Ertragsreduzierung im 2. Standjahr

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01.12.2020 16:37
avatar  jakob
#31
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und trotzdem suchst du weiter?


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01.12.2020 20:43
avatar  urmel
#32
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Ich habe viele super Sorten und suche trotzdem.

Jetzt wieder, weil ja ein Platz frei wird sobald sich ein "must have" findet. So lange darf ZarNes noch bleiben.

Es eilt nicht, nächstes und übernächstes Jahr gibt es viele Kostproben und andere welche heuer vielversprechende Kostproben hatten kommen in Ertrag.

Das Wetter muss mitspielen.


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01.12.2020 21:07
avatar  Dietmar
#33
Di

Zitat
und trotzdem suchst du weiter?



Zimus und Scharada UA sind etwas wenige ultrafrühe bzw. sehr zeitige Sorten.

Meine 5 Galachad habe ich gerodet, weil diese nie süß wurden und Galachad ist eine sehr zeitige Sorte, dachte ich zumindest mal, denn die auf dem Papier viel spätere Tigin wurde immer eher (fast) reif am gleichen Standort als Galachad.

Ich habe noch ein paar Reben an einer Süd-West-Hauswand, wo auch etwas nicht ganz so zeitige Sorten reif werden.

Im Garten habe ich noch ein paar sehr zeitige Sorten, die aber bei Jakob als Flop gewertet wurden und die deshalb unter "Beobachtung" stehen. Und 3 weitere Reben werden als erste gerodet, falls ich bessere finde bzw. beschaffen kann.

Leider ist es so, daß einige Sorten, welche eine gute Papierform haben, in der Praxis nicht überzeugen können, so daß auch später noch, wenn die 3 Rodekandidaten ersetzt sind, ein moderater Bedarf an besseren Sorten besteht.


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01.12.2020 21:11
#34
Oh

Mir geht es genauso. Wer in den Trauben Infektionswirbel reinrutscht, sitzt fest drin. Man hat Blut geleckt. Und wenn die Familien auch von den leckeren Trauben begeistert sind, motiviert und noch mehr. Es kommen jedes Jahr angeblich super Sorten, die man unbedingt haben will. Wir haben unterschiedlichen Geschmack und es ist gut so. Standorte sind auch unterschiedlich und deswegen gibt es viel nachzuholen und ausprobieren.


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02.12.2020 05:21
avatar  urmel
#35
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Zitat von Dietmar im Beitrag #33


Im Garten habe ich noch ein paar sehr zeitige Sorten, die aber bei Jakob als Flop gewertet wurden und die deshalb unter "Beobachtung" stehen.



Davon habe ich einige. Nach kurzem Nachdenken bin ich zu der Überzeugung gekommen dass Jakob erstens ganz andere klimatische Bedingungen und zweitens auch teils ganz andere und teils viel höhere Ansprüche an die Reben hat als ich.

Was Jakob in seinem Weinberg als Flop wertet kann bei mir an der Hauswand für meine Verhältnisse Top sein.

Weit abseits der Weinbaugebiete bin ich nicht so streng was die Pilzfestigkeit angeht und freue mich an dem was bei mir gedeiht und mir gut schmeckt


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02.12.2020 13:10
avatar  Dietmar
#36
Di

Als Polarwinzer muß ich bei der Sortenwahl leider mehr Kompromisse eingehen als Jakob. Da muß ich in meinen Ansprüchen etwas bescheidener sein. Was bei Jakob zweite Wahl ist, kann bei mir immer noch das Bestmögliche sein.


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02.12.2020 14:10
avatar  jakob
#37
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Zitat von urmel im Beitrag #35
Was Jakob in seinem Weinberg als Flop wertet kann bei mir an der Hauswand für meine Verhältnisse Top sein.


nicht aufmerksam gelesen? Flop war nicht schlecht sondern dieses Jahr nicht so gut wie letztes jahr usw.zb. was Liwia oder Arkadia nach überlastung Flop bringt wird Muskat blau, als Tafeltraube in besten jahren nie ereichen usw.Darum Flop im vergleich ist relativ und ist nicht negativ anzusehen! Immer je nach Sorte schauen, für einen Muskat Blau Traubengott und für den anderen Müllwert...


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02.12.2020 14:40
avatar  urmel
#38
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Doch,doch, ich hatte Deinen Post nach dem zweiten lesen schon richtig verstanden.
Nur im ersten Moment war ich erschrocken was für Sorten Du unter Flop aufgelistet hattest, z.Beispiel meine mir heilige K.Lutschistij
Wenn man dazu noch weiß dass es ein Vergleich von letztem und diesem Jahr war usw., dann passt alles wieder


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02.12.2020 20:47
avatar  jakob
#39
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K-sch Lutschisti ist eine Legende aber mit mittleren PIWI und Mittelfrüh und ich müsste sie als Flop schreiben, sonst wehre nicht erlich von mir weil Zimus Piwi und Ultrafrüh...


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