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September 2020
#21
Hatte ja Ende August nochmal entspitzt, jetzt treibt die Aladdin aus und hat Gescheine. Was tun?
DSC_2018.JPG
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#22
#23
Der heutige Ernteteller beim Biodynamiker. Dieses Jahr ist ein hervorragendes Jahr bei mir, das beste bislang. Seit Anfang August schöne und gesunde Trauben in rauhen Mengen. Ich habe bislang keine Trauben an den Mehltau verloren und es sieht so aus, als wenn das so bleibt. Keine KEF, keine Traubenwickler, keine Fäulnis, nur etwas Pero an einzelnen Blättern. Eine tolle Geschmacksvielfalt jeden Tag! Und das alles in 100% Bio-Qualität, ohne Chemie. Wen es interessiert, hier die Sorten im Uhrzeigersinn, beginnend bei 12:00 Uhr:
Liwia: nach wie vor eine meiner Favoritinnen, die sollte jeder im Garten haben
Bozij Dar: das letzte Exemplar für dieses Jahr, eine schöne und gute Traube
Baikonur: Erstertrag, bis jetzt geschmacklich kein Überflieger, mal die kommenden Jahre abwarten
Bulust: geschmacklich sehr gute Traube vom Jakob, schöner Muskat
Rote Victoria: geschmacklich sehr gute Traube, schöner Muskat
Podarok Irene: geschmacklich sehr gute Traube vom Jakob, wird immer besser
Zlatogar: sehr gute Traube vom Jakob, schöner Muskat, wird auch immer besser, geschmacklich ganz vorne mit dabei
Falscher Monarch: Von Jakob als Monarch geliefert, ist aber eine blaue festfleischige Traube, fruchtig. Konnte die Sorte noch nicht herausfinden.
Katrusja: Letztes Exemplar von der Schattenseite, etwas rissanfällig an der Beerenspitze, aber lecker, fruchtig mit Muskat
Rischelie: Stelle ich demnächst noch gesondert vor, spezieller Geschmack, ich mag sie
Nadeschny: Letztes Exemplar von der Schattenseite der Rebe, muss jetzt dringend gegessen werden
In der Mitte ein kleiner Muskat bleu, ein Klassiker und in der Regel unproblematisch im Anbau, meine erste Tafeltraube die ich hatte, schöner Muskat
Davor:
Rechts: KM Lutschistii: Die Königin bei mir im Garten. Geschmacklich bislang für mich unerreicht. Die sollte jeder haben!
Mitte: No Name Jakob: Eine Rebe ohne Namen vom Jakob. Erstertrag, geschmacklich gut, festfleischig, hat Potential
Links: Iskra, war schon vor Wochen reif, mittlerweile goldgelb, steht immer noch da wie eine Eins, schön süß aber nicht pappig, als Kernlose absolut empfehlenswert
|addpics|hus-68-5ee5.jpeg|/addpics|
#25
Kann es sein, dass dieser Züchter auch an anderen Baustellen arbeitet?
https://www.jardin-ecologique.fr/citrons...n-carubaru.html
#26
Der Name ist, wie Maier oder Müller in Deutschland. Nach meiner Erkenntnis Pawlovskiy aus der Ukraine züchtet nur Trauben. Manche Pflanzen auch Pfirsiche oder Feigen. Das wächst in der Ukraine auch gut. Die Zitrone ist nicht die Frucht für den Standort, vielleicht wegen der globaler Erwärmung, in 10 oder 20 Jahren.
Zitat von Reblaus im Beitrag #24
Der heutige Ernteteller beim Biodynamiker. Dieses Jahr ist ein hervorragendes Jahr bei mir, das beste bislang. Seit Anfang August schöne und gesunde Trauben in rauhen Mengen. Ich habe bislang keine Trauben an den Mehltau verloren und es sieht so aus, als wenn das so bleibt. Keine KEF, keine Traubenwickler, keine Fäulnis, nur etwas Pero an einzelnen Blättern. Eine tolle Geschmacksvielfalt jeden Tag! Und das alles in 100% Bio-Qualität, ohne Chemie. Wen es interessiert, hier die Sorten im Uhrzeigersinn, beginnend bei 12:00 Uhr:
Liwia: nach wie vor eine meiner Favoritinnen, die sollte jeder im Garten haben
Bozij Dar: das letzte Exemplar für dieses Jahr, eine schöne und gute Traube
Baikonur: Erstertrag, bis jetzt geschmacklich kein Überflieger, mal die kommenden Jahre abwarten
Bulust: geschmacklich sehr gute Traube vom Jakob, schöner Muskat
Rote Victoria: geschmacklich sehr gute Traube, schöner Muskat
Podarok Irene: geschmacklich sehr gute Traube vom Jakob, wird immer besser
Zlatogar: sehr gute Traube vom Jakob, schöner Muskat, wird auch immer besser, geschmacklich ganz vorne mit dabei
Falscher Monarch: Von Jakob als Monarch geliefert, ist aber eine blaue festfleischige Traube, fruchtig. Konnte die Sorte noch nicht herausfinden.
Katrusja: Letztes Exemplar von der Schattenseite, etwas rissanfällig an der Beerenspitze, aber lecker, fruchtig mit Muskat
Rischelie: Stelle ich demnächst noch gesondert vor, spezieller Geschmack, ich mag sie
Nadeschny: Letztes Exemplar von der Schattenseite der Rebe, muss jetzt dringend gegessen werden
In der Mitte ein kleiner Muskat bleu, ein Klassiker und in der Regel unproblematisch im Anbau, meine erste Tafeltraube die ich hatte, schöner Muskat
Davor:
Rechts: KM Lutschistii: Die Königin bei mir im Garten. Geschmacklich bislang für mich unerreicht. Die sollte jeder haben!
Mitte: No Name Jakob: Eine Rebe ohne Namen vom Jakob. Erstertrag, geschmacklich gut, festfleischig, hat Potential
Links: Iskra, war schon vor Wochen reif, mittlerweile goldgelb, steht immer noch da wie eine Eins, schön süß aber nicht pappig, als Kernlose absolut empfehlenswert
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Wow.
Da kann ich nur voller Bewunderung zusehen und meinen Dank für die tolle Berichterstattung ausdrücken.
Mit Reblaus hat sich Jemand gefunden der meine Liebe zu K. Lutschistij teilt
Wenn sie der Biodynamiker ohne zu spritzen bis zur Reife bringt kann sie doch gar nicht so anfällig sein wie viele behaupten.
Bei mir ist sie auch wieder wunderbar geworden! Bilder folgen noch.
Meine Strategie ist voll aufgegangen.
1. Kurz vor der Blüte nicht mehr spritzen
2. Kurz vor der Blüte die Triebe entspitzen
3. Gescheine nicht komplett entfernen sondern nach der Blüte bei Erbsengröße bei allen Trauben das untere Drittel abschneiden.
4. Nach dem Entspitzen die Rebe einfach wachsen lassen wie sie will. Nicht ausgeizen nicht einkürzen, nichts.
5. Bei Erbsengröße noch Mal vorsorglich Phosfik und Natron oder Schwefel, danach gut beobachten und gegebenenfalls eingreifen.
Zitat von Ohne Chemie im Beitrag #26
Nach meiner Erkenntnis Pawlovskiy aus der Ukraine züchtet nur Trauben.
Er ist ein russischer Züchter aus Russland.
Zitat von urmel im Beitrag #28
Mit Reblaus hat sich Jemand gefunden der meine Liebe zu K. Lutschistij teilthmm]
Warum nur Reblaus? ist in DE sehr beliebt und mangelware...
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