August

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06.08.2019 16:49
avatar  jakob
#11
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Zitat von maimel im Beitrag #9
heuer bei relativ resistenten Sorten starker Oidiumbefall: Galachad, Kischmisch Zaporoschski, AmetNow

kein Befall: Garold, Tscharlie, Galbena Nou, Katalonia, Druschba, Tigin

alle fast am selben Standort - alle ohne Spritzmaßnahmen


Verkehrte Welt!


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06.08.2019 21:50 (zuletzt bearbeitet: 06.08.2019 21:50)
avatar  minthe
#12
mi

So, ich habe heute in der Post Wuehlmausschutz-Drahtkoerbe in Obstbaumgroesse bekommen und bin fest entschlossen, sie einzusetzen ;)
Meine beiden Rebenpflanzen (Kischmisch Zolotze und AmetNow letzten Herbst gepflanzt) reichen mir noch nicht mal zur Brust und sind nur ganz knapp bleistiftdick. An den Internodienabstaenden kann man gut erkennen, wie der Wuchs unregelmaessig unterbrochen vonstatten ging - waehrend die Erdhuegel und Loecher in Wurzelnaehe die selbe klaegliche Geschichte erzaehlen.
Ich gehe fest davon aus, dass die Wurzeln den Winter ueber massiv angeknabbert wurden. Meint Ihr in diesem Stadium kann ich die Pflanzen noch einigermassen unbeschadet ausbuddeln und im Drahtkorb wieder eingraben?
Wann wuerdet Ihr diese Operation durchfuehren? Im Oktober, vielleicht wenn es wieder mehr regnet?
Ich bin fuer alle Hinweise dankbar!


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06.08.2019 22:18
avatar  urmel
#13
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Spätherbst ist eine gute Zeit, wenn die Reben in Winterruhe gehen.


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06.08.2019 23:00 (zuletzt bearbeitet: 06.08.2019 23:04)
#14
Oh

Mein Garten ist außen vom Ort, wo die Wühlmäuse das sagen hatten. Heute hab ich keine Wühlmäuse mehr. Die Wühlmäuse verlassen dein Garten Minthe, wenn du deren Ruhe störst. Hauptsächlich Kracht was im Garten, ob von der Fräse, Rasenmäher oder vom Stromgenerator kommt.
Umpflanzen schmeist das Wachstum der Rebe für 1 Jahr zurück. Wer macht mehr Schaden an den Wurzeln der Rebe, Mäuse oder Umpflanzung der Rebe.Was für dich in Frage kommt, musst Du selber entscheiden.


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07.08.2019 00:29
#15
Oh

August bei Odessa / Ukraine. Starken Regen, Überschwemmung und Rebenzustand.
https://youtu.be/HQXEwlc8urU


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07.08.2019 07:36
avatar  urmel
#16
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Zitat von Ohne Chemie im Beitrag #14

Umpflanzen schmeist das Wachstum der Rebe für 1 Jahr zurück. Wer macht mehr Schaden an den Wurzeln der Rebe, Mäuse oder Umpflanzung der Rebe.Was für dich in Frage kommt, musst Du selber entscheiden.


Stimmt, umpflanzen wirft die Reben zurück, aber nur ein Mal, danach ist Ruhe. Die Mäuse sind unberechenbar. Mir hat eine Maus in einem Winter bei sechs 4jährigen Apfelspindeln die Wurzeln abgefressen. Zwar konnte ich alle retten, allerdings hat sie das um 4 Jahre zurückgeworfen. Ich hoffe die haben heuer ordentlich Wurzeln gebildet. Oberirdisch war der Zuwachs nach starkem Rückschnitt mager.

Dann lieber Drahtkörbe.


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07.08.2019 08:25
avatar  maimel
#17
ma

...pflanze nur mehr mit Mausgitter. Mäuse haben meine im Vorjahr gepflanzte Tigin, Malinovij, Prima, Scharda UA heuer vernichtet.
Ich hoffe, dass Jakob diese nochmal für mich hat.


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07.08.2019 09:32 (zuletzt bearbeitet: 07.08.2019 09:51)
avatar  Dietmar
#18
Di

Angenommen, Du setzt die Reben in einen "Korb" aus Mausgitter. Dann können die Mäuse in der Erde nicht mehr an den Wurzelstock gelangen. Aber wie verhinderst Du, dass die Mäuse von oben in den geschützten Bereich rein gehen?

Ich habe Mausgitter verzinkt und unverzinkt gefunden, Wühlmausgitter auch aus Edelstahl. Unverzinktes Drahtgitter zersetzt sich innerhalb kürzester Zeit und verzinktes Drahltgitter hält sich im feuchten Boden auch nur wenige Jahre. Wühlmausgitter habe ich auch in Aluminium gefunden, aber für Mäuse war die Maschenweite zu groß. Gröberes Gitter gibt es auch pulverbeschichtet, aber da ist die Maschenweite ebenfalls zu groß für Mäuse.

Verrottungsfestes Edelstahlgewebe ist ganz schon teuer.


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07.08.2019 11:20
avatar  maimel
#19
ma

..habe eine Rolle (1mx20m) DN 13 mm Mausgitter gekauft - schneide die Länge nach Bedarf zu - oben biege ich drüber bis zur Rebe. Falls 1m zu schmal - nähe ich 2 Bahnen mit Bindedraht zusammen.


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07.08.2019 18:46
avatar  urmel
#20
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Zitat von Dietmar im Beitrag #18
Angenommen, Du setzt die Reben in einen "Korb" aus Mausgitter. Dann können die Mäuse in der Erde nicht mehr an den Wurzelstock gelangen. Aber wie verhinderst Du, dass die Mäuse von oben in den geschützten Bereich rein gehen?

Ich habe Mausgitter verzinkt und unverzinkt gefunden, Wühlmausgitter auch aus Edelstahl. Unverzinktes Drahtgitter zersetzt sich innerhalb kürzester Zeit und verzinktes Drahltgitter hält sich im feuchten Boden auch nur wenige Jahre. Wühlmausgitter habe ich auch in Aluminium gefunden, aber für Mäuse war die Maschenweite zu groß. Gröberes Gitter gibt es auch pulverbeschichtet, aber da ist die Maschenweite ebenfalls zu groß für Mäuse.

Verrottungsfestes Edelstahlgewebe ist ganz schon teuer.


Verzinktes reicht. Wir haben im Frühjahr eine eingegangene Pflaume ausgegraben, das Gitter (verzinkter Drahtkorb) war nach 6 Jahren noch unverrottet vorhanden. Durch das ausgraben und rauszerren verdreht und verbogen aber nicht verrottet.

Die Gitter werden nicht komplett vergraben und der oben überstehende Teil bis an den Stamm hingebogen.


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