Ertragsreduzierung im 2. Standjahr

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11.11.2020 00:31
avatar  Dietmar
#11
Di

Die erstere Sorte von Kalugin klingt sehr vielversprechend für mich. Schade, daß ich keine Bezugsmöglichkeit habe.

Die 2. Sorte gleichen Namens von Potapenko dagegen nicht.


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11.11.2020 06:22 (zuletzt bearbeitet: 11.11.2020 06:24)
#12
Oh

Es sind die sehr stark wachsende Rebsorten. Es ist für die Wachstumsbremse, die maximale Belastung lassen, sogar empfohlen. Wen die noch ultra früh sind, dann sind solche Reben für die Eiswinzern geeignet. Ich schätze, das die "Weiße Rose" so eine Traube ist.


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11.11.2020 07:17 (zuletzt bearbeitet: 11.11.2020 07:23)
avatar  jakob
#13
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Zitat von Ohne Chemie im Beitrag #3
Heute sind neue Formen entwickelt, dennen die Überlastung nichts tut. Hängt von der Form ab.


Wirklich? und warum dann Boden Rasen frei ist? Wozu Tropfbewässerung? Warum auf 4-5 Trieben nur 2 Trauben und nicht alle 6-8? Warum obwohl August ist, Triebe kein Zentimeter ausgereift sind? Bei diesem Doping wird jede Rebe in DE besser dastehen als auf dem Video. im zweiten Jahr und nur mit 2 Trauben und nicht ausgereiften Trieben im August ist für dich keine Überlastung? Bei Dietmar wird sie im Winter kapput gehen... Und das hengt nicht von Sorte ab sondern von Wurzelmasse x Lauboberfläche und Fruchtbaren, lockeren Boden.Und glaube mir es gibt keine Formen und werden nie geben die man im 2 jahr nicht überlasten kann...

Meine Empfehlung was von Winzer in DE kommt ist:
Im1.Jahr ca. 2M (ca.8-12mm) ausgereifte Rute schaffen. Dann kannst du jede Tafeltraube auf gewünschte höhe zb. 0,60M oder ganz oben bei 2M nur zwei oder sogar 3 Augen lassen für zwei oder 3 neue Triebe im Frühjahr. Da kannst du bei jeder Tafeltraubensorte 2 Trauben wie im Video belassen ohne Angst zu haben das überlastet wird.


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11.11.2020 11:44 (zuletzt bearbeitet: 11.11.2020 12:03)
#14
Oh

Weiße Rose im dritten Jahr.
https://youtu.be/BVdnoli08fA


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11.11.2020 12:21 (zuletzt bearbeitet: 11.11.2020 12:22)
avatar  jakob
#15
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nur 4 mittleren Trauben ? schau linke Traube bei 0.20min an... ist das nicht eine frische veredelung auf eine alte rebe? Natürlich da ist keine Überlastung und bestimt nicht 3 Jahre alt wenn ich richtig sehe...


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29.11.2020 01:49
avatar  jakob
#16
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Leute Anfang Juni Reben gesetzt. obwohl nicht die ganze Kraft in nur eine Rute gemacht, trotzdem werden schon 3 Reben Kostproben bringen. Das ist meine Empfehlung für diese Menschen. Rot ist Schnitt, grün belassene Augen.

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29.11.2020 01:58 (zuletzt bearbeitet: 29.11.2020 02:00)
avatar  jakob
#17
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Komisch ist das über 100 Mitglieder hier bei uns sind und keiner Fragt nach dem Schnitt! So wie das aussieht , ist der Forum fast überflüssig…was ist noch wichtiger fur Tafeltraube wie der Schnitt?


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29.11.2020 06:07 (zuletzt bearbeitet: 29.11.2020 06:30)
avatar  urmel
#18
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Das Forum ist nicht überflüssig!

Jetzt schneidet nur fast keiner seine Reben. Erst im Frühjahr.

Bei meinen war bis vor kurzem noch das komplette Laub dran. Jetzt kommt bei mir die Zeit wo ich, immer wenn ich an den Reben vorbeikomme, überlege wie ich sie wohl im Frühjahr schneide.

Bei Jungreben: Nochmal auf 2Augen? Oder ist der Trieb dick genug ein Stämmchen anzuschneiden?
Bei älteren Jungreben: f oder einfachen Kordon?
Altreben: Strecker oder Zapfen am Kordon? Falls Strecker, wie viele Augen?

Die endgültige Entscheidung gibt es aber erst wenn ich im März die Schere in der Hand habe und sehe ob und welche Triebe den Winter nicht überlebt haben, oder ob sie im vorigen Jahr über-oder unterlastet waren.

Keine Rolle spielt bei mir wie ich es schaffe möglichst früh eine Kostprobe zu erhalten. Lieber ein Jahr länger warten für eine kräftige Jungrebe. Das zahlt sich am Ende aus. ZarNes (2016 gepflanzt)
lies ich zu früh tragen, die mickert bis heute rum.


Von wem sind die gezeigten Reben?


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29.11.2020 08:59
#19
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Zitat von jakob im Beitrag #17
Komisch ist das über 100 Mitglieder hier bei uns sind und keiner Fragt nach dem Schnitt! So wie das aussieht , ist der Forum fast überflüssig…was ist noch wichtiger fur Tafeltraube wie der Schnitt?


Ich habe schon, wie jedes Jahr um dies Zeit, mit dem Rebschnitt begonnen. Die Blätter sind alle gefallen und man sieht besser, als im belaubten Zustand, wie man die Reben schneiden muss. Übrigens sollte man sich auch schon im Frühjahr, wenn die ersten Triebe ausgebrochen werden, Gedanken machen, welche unbedingt für den nächsten Schnitt gebraucht werden. Für mich ist der Schnitt kein großes Problem, da ich es schon über 30 Jahre mache. Trotzdem ist das Forum natürlich nicht überflüssig für mich. Außer dem Schnitt gibt es noch genügend andere Fragen und man lernt jedes Haar etwas dazu.
Jakob hat es natürlich auch nicht so gemeint, sondern er fordert damit alle auf, die sich beim Schnitt unsicher sind, ihre Fragen zu stellen.


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29.11.2020 09:57 (zuletzt bearbeitet: 29.11.2020 10:21)
#20
Oh

Ich kann den Jakob verstehen. Obwohl das Forum sehr wichtig ist, die Aktivitäten von den Mitgliedern sind Mangelhaft. Habe ich schon mehrmals hingewiesen. Sogar die noch vor zwei Jahren aktiv waren, sind eingeschlafen oder in den Untergrund verschwunden. Mein Gefühl sagt, das viele lesen die Erfahrungen von anderen und wollen eigenes Wissen nicht freigeben. Außerdem fragen heute über den Schnitt, heißt noch nicht, heute schneiden. Und wenn einer meint, das er den Schnitt heute machen soll, ist auch nicht schlimm. Ist seine Entscheidung. Wer zu spät schneidet, bekommt weinende Reben. Der Saft läuft der Rute runter und brennt die Knospen aus.


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