November

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03.11.2019 00:50 (zuletzt bearbeitet: 03.11.2019 00:51)
#1
Oh

Ups..... November ist schon da. Keinen gemerkt?
Im Garten..... Stille. Im Forum auch.


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03.11.2019 11:17
avatar  Dietmar
#2
Di

Zitat
Im Garten..... Stille.



Die Blätter der Reben sind zwar erfroren und zu 90 % abgefallen, aber es hängen noch ca. 15 kg Trauben dran. So viel kann ich in kurzer Zeit gar nicht esssen.

Ich hatte an anderer Stelle im Forum geschrieben, dass ich eine Monarch gerodet habe und 6 Kubikmeter Grünschnittkompost verarbeitet habe. Bei mir ist also noch einiger Betrieb im Garten und so lange das Wetter leidlich mitspielt, wird es auch so bleiben, denn es ist noch viel zu tun.

Gestern hatte ich meine neue Kopulierzange getestet. Der Omega-Schnitt ist sehr gut geworden.


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03.11.2019 12:30
avatar  Emsalex
#3
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Kannst du Foto machen von diene Kapulierzange.


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03.11.2019 17:24
avatar  Dietmar
#4
Di

Kannst du Foto machen von diene Kapulierzange.

https://www.amazon.de/gp/product/B07MDVT...0?ie=UTF8&psc=1


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03.11.2019 17:56
avatar  Dietmar
#5
Di

Heute habe ich ein Pflanzloch für eine neue Rebe gebuddelt. Zunächst habe ich die obere Erdschicht abgetragen (ca. 30 cm, ca. 7 Schubkarren) und dann mit der Spitzhacke die an dieser Stelle ca. 45 cm dicke Lehmschicht (ca. 8 Schubkarren) beseitigt, welche die Wurzeln der Reben nicht durchdringen können. Unter der Lehmschicht befindet sich ein Boden, der nur als Dreck bezeichnet werden kann, aber die Wurzeln der Reben können diesen durchdringen.

Alles knochentrocken und der Lehm betonhart. Leider war es dieses Jahr fast wieder so trocken wie 2018.

Dann habe ich den alten Mutterboden und etwas des Lehms gesiebt und dann die Erde für das Pflanzloch gemischt. Weitere Zutaten außer dem alten Mutterboden und des Lehms waren:
- Grünschnittkompost (verbessert die Bodentextur) - war noch übrig von der kürzlichen Lieferung
- eigener Kompost
- ein paar Schäufelchen Kalk (ich habe lt. Bodenanalyse Kalkmangel)
- ein paar Schäufelchen Diabas-Urgesteinsmehl für fehlende Spurenelemente
- ein Schäufelchen Fe2O3- Pigment, da starker Eisenmangel lt. Bodenanalyse
- einen kleinen Beutel Hornspäne
- etwas Rinderdung (getrocknete Pellets)
- zwei Schäufelchen Schwefellinsen (da Schwefelmangel lt. Bodenanalyse)

Nun ist das Loch wieder zu und von der ganzen Arbeit ist nichts mehr zu sehen - außer einem größeren Haufen Lehm, der zu ca. 1/3 bis 1/2 aus Steinen und Tonstücken besteht. Für das Ganze habe ich ca. 4 Stunden gebraucht - mit ein paar kleineren Pausen. Heute Nachmittag waren es ca. 13 °C und da war die Gartenarbeit erträglich.

Ich beneide die Traubenfreunde, bei denen ein kleines Pflanzloch ausreicht.

Nun könnte der Winter endlich vorbei sein, damit ich an dieser Stelle eine neue Rebe pflanzen kann.


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03.11.2019 19:15
#6
Oh

Dann ist für Dich ist sinnvoll HT Röhre eingraben. Damit kannst Du tief gießen und dünnen.


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03.11.2019 22:31
avatar  Dietmar
#7
Di

Zitat
Dann ist für Dich ist sinnvoll HT Röhre eingraben. Damit kannst Du tief gießen und dünnen.



Das mache ich bereits so.


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04.11.2019 05:22
avatar  urmel
#8
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Für welche Sorte hast Du so ein schönes Beet bereitet?


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04.11.2019 20:50
avatar  Dietmar
#9
Di

Zitat
Für welche Sorte hast Du so ein schönes Beet bereitet?



Da gibt es noch keine festen Pläne. Ich hoffe doch, im kommenden Jahr für mich passende neue Sorten zu bekommen bzw. selbst zu veredeln, wenn diese als veredelte Reben nicht zu bekommen sind. Dazu hatte ich mir ja die Pfropfzange gekauft. An der Garage habe ich Platz für eine Mutterpflanze für Unterlagen geschaffen. Für Tafelreben reicht dort die Sonnenscheindauer nicht aus.

Nach und nach bekommen alle Pflanzstellen tiefere Gruben, da es den Reben nicht gelungen ist, durch den Lehm im Bereich von ca. 0,3 ... 0,75 m unter der Oberfläche zu kommen. Durch flache Wurzelstöcke ist nun mal eine geringere Trockenfestigkeit die Folge. Natürlich geht das nur nach und nach, denn für Polarwinzer geeignete Sorten gibt es nicht wie Sand am Meer. Außerdem nutze ich die Gelegenheit, die Stockabstände in der Reihe zu erhöhen, da 1,75 m zu eng sind. Dadurch verringert sich die Anzahl der Pflanzstellen von ursprünglich ca. 30 auf ca. 17.

Von diesen künftig nur noch 17 Pflanzstellen haben bis jetzt 9 Stück tiefere Pflanzgruben. In den nächsten Jahren habe ich also noch viel zu tun.

Mal abgesehen von der "harten" Arbeit beim Ausheben der Gruben mit Spitzhacke und Abbruchhammer ist eines der Folgeprobleme, daß immer pro Loch etwa 8 Schubkarren vol Lehm anfallen, von denen ich nur ca. 1/2 ... 1 Schubkarre gesiebt weiter verwenden kann. Der Lehm hat, wie schon anderswo geschrieben, im trockenen Zustand die Konsistenz von Beton. Beim Sieben fällt auch wenig feinkörniger Lehm an, da der Steinanteil ca. 30 ... 40 % ist und der überwiegende Rest sind "Betonklumpen".


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06.11.2019 13:12 (zuletzt bearbeitet: 06.11.2019 13:14)
avatar  maimel
#10
ma

.....Beikonur heute. Einige Reben sind gebrochen, daher nicht ganz ausgereift - aber trotzdem noch schön und gut IMGP0650x.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)


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