Meine Holz im Holz sind diesel Jahr wieder Fiasko geworden.
Warum?
Kann ich paar Gründe nennen.
Zuerst, dem Unterlage Triebe wird Saft,Nahrung weg genommen durch ständig nachwachsende neue Triebe.
Der größte Problem ist den Holztrieb und Edelreiser feucht,warm halten, meine Maßnahme mit feuchte Kiechenrolle Papier hat nichts gebracht, durch Sonne war ständig trocken.
Über 20 Versuche nicht gelungen.
Von alten Rebschulen Mann musste mich sagen lassen dass, vielleicht hätten sie gelungen wenn die Wickelbeutel schwarz wehren und gefüllt mit Torf.
Sowas hab ich auch auf italienischen YT Film gesehen nur mir war das einfach lästig zu kombinieren.

Jetzt werde bald zweite Versuche starten Holz in grüne.
Gut dass genügend Edelreiser im Kühlschrank liegen oder tue ich Stecklinge aus dem Topf abschneiden und so versuchen.

Veredelung hat nicht geklappt, nicht schlimm. Damit bist Du um einer eigenen Erfahrung reicher geworden. Reben lassen sich nicht so einfach zu veredeln. Es müssen mehrere Faktoren zusammen passen. Schwarz in grün wird bei Dir besser klappen.

Ich habe eine Frage zur Standortveredelung:

Pinselt Ihr die Veredelungsstelle nach dem Pfropfen mit einer Chinosol-Lösung ein, bevor Ihr die Veredelungsstelle mit Veredelungsband umwickelt?

Gebt Ihr dieser Lösung ein Wachstumshormon zu oder ist das nicht erforderlich?

Ich mache auch nichts.

Habe 2019 ausprobiert, ist in die Hose gegangen.

Wie wichtig ist die Vortreibphase 1 Woche bei ca. 30 °C bei Veredelungen Holz in unbewurzelte Unterlage?

Wie verschlechtert sich die Erfolgsquote ohne Vortreiben bei 30 °C, sondern nur Raumtemperatur bei 22,5 °C ?

Ich habe mir einige Gedanken gemacht, wie man das Vortreiben bei ca. 30 °C technisch im Kleinmaßstab zu vertretbaren Kosten umsetzen kann.

Hier 2 Varianten:

1. Wärmematte bzw. Wärmeplatte: Bei Exemplaren für das Treiben von Samen meist nur bis 25 °C. --> Schlechte Bewertung durch Käufer. Wärmeplatten für die Gastronomie bringen höhere Temperaturen, aber nur bis max. 2 Stunden. Außerdem ist Minimaltemperatur zu warm.

2. Diese Ausführungsvariante klingt erst einmal etwas verrückt, müsste aber theoretisch funktionieren: Man verwendet Pflanztöpfe ohne Öffnung unten bzw. verschließt diese oder nimmt abgeschnittene Kunststoffflaschen . Dann füllt man diese mit feuchter "Erde" und steckt jeweils eine Veredelung Holz auf Unterlage ohne Wurzeln hinein. Man setzt diese Pflanztöpfe in einen großen Einkochtopf und füllt diesen dann mit soviel Wasser, dass dieses nicht in die Pflanztöpfe gelangt und diese auch nicht aufschwimmen. Dann steckt man eine Aquarienheizung mit Temperaturregelung ins Wasser. Da gibt es sehr preiswerte (<15 €) für Temperaturen bis z.B. 31 °C, also genau für die erforderliche Temperatur. Wenn der Topf hoch genug ist, dann kann man das Ganze mit einer Glasscheibe abdecken. Dadurch wird auch die Luft im Topf erwärmt. Der Topf sollte auf einer wärmeisolierenden Unterlage stehen.

Was haltet Ihr von Variante 2?

Anmerkung: Ich kann nichts auf den Heizkörper stellen, da ich keine habe, da Fußbodenheizung.

Habt Ihr eine andere Idee?