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Allgemeine Diskussion
#221
Danke Micha für den Bericht. Mich freut, das in Deutschland mehr Tafeltrauben gepflanzt wird. Das habe ich mind. 30 Jahren vermisst.
Aber auf dem Bild kan man sehen, das die wie Weinrebe behaltelt bzw. geschnitten wird. Nach dem Moto: Traube ist doch Traube! Das machen alle Wein- Bauern, die ein paar Reihen Tafeltrauben setzen.

Das hab ich gefunden, langsam kommen auch groß Beerige
https://youtu.be/rETDqtNC1Xw
Und nochmal etwas , so sieht eine Rebe aus die die ganze zeit entspitzt wurde
https://youtu.be/jZyhuKUbz-A
#223
Wenn die ganze Traubenpalete vom Jakob kennenlernen würden, dann hätte die Sendung viel länger gedauert.
Hier wehre passend gesagt, der hat noch nicht Jakob und unsere Tafeltrauben gesehen, Arkadia ohne spritzen im Garten? Was erzählt der dort.
Nero ist mehr Weintraube als Tafeltraube.
Lakemont ungepflegt, wächst nur Grünzeug.
Den zweiten Film von Lebura, ist sprach los zu kommentieren, dort ist der beste Beispiel welche Quittung man bekommt für Tafeltrauben im Baum Erziehung wenn man hat kein Platz zum durch Lüftung.

