März 2020

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15.03.2020 21:10 (zuletzt bearbeitet: 15.03.2020 21:15)
#21
Oh

In unserer Region wurden zwei Nächte mit
-1 Grad und zwei mit 0 Grad vorhergesagt. Zur Zeit ist das nicht so schlimm, wie im Aprilende oder am Anfang Mai. Wir sind schutzlos dem Wetter ausgeliefert und können uns nur überraschen lassen.
Was wir noch machen können?
- Den Boden unter den Reben mulcieren oder abdecken, das die Sonne den Boden nicht aufwärmt. Das verzögert die Vegetation von Reben.
- Abdeckmaterial vorbereiten und in greifen Nähe lagern.


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19.03.2020 09:08 (zuletzt bearbeitet: 19.03.2020 09:09)
#22
Oh

Die Wetterfrösche haben den Kälteeinbruch in meiner Region, von -1 auf -3 korrigiert. Abdeckung von den Jungreben, bzw. die Knospen, ist Pflicht. Auch bei den älteren Reben, die Knospen die aufgebrochen sind, sollen abgedeckt sein.


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19.03.2020 09:22
#23
Oh

Wenn die Rebe tropft, ist das Katastrophe?
Hängt ab wohin tropft der Saft. Wenn auf den Boden, ist kein Problem. Wenn der Saft läuft dem Zweig runter, dann werden die Knospen beschädigt. Man sagt der Saft brennt die Knospen aus und die trocknen aus. Es sind zwei Methoden den Saft abzuleiten. Erstmal die Ruthe runterbiegen, das das tropfende Ende unten ist. Aber was tun, wen der nur zwei Augen hat und nicht zu biegen ist? Ganz einfach, eine Leinbinde binden. Dann toppf der Saft der Binde ( auf den Boden ) runter.


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19.03.2020 09:59
avatar  Dietmar
#24
Di

Meine Reben schlafen noch den tiefsten Winterschlaf, so daß ein Frosteinbruch keinen Schaden machen kann. Es wird auch noch einige Wochen dauern, bis bei meinen Reben die Knospen anschwellen. Bis zum Beginn des Aufbrechens der Knospen warte ich noch mit der Austriebsspritzung.


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19.03.2020 11:14
avatar  Dietmar
#25
Di

Für Selbstveredler:

Ich habe gerade gesehen, daß winorosl seine Offerte für 2020 veröffentlicht hat. Dafür funktionieren z.Z. einige Links nicht mehr, z.B. zu den Sortenbeschreibungen von Tafeltraubensorten.

Ich selbst brauche im Moment keine neuen Edelreiser mehr, da ich Probleme habe, die jetzigen Veredelungen auspflanzen zu können, noch dazu, wo ich 2 unerwartete Reben geschenkt bekommen habe. Irgendwie ist mein Weingarten viel zu klein und leider nicht mehr erweiterbar.


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19.03.2020 16:53
avatar  Dietmar
#26
Di

Ab Sonnabend soll es hier auch noch einmal heftig kalt werden, bis zu -5 °C (in 2 m Höhe) und das bedeutet, bei Windstille wäre dann ein Bodenfrost von bis zu -8 °C. Die Jungreben vom vergangenem Jahr haben ja noch ihren Frostschutz und bisher sind noch keine Knospen angeschwollen, so daß die älteren Reben nicht in Gefahr sind. Aber ich habe inzwischen 6 neue getopfte Reben. Die müssen morgen Abend für eine Woche ins Hausinnere umziehen.

"Schlimmer" ist, daß man nun wegen Corona mehr oder weniger ans Haus gefesselt ist, aber wegen dem Kälteeinbruch nicht im Garten werkeln kann.


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20.03.2020 10:25
#27
Vo

@Dietmar
@erzgebirgler

Bei euch soll es bis zu -15 Grad werden.
Wie schützt ihr jetzt die Reben?
Gewächshaus heizen?

War gestern kurz im Baumarkt 11 kg Gas holen. War viel los. Ausser meiner noch 5 weitere Gasflaschen gesehen. Eine Rote und 2 x 2 Graue. Gas kann man immer gut gebrauchen.
Grillen, heizen, kochen...falls der Strom doch ausfallen sollte, was ich aber nicht glaube.


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20.03.2020 15:20
avatar  Dietmar
#28
Di

Zitat von Vorderpfälzer im Beitrag #27
Gas kann man immer gut gebrauchen.


Vor ein paar Jahren hatten wir mal Urlaub auf dem Bauernhof in Österreich gemacht. Der Hofbesitzer machte schon viele Jahre keine Landwirtschaft mehr und hat sein Land verpachtet. Er hielt auch kein Vieh mehr. Er hatte stattdessen seinen Hof recht umfangreich in Ferienwohnungen umgebaut.

Auf dem Hof stand ein uralter Landsbulldog, aber gut in Schuß - quasi als Liebhaberstück. Aus diesem Anlaß kamen wir mit dem Hofbesitzer ins Gespräch. Er war ganz stolz auf den uralten Trecker und öffnete gleich noch den Teil der Scheune, der noch nicht in Ferienwohnungen umgewandelt war und zeigt uns ganz stolz zwei neuere Traktoren.

Ein oder zwei Tage später hupte es laut und der Hofbesitzer kam mit angeschwollener Brust auf einem ladenneuen Traktor auf den Hof gefahren. Wir fragten ihn, warum er sich noch einen Traktor gekauft hat, wo er doch keine Felder bearbeitete, kein Futter für das Vieh holen musste und auch keinen Winterdienst machen mußte und er doch schon zwei neuere Traktoren hat.

Antwort: "Einen Traktor kann man immer gebrauchen."

Anmerkung: Vielleicht gilft ein Traktor auch gegen das Vorona-Virus.


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20.03.2020 15:27
avatar  Dietmar
#29
Di

Zitat
Bei euch soll es bis zu -15 Grad werden.



Bei mir sind bis jetzt erst -5 °C angesagt, aber das bezieht sich auf 2 m Höhe. Bei Windstille wird es noch einmal bis zu 3 Grad kälter.

Wie schütze ich meine Reben?
- Die im vergagenem Jahr ausgepflanzten Reben sind immer noch angehäufelt, damit die kälteempfindliche Veredelungsstelle geschützt wird.
- Ein paar Reben habe ich im noch Topf. Diese sind gerade ins Haus umgezogen, da es schon nächste Nacht Frost geben soll. Diese Reben werden erst nach den Eisheiligen ins Freie ausgesetzt.
- Die erwachsenen Reben schütze ich nicht, denn die sollen -25 ... -23 °C aushalten.


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20.03.2020 21:11
#30
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Bei mir sollen in den nächsten Nächten -10 Grad werden.Es ist aber kein Problem das Holz ist sehr gut ausgereift und noch in Ruhezustand selbst im Gewächshaus wo ich zur Zeit noch alle Fenster und die Tür geöffnet habe. Im zweiten Gewächshaus halte ich die Tür und Fenster soweit es bei Sonnenschein nicht zu warm wird geschlossen.
Hier hat der Austrieb bereits begonnen und ich beheize bei Minusgrade elektrisch.Es ist mir nicht zu teuer für mein schönes Hobby zumal ich dort auch viele Kübelpflanzen
stehen habe und viele Sommerblumen fürs Freiland wachsen.


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