DMSO - für Pflanzen und Reben

14.02.2020 11:22 (zuletzt bearbeitet: 14.02.2020 11:47)
#1
Oh

DMSO ist ein Transportmittel für Fungizide und andere Mittel für den Schutz der Rebe. Beschleunigt Aufnahme von Pflanzen der Dünnung. Außerdem wirkt gegen die Pflanzenviren.
Dazu Video vom Mikrobiologe aus Weissrussland über Glicerine ( bis 11.15 min ) und DMSO ( ab 11.15 min.) .
https://youtu.be/29j_6QxG2X8


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14.02.2020 15:59
avatar  Dietmar
#2
Di

Nichts gegen die beiden Videos, aber ich verstehe nur "Bahnhof".


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14.02.2020 17:21 (zuletzt bearbeitet: 14.02.2020 17:24)
#3
Oh

Das glaube ich dir. Jetzt bereust Du, das in der DDR nicht genug der russischer Sprache Aufmerksamkeit geschenkt.
Was ich dazu geschrieben haben, sagt der jungen Mann. Das können Teilnehmer die russisch verstehen, auch vergleichen.


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14.02.2020 20:20
avatar  Dietmar
#4
Di

Zitat
Jetzt bereust Du, das in der DDR nicht genug der russischer Sprache Aufmerksamkeit geschenkt.



Welchen Sinn sollte das Lernen der russischen Sprache haben? Sie war für DDR-Bürger totes Wissen.

1. Normalbürger konnten bis auf wenige Ausnahmen nicht in die damalige Sowjetunion fahren bzw. fliegen. Ich bin auch nur durch Studentenaustausch hingekommen.

2. Fachbücher waren fast alle in Englisch, keines in Russisch. Außer in Kernphysik und in der Weltraumforschung war die Sowjetunion hinter der DDR zurück.

3. In der Propaganda gab es zwar die Deutsch-Sowjetische Freundschaft, aber im wahren Leben haben sich beide Seiten zutiefst mißtraut. So haben z.B. deutsche Absolventen, die in der Sowjetunion studiert haben und von dort eine russische Frau mitbrachten, doppelte Schwierigkeiten im Beruf. Der Deutsche wurde durch und durch gefilzt, weil die DDR befürchtete, daß diese vom KGB angeworben worden sind. Diese Deutschen bekamen keine Arbeitssstellen, bei denen irgendeine Geheimhaltungsstufe erforderlich war. In der Regel bekamen sie deshalb keine Arbeit in einem volkseigenen Betrieb, sondern nur in der Peripherie von Kernforschung oder Atomkraftwerken. Das lies sich nicht umgehen, da man Kernphysik nur in Dubna studieren konnte. Die mitgebrachte russische Frau durfte in keinem volkseigenen Betrieb arbeiten, nicht mal in einem unbedeutenden. Sie durften auch nicht als Dolmetscherinnen arbeiten, weil sie dann mit vertraulichen Informationen in Berührung gekommen wären. Also konnten sie nur im Dienstleistungsgewerke arbeiten.

4. Umgekehrt war es den russischen Staatsbürgern verboten, mit Deutschen zu sprechen. Das galt insbesondere für die rund 300000 in der DDR stationierten Militärangehörigen und die rund 1 Mio Zivilbeschäftigten. Einige ganz wenige Möglichkeiten gab es doch. So waren die russischen Militärs niederer Ränge daran interessiert, Arbeitseinsätze in Betrieben und in der Landwirtschaft zu machen. Die Soldaten waren froh, mal aus der Kaserne heraus zu kommen und damit dem Drill zu entgehen. Andererseit bekamen sie ein gutes Essen und die Gruppe ein paar Flaschen Wodka. Von den Betrieben haben sie im Prinzip nichts gesehen. Typische Arbeitseinsätze waren die Reinigung von Baunkohlenheizwerken von Schlacke und nicht verbrannten Kohlengrieß. Ein Gespräch war mit den Soldaten nicht erlaubt. Alles lief über den Offizier.


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14.02.2020 21:22
#5
Oh

Jetzt hätte den Sinn gemacht.


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14.02.2020 22:11
avatar  Dietmar
#6
Di

Zitat
Jetzt hätte den Sinn gemacht.



Jetzt ist eine andere Zeit.


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21.12.2020 18:51
#7
avatar

Ich grabe den Strang mal wieder aus und frage was der Sinn davon sein soll Fungizide in die Pflanze zu schleussen?

Die meisten Wirkstoffe sind doch so hochspezifisch das sie so wie sie formuliert sind richtig wirken können.

DMSO führt übrigens zu nicht geringen Pflanzenschäden. Und Spritzmittel mit DMSO als Schleusemittel schleust auch Stoffe durch die menschliche Haut ins Blut.


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