November

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04.11.2020 19:22 (zuletzt bearbeitet: 04.11.2020 19:25)
avatar  urmel
#1
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Heute ist schon der 4. und noch niemand hat den neuen Monat begonnen

Bei mir gibts immer noch Trauben zu ernten
von heute: K. Lutschistij und M. Hambourgh


Die gibt es heute Abend mit einem schönen mittelalten Pecorino


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04.11.2020 23:35
avatar  Dietmar
#2
Di

Zitat
Bei mir gibts immer noch Trauben zu ernten
von heute: K. Lutschistij und M. Hambourgh



Für eine Polarwinzerin reifen bei Dir recht späte Sorten. Diese beiden Sorten hätten bei mir keine Chance.


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05.11.2020 04:44
avatar  urmel
#3
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Ich sag nur Hausmauern. Ohne die Steinwände gäbe es bei mir keine Trauben.


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05.11.2020 05:19
avatar  urmel
#4
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Jetzt ist ja auch Planungszeit.
Was plant Ihr so an neuen Reben?
Ich konnte mir bei Slovplant eine "Milena" ergattern, die kommt nächste Woche.
Sie soll "Boschi Dar" ersetzen.
Meine erste Bestellung bei Slovplant. War außer Schmidt dieses Jahr der einzige welcher Reben angeboten hat.
Wenn die so wird wie beschrieben passt Milena sehr gut zu meiner Sammlung
Dann sind wieder alle Plätze belegt und Neues kommt erst wieder wenn eine andere Rebe gerodet wird.

Inzwischen werden es immer weniger Rodungskandidaten. Geht Euch das auch so? Anfangs habe ich ziemlich viel ausgetauscht.
Mangels Erfahrung völlig falsche Sorten (Philip, waren die Beeren im Oktober noch grün) angepflanzt
Mangels Bezugsquellen genommen was die Gartenmärkte oder Schmidt damals an Tafeltrauben hatten.
Einige wären gut gewesen, aber so anfällig dass ich mit Spritzen nicht hinterher gekommen bin.
Manche waren gut und robust hatten allerdings so kleine Trauben und Beeren dass ich sie irgendwann ersetzt habe.
Inzwischen hat sich das eingepegelt, Dank Jakob hab ich inzwischen viele sehr gute Sorten die voraussichtlich auch nicht mehr getauscht werden.
Bei manchen steht zwar die Geschmacksprobe noch aus, oder die Platzfestigkeit, aber das sind dann nur noch eher seltene, einzelne Tauschaktionen.


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05.11.2020 09:15
#5
Oh

Milena oder Milana? Wenn Milana, dann welche? Aus Bulgarien dunkle, oder aus Ukraine vom Gretschko ( helle )?


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05.11.2020 13:05
avatar  Dietmar
#6
Di

Zitat
Milena oder Milana?



Wenn Sie die Rebe von Slovplant bekommt, dann ist vermutlich die helle Sorte gemeint.


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05.11.2020 13:27 (zuletzt bearbeitet: 05.11.2020 13:31)
avatar  Dietmar
#7
Di

Zitat
Jetzt ist ja auch Planungszeit.



Ich bekomme hoffentlich auch eine neue Rebe von Slovplant: Scharada UA.
Eigentlich mag meine Frau keine blauen Sorten, also kaufe ich sie für mich. "Schuld" daran ist letztlich Jakob, weil er immer wieder von Scharada UA geschwärmt hat, sowohl als Highlight als auch bezüglich Pilzfestigkeit. Lange hatte ich mich gesträubt, aber nun habe ich doch eine blaue Sorte gekauft. Ich hatte schon mit Baikonur einen blauen "Ausrutscher". Scharade UA als sehr zeitige Sorte kommt ins Freiland, während Baikonur an der Süd-West-Hauswand steht und damit ein besseres Mikroklima hat.

Große Pläne für 2021 habe ich nicht, da mittlerweile bis auf 2 Reben alle älteren Reben gerodet und durch neue Reben ersetzt wurden. Die neuen Reben müssen erst einmal einige Jahre aufwachsen und sich beweisen. Wenn Jakob nächstes Jahr eine Sorte anbietet, die für meinen subpolaren Standort geeignet ist, die ich noch nicht habe und die ein "must have" ist, werde ich noch eine einzelne Rebe anschaffen. Mehr Platz ist nicht mehr. In 3 ... 4 Jahren weiß ich, was die neuen Sorten für meinen Standort und meine Ansprüche taugen und ob sie dauerhaft bleiben können oder ersetzt werden müssen.

Die Gründe für meine fast totale Rodung in den letzten 3 Jahren waren viefältig:
- teilweiser Ersatz von alten Reben durch bessere
- Ich hatte schon mehrfach geschrieben, daß in meinem Garten in einer Tiefe von ca. 20 ... 80 cm eine betonharte steinige Lehmschicht ist, die die Wurzeln der Reben nicht durchdringen konnten. Ich hatte also tiefe Pflanzgruben gehackt, damit die Reben in die Tiefe wurzeln können. Da mußten die alten Reben natürlich weichen.
- Früher war der Abstand zwischen den Reben ca. 1,75 m. Für die osteuropäischen Sorten ist das viel zu eng. Jetzt beträgt der Abstand in der Reihe 2,65 m Um das zu realisieren, kann man nicht eine einzelne Rebe ersetzen, sondern muß reihenweise roden und neuanpflanzen. Die größeren Abstände sind auch klimabedingt. Durch mein subpolares Klima brauchen die Reben eine größere Laubwand als z.B. in Weinbaugebieten. Durch die größeren Abstände in der Reihe haben nunmehr weniger Reben Platz.


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05.11.2020 16:04
avatar  ChrisOB
#8
Ch

Bei mir gibt es noch jede Menge New York Muskat in guter Qualität. Wir kochen davon viel Traubengelee. Die Abnehmer sind immer sehr begeistert. Leider sind die tollen roten Blätter schon zur Hälfte abgefallen.

Ansonsten gibt es noch Frumosa Alba, aber die fängt jetzt an zu gammeln. Leider bei mir nie mit dem tollen möglichen Aromen. Aber die Trauben sind schön groß und sehen toll aus. Erstaunlich gut und knackig ist eine weiße, es müsste Ladani 2 sein.

Für neue Projekte habe ich leider momentan keinen Platz mehr.


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05.11.2020 16:32
avatar  Dietmar
#9
Di

Zitat
Wir kochen davon viel Traubengelee.



Wir kochen unser Rotkraut oft mit etwas Traubengelee.


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05.11.2020 17:54
#10
Bo

Same procedure as every year: bei mir reicht die Festivee noch bis Anfang Dezember. Prall, super Zucker-Säure-Verhältnis, kaum schrumpelig, Traubenkerne krokantig.


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