Unterschiedliche Größe der Gescheine bei gleicher Sorte und Unterlage

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12.06.2020 09:55
avatar  jakob
#11
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Dank dieser Zusammenfassung wird Forum immer wertvoller!


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12.06.2020 18:37
avatar  Dietmar
#12
Di

Zitat
Genau das geschieht beim Wachsen neuer Knospen.
Ich glaube ganz fest daran... Meine Tochter ist mein Beweis.



Aus welcher Knospe stammt Deine Tochter?

Danke für Deine Ausführung!


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28.06.2020 19:31
#13
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Natürlich habe ich viel zu wenig Erfahrung und keinen statistischen Beleg, vielleicht wäre Tröpfchenbewässerung für dich ja eine Option? Perlschläuche gibts jährlich beim Discounter...Habe die heuer an den Tomaten, einfach an ein Wasserfass rangepfriemelt, das läuft dann gaaanz langsam. Muss sagen, ich habe einen Brunnen mit Grundwasser in 3,5 m und bekomme das Wasser so quasi kostenlos.

Meine erste Tochter hat eine große Pigmentstörung an der Hüfte genau an der Stelle und gleicher Form,
wo ich eine große Narbe -aus einem Radlunfall mit 14 Jahren- trage. Die anderen Kinder haben das nicht.
Schon seltsam, diese Natur.


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28.06.2020 22:12
avatar  Dietmar
#14
Di

Tröpfchenbewässerung ist z.B. gut bei Tomaten und anderen Flachwurzlern, aber bei Reben ist das anders. Einmal Tröpfchenbewässerung und die Reben kommen kaum wieder davon los, da bei Tröpfchenbewässerung entweder keine tiefen Wurzeln entstehen oder diese verkümmern. Folge: niedrige Trockenstreßfestigkeit. Man macht die Reben quasi abhängig.

Besser ist es, erwachsene Reben ein- oder zweimal pro Woche kräftig zu gießen - pro Rebe im Hochsommer ca. 15 l/qm pro Woche. Dann dringt das Gießwasser auch in tiefere Bodenschichten vor und wenn der Boden oben zu trocknen beginnt, dann wachsen die Wurzeln in die Tiefe zur Feuchtigkeit. Tiefe Wurzeln = höhere Trockenstreßfestigkeit.


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29.06.2020 09:38
avatar  maimel
#15
ma

Tröpfchen-Bewässerung ist auch bei Tomaten im Freiland nicht gut. Wurzeln sollen in die Tiefen gehen. Außerdem wird bei weniger Wasser der Geschmack der Tomaten besser, das sagen auch die Tomatenspezialisten und auch meine Erfahrungen.


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29.06.2020 10:49
avatar  Albert
#16
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Zitat von Glonntaler im Beitrag #10

Es gibt etwas, das heißt Epigenetik. Die DNA schreibt sich selbst unter Einflüssen der Umwelt neu, sie kopiert sich nicht nur einfach. Genau das geschieht beim Wachsen neuer Knospen.

- Da gebe ich Glonntaler Recht,
ich erlebe das bei meinen Pflanzen immer wieder,
verschiedene Blumen bleiben bei mir leider desöfteren Trausen wenn es Kalt wird, als es gut für sie ist,
ich schaffe es halt gesundheitlich bedingt nicht die Pflanzen immer rechzeitig rein zuholen,
diesen Winter Standen zB. die Dahlien den ganzen Winter Trausen,
nur eine Sorte ist eingegangen,
die hatte ich noch nicht lange,
die hatte sich noch nicht daran gewöhnt,
immer zu Spät reingeholt zu werden.
- Dietmar hat es wirklich schwer mit seinem Stantort,
ich bin schon 2-4 Wochen immer hinterher (das Schwankt immer).

Gruß Albert

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29.06.2020 15:47
avatar  jakob
#17
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Zitat von Dietmar im Beitrag #14
Tröpfchenbewässerung ist z.B. gut bei Tomaten und anderen Flachwurzlern

ist auch für Reben ein Segen, wird aber leider falsch benutzt .Um Reben zu helfen zu besten Qualität und nicht um Ertrag zu maximieren..


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30.06.2020 10:01
#18
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Tröpfchenbewässerung finde ich super. Wenn es trocken und warm ist wie im letzten Jahr dann einmal die woche 4 stunden laufen lassen und fertig.
Mit Schlauch oder Gießkanne fast unmöglich, da gießt man jeden zweiten Tag und es kommt nix an.

Quiero hacer contigo que hace la primavera con los cerezos.

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30.06.2020 20:27 (zuletzt bearbeitet: 30.06.2020 20:30)
avatar  Albert
#19
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Hallo
Wie schon erwähnt, ich bin ein Banater Schwabe,
im Banat ist es wesentlich Wärmer als hier in Deutschland, das ist absolut kein vergleich,
wir hatten Hunterte Traubenstöcke auf dem Grundstück (4000 m²),
eine Elektrische Pumpe hatten wir nicht,
wir hatten auch einen Weingarten an einem Steilhang,
wo es Runter ging in Sas Marosch Tal, aber die Marosch war noch 6 km vom Steilhang weg,
unsere Trauben haben nie Wasser bekommen egal wie Heiß es war,
40°C war bei uns in den 70er Jahren normal.
Es ist nie ein Stock eingegangen.

Gruß Albert


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