[2022] August

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07.08.2022 22:03
#11
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Wie weit kommst du denn mit 2 Gießkannen?
Gießt du nur 2 Reben am Tag und am nächsten gehst du mit wieder aufgewärmten Kannen 4m weiter die nächsten beiden gießen?

Man kann auch falsch gießen. Alles unter 10 Liter, im ersten Jahr auch 5 pro Pflanze pro Einzelgabe gewöhnt die Reben an flache Feuchtigkeitsquellen was sie später vertrocknen lässt.
Pro Rebe im 2ten Jahr mindestens 10 Liter mit einer Einzelgabe pro Woche.

Ich frage mich gerade wie man mit 2 Gießkannen gegen so ein Wetter was ausrichten möchte. Ich rechne in Stunden und Kubikmeter, nicht mit Tropfen aus der Pipettenspitze.


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07.08.2022 23:36
avatar  Dietmar
#12
Di

Ich habe nicht nur 2 Gießkannen pro Tag gegossen, aber nur die ersten beiden Gießkannen hatten angewärmtes Wasser. Der Rest hatte kaltes Wasser aus der Leitung.

Bei 37 ... 39 °C habe ich jeden Tag gegossen, sonst je nach Temperatur alle 3 ... 5 Tage, allerdings wegen Wassermangel nur 1 10l-Kanne für 2 Reben. Die ganz jungen Reben habe ich bei über 30 °C täglich gegossen, ca. 3 Jungreben mit einer 10 l-Kanne. Das war offensichtlich zu wenig. An den Reben waren keine Anzeichen von Trockenstress zu sehen, also keine welken Blätter. Dann plötzlich wurden die Blätter schlapp und nach ca. 2 Tagen war die Rebe tot - trotz Gießens. Das Ganze zog sich über ca. 3 Wochen hin, also pro Tag ca. 1 Rebe.

Trotz des Gießens war der Boden staubtrocken.


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08.08.2022 08:19
avatar  Ironman
#13
Ir

Das hört sich für mich so an als ob die Wurzeln einen Schaden hatten. Vielleicht von zu vielem und zu oft Gießen?
Ich gieße meine Pflanzen auch nur verhalten weil ich tiefe Wurzeln provozieren möchte. Soweit ich das noch im Kopf habe, müssen sich die Reben im Weinbau hochhungern.


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12.08.2022 20:27
#14
Bi

Meine freistehenden Reben haben die Hitze bis jetzt gut überstanden. Ich habe sie auch öfter gegossen. Besonders freue ich mich über die Sorte Venus, die umfärbt und meiner
Meinung nach schöne Trauben hat, vor allem wenn man bedenkt, daß es die ersten Trauben sind. Voriges Jahr waren die Weinstöcke durch den starken Frost zurückgefroren, haben dann aber wieder gut ausgetrieben und jetzt die ersten Trauben. Ich habe die Trauben mit Organzasäckchen geschützt, da die Wespen schon an verschiedenen Sorten waren.

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12.08.2022 21:16 (zuletzt bearbeitet: 12.08.2022 21:17)
#15
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Anbei von mir auch ein Foto von Super Extra und Zimus

Zimus ist zuckersüß, Rudimente waren nicht störend, d.h. kaum vorhanden bzw. ganz weich. Letztes Jahr war das bei mir anders.

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13.08.2022 11:22
avatar  Micha74
#16
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Zitat von Geckoloro im Beitrag #15
Anbei von mir auch ein Foto von Super Extra und Zimus

Zimus ist zuckersüß, Rudimente waren nicht störend, d.h. kaum vorhanden bzw. ganz weich. Letztes Jahr war das bei mir anders.


Mann sieht es ,war lecker 😋 😄😄😄


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13.08.2022 11:29
avatar  Dietmar
#17
Di

Ich hatte ja schon geschrieben, daß 75 % meiner Reben eingegangen sind, trotz Gießen. Als ich heute einige ausgebuddelt habe, habe ich bei jeder Rebe im Wurzelbereich Mäusegänge gesehen. Offensichtlich war die Dürre nicht die alleinige Ursache. Infolge der Dürre haben die Mäuse kein anderes Frischfutter als die Wurzeln gefunden.

Um solche Sachen in Zukunft zu vermeiden, trage ich mich mit dem Gedanken, beim Neupflanzen die Reben in einen "Korb" aus verzinktem Stahldrahtgitter zu setzen. Bis jetzt habe ich noch nichts Geeignetes gefunden, weder ferige "Körbe" noch geeigneten verzinktem Stahlgitter.

Hasendrahtgitter gibt es zu kaufen. Der würde gegen Wühlmäuse schützen, aber für die kleinen Feldmäuse bei mir ist die Maschenweite zu groß.

Kennt jemand solche Drahtkörbe zum Schutz des Wurzelstockes?

Vielleicht habe ich nach dem falschen Namen geguggelt.


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13.08.2022 12:07
#18
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Na da haben wir doch eine relativ wahrscheinliche Ursache. Ab und an mal hacken im Unterstockbereich könnte das für die Zukunft verhindern.

Volierendraht gibt es in diversen Maschenweiten auch bis runter auf 6mm günstig aufgerollt mit Wunschlänge auf 1m Breite.

Ich würde allerdings nichts verzinktes um die Wurzeln drumrum eingraben. Das verrostet ewig nicht und schnürt irgendwann die Wurzeln ab. Da ich die Drahtgitter nur verzinkt und in Edelstahl kenne, könntest du das Zink mit einer Säuredusche entfernen. Evtl ist schon Apfelsaft ausreichend sauer um das Zink zu lösen und fachgerecht zu entsorgen.


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13.08.2022 17:21 (zuletzt bearbeitet: 13.08.2022 17:24)
#19
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Ja, heute eine Super Extra

Zitat von Micha74 im Beitrag #16
Zitat von Geckoloro im Beitrag #15
Anbei von mir auch ein Foto von Super Extra und Zimus

Zimus ist zuckersüß, Rudimente waren nicht störend, d.h. kaum vorhanden bzw. ganz weich. Letztes Jahr war das bei mir anders.


Mann sieht es ,war lecker 😋 😄😄😄


Heute wieder dasselbe sowie eine Katalonia und eine kleine Rumba geerntet.
Die Verwandtschaft war da.
Katalonia ist wirklich auch sehr lecker, wenn sie gut reif ist. Man kann hiervon viel mehr essen als z.B. von Zimus.


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13.08.2022 18:20
avatar  Ironman
#20
Ir

Wie mein Vorredner bereits sagte, sollte man unverzinktes Material nehmen, welches sich nach und nach zersetzt.

Dietmar schau mal unter:
Wühlmaus-Schutzgitter, unverzinkt

Ich darf leider noch keine Links posten 😅


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