Pilzkrankheiten

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18.07.2022 18:19 (zuletzt bearbeitet: 18.07.2022 18:44)
avatar  Dietmar
#91
Di

Ich habe kürzlich mit Sercadis gegen Oidium gespritzt. Sercadis ist auch gegen Schwarzfäule zugelassen.

Für nächstes Jahr werde ich gleich zu Beginn gegen Schwarzfäule spritzen. Ich habe gerade mal meinen Chemiebaukasten angesehen, was auch noch gegen Schwarzfäule hilft:

- Kupferhydroxid
- Polyram WG

mit Nebenwirkung:
- Folpet (in diversen Mitteln enthalten)

Diese letzteren Mittel helfen auch gegen die Schwarzfleckenkrankheit. Gegen die Schwarzfleckenkrankheit helfen auch viele Mittel gegen Pero, z.B. Forum Star.


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19.07.2022 02:37
#92
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Dann bleibt dir kurz nach dem Austrieb ja Polyram und Folpet im Wechsel, wenn es richtig los geht bis kurz vor der Blüte dann auch noch mit Phosphonatzusatz wenn du hast wegen Pero.

Sercadis, für die anfälligste Phase rund um die Blüte (vor plus nach) sicherlich eine gute Wahl gegen Oidium, Schwarzfäulezusatzwirkung kann man nutzen wenn man die Peromittel, die meist diese Nebenwirkung haben, in eine vernünftige Reihenfolge bringen möchte. Phosphonat (Wochen) nach der Blüte ist ja oft ziemlicher Quatsch.
Zu Sercadis und Oidium: https://lako.at/wp-content/uploads/2021/...s_retz_2016.pdf

Kupfer benutze ich persönlich höchstens einmal zur Abschlussbehandlung.


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19.07.2022 13:21
avatar  Dietmar
#93
Di

Zitat
Zurück auf 2 Augen schneiden



Jetzt schon oder erst beim nächsten Rebschnitt im Spätwinter?


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19.07.2022 14:41
#94
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Im Weinbauklima sagt man was bis zum 1. August nicht gewachsen ist, reift nicht mehr aus.

Also natürlich im Winter erst schneiden. Bis dahin gilt bei allen schwachen Reben soviel Blattmasse wie möglich erhalten.


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19.07.2022 18:01
avatar  Nexus95
#95
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@Dietmar

Bei deinen geschwächten Reben kannst du versuchen mit Aminosäuren zu spritzen.
Nimm die kleinste Dosis nach Anleitung und spritz es drei Mal hintereinander in Abständen von zehn Tagen.

Dies sollte die Reben stärken. Beachte aber das Aminosäuren nicht mit Kupfer gemischt werden sollen...


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