Wie wird PIWI bestimmt

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14.03.2021 12:16
#1
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Wie kommt es zu einer Einschätzung von Piwi zum Beispiel von 2,5?

Wie groß ist die Skala?
Wie wird infiziert?
Wie viele Pflanzen pro Variante und wie viele Wiederholungen?
Wie wird bonitiert?
Was wird bonitiert? Nur Pero oder auch Oidium und andere Pilzkrankheiten?

Würde mich über Infos freuen.


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14.03.2021 22:48
#2
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Ich habe das PDF noch nicht richtig durchgelesen, aber ich glaube es wird dir weiter helfen.

https://sibbus.com/fileadmin/pdfs/de/piw...dbw_07_2004.pdf


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14.03.2021 23:13 (zuletzt bearbeitet: 14.03.2021 23:40)
#3
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Husfeld Skala, vereinfacht:

Zitat
V. Husfeld, ein nach ihm benanntes System zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Trauben in Punkten:

0 Punkte - es gibt keine Krankheiten und Schädlinge;
1 Punkt - schwach von Krankheiten und Schädlingen betroffen (weniger als 5% der Gesamtmasse des Busches);
2 Punkte - hochresistent (weniger als 10% der Gesamtmasse des Busches sind von Krankheiten und Schädlingen betroffen);
3 Punkte - relativ stabil (weniger als 25% der Ernte, die Oberfläche des Blattapparats, der Triebe usw. sind betroffen);
4 Punkte - anfällige Sorten (25 bis 50% der Pflanze);
5 Punkte - die Büsche sind sehr stark von der Krankheit betroffen (von 50 bis 100%).




Vielleicht auch noch interessant:
Heutzutage kann man DNA-Analysen machen und bestimmte Resistenzgene nachweisen, z.B. Rpv3 und Rpv12:
https://rp.baden-wuerttemberg.de/fileadm...Sturm_PiWis.pdf

Scharada UA, Alvika,... haben z.B. die oben genannten Gene, soweit ich weiß.


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15.03.2021 10:57
#4
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Hast du noch die Quelle des Zitats parat?


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15.03.2021 13:46 (zuletzt bearbeitet: 15.03.2021 13:47)
#5
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Boah, ne. Bitte einfach mal googeln.


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15.03.2021 13:50 (zuletzt bearbeitet: 15.03.2021 13:54)
#6
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hab ich schon, hab aber nichts gefunden. dennoch danke


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16.03.2021 07:18
avatar  jakob
#7
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Ich würde gerne mit diesen Dr. Jürgen Sturm darüber Reden wie das alles geführt wurde und was alles berücksichtigt war... ich hätte dann auch paar Sachen widersprochen über das was da steht..
Wir wissen schon was über Zucht, Weinbau oder Selektion geschrieben wird, viele Sachen was sie gar nicht ausprobiert haben weil sie davon ausgehen dass der Winzer das sowieso nicht machen wird und schreiben diese Lücken Sachen was sie aus eigener Logik ausdenken. Und weil sie DR. Titel haben kommt keiner drauf sie zu widersprechen...


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16.03.2021 10:24
#8
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Gegen Folie 21 kann man nichts sagen, das ist praktisch einfach so.

Was würdest du bei Folie 25 und 26 im wesentlichen anders machen?


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16.03.2021 10:31
#9
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Mit KMnO4 oder Iod spritzen wird man von keiner offiziellen Stelle hören.

Was ich zu den Terminen hier in der Gartenanlage gelernt habe: die späten Termine kann man nur weglassen, wenn auf die letzten Blätter verzichtet werden kann, also die Reben dürfen nicht bis ins letzte mit Ertrag belastet sein. Die frühen Termine sind auch nicht unwichtig, damit man fürs nächste Jahr saubere Ruten hat zum anschneiden. Wenn der Austrieb schon mit Oidium losgeht, ist was gewaltig schief gelaufen. Wann der letzte Spritztermin ist, darüber entscheidet vor allem der Wetterverlauf und wie man anfällige Geiztriebe oder Neutriebe nach dem kappen hat, wessen Blätter noch nicht die Altersresistenz haben. Sprich, mit guter Kulturführung lässt sich auch manche Spritzung einsparen.


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16.03.2021 12:21 (zuletzt bearbeitet: 16.03.2021 12:22)
avatar  jakob
#10
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Zitat von thuja thujon im Beitrag #8
Gegen Folie 21 kann man nichts sagen, das ist praktisch einfach so.

Was würdest du bei Folie 25 und 26 im wesentlichen anders machen?


Thema ist groß genug damit man schon bei ZOOM oder Twitsh darüber sprechen kann.(Sonst muss man ein Buch schreiben)..
Generell bin ich für 2-3 Spritzungen mit Biomitteln, bevorzugt vor der Blüte, weil eine Rebe gegen 6-7 Pilzarten, 3-4 Parasiten, mindestens eine Bakterielle Krankheit und Sogar Krebs resistent seihen soll und diese schwere Zeit vor der Blüte wird für sie große Hilfe...


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