Was mir aufgefallen ist, daß "Zierrebsorten" von Rebschulen zum Sortenschutz angemeldet worden sind, die nicht Züchter sind und ausländische Sorten unter einem anderen Namen angemeldet haben.

Das ist ja echt hart... ziemlich kriminell.
Wer macht das denn?

Es ist sicher nicht kriminell, aber hat ein Geschmäckle. Der Betreiber der Datenbank weiß ja, daß keine einzige dt. Rebschule Tafeltrauben züchtet und hat trotzdem den Eintrag jahrzehntelang geduldet.

Wer macht das? Lese doch einmal die Sorten, die das betrifft und deren Anmelder. Von den aufgeführte dt. Rebschulen hat sicher keine einzige Tafeltrauben gezüchtet. Nur bei Jakobsberger weiß ich das nicht.

Es ist möglich, daß im Einzelfall Sortenrechte beim Züchter, z.B. in Ungarn, erworben worden sind. Aber warum wurden dann neue Namen vergeben? Diese neuen Namen beweisen doch, daß diese Sorten nie vom Züchter vergeben wurden, denn welcher ausländischer Züchter vergibt schon deutsche Frauennamen?

Die Züchter in der Ukraine haben so viele neue GF, das denen schon keine Namen auffallen. Die haben schon fast alle gängige Namen von bekannten, verwandten und Europas ausgeschöpft. Z.B. Senator vom Burdak und Senator vom Pawlovskiy.