wegen der Lehmschicht in 0,3 ... 0,75 m Tiefe) und um den Abstand der Reben in der Reihe zu vergrößern, da diese mit 1,75 m Abstand zu dicht standen - neu sind ca. 2,65 m.
Bei dieser Gelegenheit sortiere ich einige Rebsorten aus. Andere, die ich behalten möchte, werde ich neu veredeln für die neuen Pflanzstellen, da ältere Reben kaum versetzt werden können und einige neue Sorten, die ich nur als Edelreis erhalte, sollen veredelt werden. Dazu schaue ich auch mal, was so nächstes Jahr von Jakob angeboten wird.
Allerdings habe ich nach dem Umbau nur noch etwa halb so viele Standplätze wie vor Beginn des Umbaues. Ich habe dann also auch weniger Möglichkeiten, mit neuen Sorten zu experimentieren.
Zum Umbau gehören leider auch weitere Schachtarbeiten für tiefere Pflanzgruben. Schachtarbeiten klingt so harmlos, aber in Wirklichkeit komme ich nur mit Spitzhacke und teilweise mit Abbruchhamer durch die steinharte Lehmschicht.
Da der Winter naht und die Regentonne (600 l) geleert werden muß, werde ich das Wasser vergießen, denn unter 5 ... 10 cm Tiefe ist der Boden nach wie vor knochentrocken. Es wäre schade um das Wasser in der Regentonne, wenn ich es nur ablassen würde. Es hat zwar heute einige wenige l/qm geregnet, aber unter Sträuchern und Bäumen blieb es weitgehend trocken.
Zitat
Wenn Du das Wasser in ein Loch (zukünftige Pflanzstelle) auf die Lehmschicht schüttest und stehen lässt weicht der Lehm vielleicht bissel auf?
Das habe ich schon versucht, aber der Lehm nimmt fast kein Wasser auf, trotzt mehrtägigem Wässern. Nur die obersten Millimeter bilden eine schmierige Schicht.
Der "Verfall" der Qualität der noch hängenden Trauben von Tigin ist enorm. Von den heute geernteten Trauben waren nur noch ca. 40 % brauchbar. Ich hatte auch Mitte Juli das letzte Mal gespritzt und seitdem ist viel Zeit vergangen. Es waren auch nur Bio-Spritzmittel. Die Beeren sind zwar noch süß und aromatisch, aber es hat den Anschein, dass sich die Rebe Nährstoffe und Wasser "zurück holt", denn die Beeren werden langsam kleiner.
Heute habe ich die letzten 4 Trauben geerntet und verspeist. Das klingt viel, aber wie schon erwähnt, waren nur noch ca. 40 % der Beeren eßbar und anscheinend hat sich die Rebe am Energie- und Wasserspeicher Trauben bedient und Wasser und Zucker abgezogen. Dadurch wurden die Beeren kleiner und weniger süß. Damit ist die Anbausaison 2019 für mich beendet und ich richte meinen Blick stärker auf das nächste Jahr.
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