Micha, endlich tut sich was! Und das weil auch Interesse immer größer wird. Ich kenne viele hier die schon super Ergebnisse haben aber leider noch kein Kommentar geschrieben haben! Interesse ist in Deutschland gewaltig und vor allen auf BIO.
@Sielesier deine Trauben sind nicht kleiner wie meine nur die Sorten sind die alten. Darum deine Ergebnisse sind sogar besser wie meine weil ich andere Ziele verfolge! Forschung ist für mich wichtiger wie der Ergebnis oder Pflege...
Zitat von Reblaus im Beitrag #207
Ich belasse die neu gelieferten Sorten grundsätzlich in den kleinen schwarzen Töpfen, lasse sie solange im Freien, bevor der erste Frost kommt, dann dürfen sie in der frostsicheren Garage überwintern. Während dem Winter ca. 1 x im Monat gießen. Im März kommen sie dann wieder ins Freie, bevor die Knospen beginnen auszutreiben. Ausgepflanzt werden sie bei mir erst nach den Eisheiligen. Sofern zwischen März und den Eisheiligen Frost droht, kommen Sie über Nacht wieder kurz in die Garage. Auf diese Weise haben bisher alle Neupflanzen bei mir sicher überlebt, es besteht keine Gefahr, dass die Pflanze bzw. ein frischer Neuaustrieb abfriert. Das ist für mich die sicherste Variante. Jetzt noch auspflanzen sollte man nur, wenn von unten her mindestens 3-4 Augen sichtbar braun verholzt sind. Wenn das nicht der Fall ist und der junge Trieb noch grün ist, droht bei Winterfrösten ein Totalverlust der Rebe. Dadurch verliert man ein ganzes Jahr und wenn es dumm läuft ist die Sorte in den Folgejahren nicht mehr zu bekommen.
Bzgl. Der Wurzelbildung ist dieses Verfahren kein Nachteil, da die Wurzeln jetzt nur noch kurze Zeit wachsen. Und das machen Sie im Topf genauso wie im Freien. Wurzelwachstum erfolgt nur so lange, wie die Blätter Photosynthese betreiben. Sobald die Blätter umfärben und abfallen, wird das Wurzelwachstum eingestellt. Versuche in Baumschulen haben gezeigt, dass Bäume, die nach dem Abfallen der Blätter im Spätherbst gepflanzt wurden und vor dem Neuaustrieb der Blätter im kommenden Frühjahr wieder ausgegraben wurden, über Winter keinerlei Wurzelzuwachs gezeigt haben.
Ich halt gar nichts davon, die Pflanzen in diesen kleinen schwarzen Anzuchttöpfchen überwintern zu lassen, auch wenn Du sie bei stärkerem Frost ins Haus holst oder in die Garage stellst.
Die Pflanze braucht Zeit, um in den neuen Boden einzuwurzeln. Das geht am besten in einer kühleren Phase, in der das vegetative Wachstum begrenzt ist und die Pflanze sich bereits Nährstoffreserven für den Neuaustrieb im Frühjahr zulegt.
Wenn Du erst im Mitte Mai pflanzen willst, ist das für die Pflanze mit sehr viel mehr Stress verbunden, weil Du da bereits Temperaturen von 25-30°C und hohe Verdunstungsraten hast. Da schießen Dir die Triebe hormonell bedingt in die Höhe während die Pflanze noch gar keinen richtigen Bodenschluss hat und auch noch nicht richtig eingewurzelt ist.
Die Pflanzen sollten auf jeden Fall in den Boden bevor sie austreiben. Die beste Zeit für eine Frühjahrspflanzung ist von März bis Mitte April, in späteren Lagen auch Ende April. Und wenn in der Zeit die Temperaturen morgens bis an den Gefrierpunkt runtergehen, macht das auch gar nichts groß aus, weil sie dadurch abhärten. Die frisch gepflanzten Reben treiben immer etwas später aus als bereits etablierte Reben, die schon ein paar Jahre stehen. Und falls doch mal ein etwas härterer Frost kommt, kannst Du immer noch die untersten zwei Internodien mit etwas Erde schützen.
Die Gefahr ist weitaus größer, dass Dir die Reben in diesen Anzuchttöpfen vertrocknen oder erfrieren, weil die lockere Anzuchterde darin keine große Wassermengen speichern kann und das kleine Gefäß auch keinen Schutz vor Kälte bietet.
Ich hab vor mittlerweile drei Wochen die neuen Jungpflanzen gesetzt, und die sind jetzt nochmal richtig schön gewachsen (ca. 10cm bei der Baikonur). Vor allem der Regen vom Wochenende hat ihnen sichtlich gut getan. Aber bei fast allen Pflanzen verholzen die untersten beiden Internodien gerade sehr schön, so dass ich mir aktuell keine großen Sorgen bzgl. ihrer Überwinterung mache. Wichtig ist jetzt erstmal, dass die Unterlagsrebe gut einwächst. Das Edelreis kann ich bei Bedarf schon schützen. Aber die Pflanzen vertragen aktuell schon ganz gut etwas Frost
#228
Allgemein hast Du Recht!!! In kleinen Zucht Töpfen zu lassen ist sehr gefährlich. Im Boden ist im Boden. Wenn zwei bis drei Augen sind ausgereift, dann sofort in den Boden. Ich habe mit dem noch ganz grünem Trieb, mit der Hoffnung das er ausreift, auch ausgepflanzt. Behalte immer im Auge und bei der Frostgefahr decke ich ab. Wenn später diese Jungrebe keine ausgereifte Augen bekommt, werde ich umtopfen und in die Garage stellen. Ich habe sehr viele Jungreben im Herbst, Winter und Frühling gepflanzt. Damit bleibe ich bei der Meinung, das im Frühling die beste Pflanzzeit ist.
Die Neulinge wegen zu späten Auspflanzen werden trotzdem beim ersten Frost kapput gehen wenn der grüne Anteil nicht abgeschnittet wird.Der muss weg.Kalt dann wieder wärmer, Pflanzen grüne Anteil will Wasser, kommt Frost.Was dann?
Vielleicht besser bis Verholztteil abschneiden und vor ersten Frost eingraben.

Zitat von Ohne Chemie im Beitrag #228
Wenn zwei bis drei Augen sind ausgereift, dann sofort in den Boden.
NEIN, Sofort! Keine Sekunde warten! im Boden reifen die Augen viel besser und schneller aus!
Zitat von Silesier im Beitrag #229
Die Neulinge wegen zu späten Auspflanzen werden trotzdem beim ersten Frost kapput gehen wenn der grüne Anteil nicht abgeschnittet wird.Der muss weg.Kalt dann wieder wärmer, Pflanzen grüne Anteil will Wasser, kommt Frost.Was dann?
Vielleicht besser bis Verholztteil abschneiden und vor ersten Frost eingraben.
Nein , niemals weg schneiden erst Anfang Merz! Das Grüne ist doch das Futter fürs Holz. sie sollen abfrieren und bleiben bis Merz als Schutz für den Trieb. Das ist für dich logiche Folge aber das ist nicht wie du denkst.
Warum gibt es Sprichwort " Der dümmste Bauer hat die beste Kartoffeln"? A weil er die Natur, Natur überlässt... Finger weg von Manipulationen wie Kompost rein mischen, jeden Tag gießen, abdecken vor - 10°C, Schneiden usw...
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