Es weiß doch fast keiner mehr was `industrieller Anbau´ eigentlich ist aber jeder weiß der ist schlecht.

Wenn man den Zahn gezogen bekommen hat, dann kann man sich auch mal auf eine professionelle Hobbykultur von Trauben einlassen.
Trauben kann jeder irgendwo hin pflanzen und wird fast immer was ernten, auch bei Unterlassung jeglicher Pflege.
Hier im Forum gehts doch aber meist eher darum, das eher etwas mehr Herzblut reingesteckt wird und sich das bezahlt macht wenn man nicht gerade völlig auf dem Holzweg war.

Also ich betreibe intensive Kulturführung, weil ich was Besonderes möchte und mir die Pflege, die Arbeit und das Ergebnis Spaß macht. Ich möchte auch die einzelnen Sorten kennenlernen, nicht nur geschmacklich, sondern wie sie sich im Anbau verhalten, was da die Unterschiede sind. Eigentlich beides eher Punkte, die mehr bei der Industriellen Produktion und nicht im Hobbyanbau zu finden sind, zumindest wenn ich mir hier so die Reben in der Gartenanlage anschaue und das als Hobbydurchschnitt betrachte.

Es gibt durchaus unterschiedliche Produktionsziele, zB haben es hier viele Gärtner nur auf das Laub für die Küche abgesehen (gefüllte Weinblätter usw). Und auch das machen manche richtig gut und manche schneiden nur Blätter ab.