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April 2019
Nach einer warmen Woche habe ich heute meine Reben besichtigt. Mittlerweile sind bei fast allen Reben die Knospen etwas angeschwollen, nur bei 2 im Herbst neu gepflanzten scheint es einen Verlust zu geben, es sei denn, etwas tut sich noch in den nächsten Wochen. Damit hätte ich einen Winterverlust der neu gepflanzten Reben von 1/3, was bei mir leider normal ist. Der Winter war zwar mild, aber die Reben waren nicht ganz so kräftig gewesen.
Die nächsten Reben werde ich im Herbst nicht gleich auspflanzen, sondern erst noch im Haus aufpäppeln bis mindestens 2 Knospen hoch der Stamm über der Veredelungsstelle verholzt ist und erst dann auspflanzen. Vielleicht kann ich so die Verlustrate senken.
#12

Bei mir sieht es ähnlich aus wie bei Dietmar die Knospen sind manche dick aber es wäre noch keinerlei Schaden bei Frost zu erwarten.Nur Jungpflanzen gehen bei mir keine kaputt weil ich alle im Winter ins Haus einlagere und im Frühjahr ins Gewächshaus stelle.Wenn sie etwa 1Meter hoch sind wird im Freiland gepflanzt.Im Gewächshaus geht es durch der vielen Sonneneinstrahlung bis jetzt zügig voran.Bei einigen Reben sieht man schon die Gescheine under anderem bei der Sorte Gortej.
#14

Die Reben werden in wenig größere Töpfe gepflanzt und bei 0 bis 6 Grad überwintert.Kurzzeitig kann es auch mal 1 bis 2 Grad höher oder tiefer gehen. Man braucht dazu natürlich die passende Räumlichkeit.Die Blätter verlieren die Pflanzen dabei meist im Dezember.Gegossen wird nur das der Boden nicht ganz austrocknet zwei oder drei mal.Bisher ist noch nie eine Rebe eingegangen.
Zitat
Die Reben werden in wenig größere Töpfe gepflanzt und bei 0 bis 6 Grad überwintert.Kurzzeitig kann es auch mal 1 bis 2 Grad höher oder tiefer gehen.
Ich habe leider keinen so temperierten Raum, da das Haus ringsherum gut gedämmt ist. Auch ohne Heizung sind die kältesten Räume im Winter etwa 15 °C. Ich kann höchstens versuchen, die Reben in die französischen Fenster auf der Süd-Ost-Seite ins Warme zu stellen, weil es da heller ist als auf einer normalen Fensterbank und außerdem macht es nichts aus, wenn die Reben etwas größer werden. Die Frage für mich ist, ob ab einer bestimmten Höhe ein Gipfeln sinnvoll ist. Wenn das Stämmchen kräftig genug und mindestens 2 Augen hoch verholzt ist, würde ich die Reben in einer frostfreien Phase auspflanzen, d.h. auf diese Weise verlängere ich die Vegetationsperiode der Reben etwas. Wenn es im Winter wegen der kurzen Tage und der Bewölkung zu dunkel ist, dann habe ich einen LED-Lichtfluter, der eigentlich für medizinische Zwecke geplant ist (gegen Winterdepressionen ...).
Bei uns hat es schon ca. 4 Wochen keinen Tropfen geregnet und in den nächsten 16 Tagen ist auch kein nennenswerter Niederschlag angesagt. Deshalb habe ich die Jungreben gegossen. Laut DWD ist Dresden zur trockensten Stadt Deutschlands geworden. Letztes Jahr hat es nur etwa 150 l/qm in unserem Stadtteil gegeben. Das langjährige Mittel liegt bei ca. 860 l/qm. Für Touristen ist das sicherlich gut, aber nicht für Gartenbesitzer. Im vergangenem Jahr hatte ich für jede Rebe eine Gießhilfe eingebuddelt, damit beim Gießen nicht nur die Oberfläche des Bodens feucht wird. Das geschah auch in der Hoffnung, dass ich diese Gießhilfen nicht brauchen werde, quasi analog der "Regenschirmversicherung". Diese bedeutet, wenn man einen Regenschirm mit hat, dann regnet es seltener.
Zitat
Das langjährige Mittel liegt bei ca. 860 l/qm.
Das ist leider ein Zahlendreher. Richtig sind ca. 680 l/qm.
#18

Im Freiland tut sich bei mir noch gar nichts.Jeden Morgen Frost heute minus 2 Grad. Die tiefste Temperatur der letzten Tage minus 5 Grad.Am Tag scheint immer die Sonne.

Bei uns Gott sei Dank heute regnet! So froh kann man über das Regenwetter sein!

Über Regenwetter würde ich mich auch freuen!
Ansonsten gibt es nur erfreuliches zu berichten. Alle im Spätsommer gepflanzten Reben treiben aus. Auch die Sorgenkinder vom letzten Jahr haben dicke Knospen. Ich hoffe die treiben dieses Jahr ordentlich durch.
Am weitesten sind Pöstry und Zitronny die zwei neu gepflanzten.
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