Kennt jemand das Fungizid Luna Max?

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28.07.2021 00:31 (zuletzt bearbeitet: 28.07.2021 00:32)
avatar  Nexus95
#11
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Zitat von thuja thujon im Beitrag #10
Ich muss Jakob recht geben, demnächst ist Pero Anfälligkeit Geschichte. Oidium geht noch etwas länger, aber im August wird meist auch das Wetter so regnerisch, das Oidium nicht mehr so schlimm ist. Außer man hat schon die ganze Rebe voll. Dann hilft aber auch spritzen nichts mehr.
Jetzt noch entblättern, müsste längst passiert sein, ich würde es nicht mehr riskieren. Wenn Trauben auf einmal Sonne sehen, ist Sonnenbrand nicht weit weg.
Netzschwefel im Hochsommer nutze ich nicht mehr, bei Weinreben hats auch lange Wartezeit und zuviel schädigt die Raubmilben, dann lieber jetzt KHCO3 + Netzmittel.




In Spanien und anderen EU-Staaten, hat Netzschwefel keine Wartezeit gemäß EU- Verordnung/Empfehlung. Bei Trauben zur Weinbereitung ist natürlich eine Wartezeit sinvoll. Bei Tafeltrauben nicht wirklich. Bei hohen Temperaturen kann Kaliumhydrogencarbonat oder Netschwefel Verbrennungen verusachen. Bei über 28C+ je nach Konzentration deines Mittels fängst an. Leicht entblättern kann meiner Meinung nach noch sinvoll sein. Wie du aber schon gesagt hast sollte es längst getan sein. Kaliumhydrogencarbonat in hohen Konzentrationen schädigt, wenn ich mich nicht irre, auch Raubmilben?


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28.07.2021 00:43 (zuletzt bearbeitet: 28.07.2021 00:45)
#12
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Ja, und auch mit 2kg/ha kann es Verbrennungen geben wenn das Wetter danach ruft.

Unterm Strich ists doch so: die Spritzsaison ist fast rum, da braucht es jetzt kein Luna Max und auch nichts anderes mehr (im Oberrheingraben zumindest). Einfach die Strategie weiter verfolgen wie im sie im Frühjahr angedacht war.

Es soll mir keiner kommen mit Mehltau kommt jetzt überraschend. Das halbe Forum steht voll davon mit den paar Beiträgen seit dem Frühjahr, es wurde schon vor Monaten davor gewarnt weil die Wetterlage so eindeutig war.


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04.08.2021 06:27
avatar  Yomogi
#13
Yo

Zitat von Geckoloro im Beitrag #4
Die Dosierung muss dann auch mit einer kleinen Injektionsspritze erfolgen, wenn man nur wenige Liter anmischt.


Ich habe für sowas Pipetten.


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04.08.2021 15:55
#14
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Pipetten sind recht ungenau im hundert-Mykroliterbereich. Die meisten haben da nicht mal eine Skala zum ablesen. Man kann also nicht genau 1,5 von 1,6ml unterscheiden.

Da sind die üblichen Einwegspritzen deutlich besser, die tropfen auch nicht so schnell wie Spritzen und bei öligen, hochviskosen Formulierungen bleibt in der Pipette viel am Rand hängen, bei der Spritze nicht, die kann man so viel schneller sauberspülen als die Pipetten.


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