Januar 2021

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10.01.2021 22:14
#31
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Jakob, wenn du nicht wässern kannst und mal die Hälfte von einem Traubenstock abschneiden musst damit wenigstens noch ein paar reif werden, dann ist das übel aber nicht mehr unvorstellbar. So waren die letzten Jahre hier und der Unterboden ist immernoch trocken.

Ich habe schon fertig geschnitten. Um Weihnachten war genug Zeit. Je früher desto besser hier in der Vorderpfalz.


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10.01.2021 22:21
#32
Vo

Zitat von thuja thujon im Beitrag #31
Ich habe schon fertig geschnitten. Um Weihnachten war genug Zeit. Je früher desto besser hier in der Vorderpfalz.


Jeder kann machen wie er will. Heute wäre auch sonniges Wetter gewesen, aber zu kalt zum schneiden.
Ich warte auf einen schönen Tag im Frühjahr. Die Reben müssen halt noch in der Winterpause sein. Es darf nicht bluten.


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10.01.2021 22:53
#33
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Naja, heute 2 Grad plus.
Mitte Februar war vor Jahren mal zu spät. Deswegen jetzt früher, der frühe Zeitpunkt bringt keine Nachteile.

Im Gegenteil, man hat genug Zeit das Schnittholz zu vebrennen, damit wenigstens diese Pilze weg sind.


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11.01.2021 05:08
avatar  urmel
#34
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Bei uns -8 bis -10°C da wird nichts geschnitten.

Wieso darf es nicht bluten? Bis jetzt hieß es immer das wäre egal?
Man soll nur aufpassen dass der Saft die Knospen nicht ersäuft?


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11.01.2021 08:06 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2021 08:06)
#35
Vo

Heute morgen sind es auch bei mir -8 Grad Celsius an der Wetterstation.

Wenn man Pergola schneidet und die Rebe blutet, wird man beim schneiden nass.
Ausserdem könnte es eine Eintrittspforte für allerlei Krankheiten sein.


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11.01.2021 12:22 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2021 12:24)
#36
Oh

Wenn das Anfänger geschrieben hätte, könnte ich noch verstehen. Wieso soll zur Zeit die Rebe bluten?


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11.01.2021 19:23
#37
Vo

Wir waren alle mal Anfänger.
Nachdem es im November und Dezember letztes Jahr gut kalt war und es jetzt nicht danach aussieht, dass es bald wochenlang über 10 Grad Celsius wird, bleibt dieses Jahr doch noch genug Zeit um die Reben zu schneiden. Anfang März wird es wahrscheinlich auch noch ohne bluten gehen. Wer beim bluten auf Nummer sicher gehen will, kann auch jetzt in der Kälte schneiden.


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11.01.2021 19:36
#38
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Ich möchte keinen zum jetzt schon schneiden anstiften, Zeit ist wirklich noch genug.

@ohne Chemie: ich hatte schon später Ende Februar/Anfang März geschnitten, wie Vorderpfälzer schreibt, dann passierte Wochenlang nichts und im März oder April fingen sie an zu bluten.

Und ja, mir geht es hauptsächlich darum das keine Augen ertrinken und nicht Zuckerreste am Holz zurückbleiben die neben Rußtau vielleicht auch noch ein erstes Botrytisnest sein könnten.


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11.01.2021 23:14 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2021 23:15)
#39
Vo

Es macht einen Unterschied ob sich das Wetter normal verhält oder ob es ein Winter mit 15 Grad Celsius in der Silvesternacht ist. Jetzt mit weitgehend niedriger Flugaktivität und dadurch weniger Wettermanipulation durch Schleier am Himmel kann die durch die Sonne eingestrahlte Energie nachts wieder in den Weltraum reflektiert werden und die möglicherweise menschengemachte Klimaerwärmung gestoppt werden. Deshalb ist es diesen Winter kälter und in Spanien liegt Schnee.


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11.01.2021 23:22 (zuletzt bearbeitet: 11.01.2021 23:24)
#40
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Außer dem möglichen Verkleben der Augen ist mir keine negative Auswirkung des "Blutens" bekannt.

Der austretende Rebsaft wirkt doch desinfizierend. Wieso sollte das ein Botrytisnest werden?

An Universitäten wird übrigens von einem zu frühen Schnitt abgeraten. Je später man den Schnitt ins Frühjahr (Februar/März) verlegen kann, desto besser soll es sein(da der Frost weniger Schaden anrichten kann). Habe irgendwo auch einmal gelesen, dass es Vergleiche zw. Zeitpunkt des Schnitts und dem Ertrag gegeben hat und je später der Schnitt erfolgt ist, desto höher soll der Ertrag gewesen sein.
Winzer haben nur das Problem, dass sie es zeitlich nicht mehr schaffen würden, wenn sie erst im Februar/März anfangen würden zu schneiden.


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