November

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06.11.2019 17:45
#11
He

Das ist keine Beikonur
Weder Farbe noch Form der Beeren stimmt
Mein Foto ist vom 21.10 im Treibhaus!
20191021_172403.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)


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06.11.2019 18:05
avatar  Dietmar
#12
Di

Zitat
....Beikonur heute. Einige Reben sind gebrochen, daher nicht ganz ausgereift - aber trotzdem noch schön und gut



Ich vermute mal, dass das keine Baikonur ist, denn diese ist blau. Eventuell eine Sortenverwechslung.


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06.11.2019 18:50
avatar  Dietmar
#13
Di

Zitat
Mein Foto ist vom 21.10 im Treibhaus!



Für den 21.10. im Gewächshaus ist Deine blaue Rebe (Baikonur?) ganz schön spät. Bei Deinem Standort müsste die Sorte im Freien schon weiter sein.

Wenn das wirklich Baikonur ist, dann kommen mir Zweifel, ob die küzlich von mir gekaufte Baikonur bei mir im Freien reif wird, obwohl an einer Süd-West-Hauswand.


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07.11.2019 09:06
avatar  maimel
#14
ma

...dies sind heuer meine ersten Trauben von Beikonur. Habe diese von Jakob.
Vermute aber, da die Reben infolge des großen Traubengewichtes teilweise einen Knick bekamen, dadurch die Trauben nicht richtig reif werden konnten. Die Färbung nimmt jedoch langsam noch immer zu. Hatten bis jetzt noch keinen Frost. Bin schon auf nächstes Jahr neugierig. Jedenfalls sind die Beeren noch recht gut.


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07.11.2019 19:08
#15
He

Dietmar ich hätte sie auch schon im August ernten können!
Es ist wie Jakob schon geschrieben hat so das Beikonur ewig hängen kann ohne Qualitäts- Verlust.
Ich habe mir sie bis zum Schluss aufgehoben und erst alle anderen gegessen.
Eine Traube auf einem Geiztrieb war auch voll reif!


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07.11.2019 21:24
avatar  Dietmar
#16
Di

Sorten, die man lange hängen lassen kann, sind beim Eigenverbrauch der Trauben sehr wichtig, denn man kann ja die Trauben einer Rebe bzw. der gleichzeitig reifen Trauben anderer Reben/Sorten nicht alles auf einmal essen. Bei mir ist die Grenze beim Eigenverbrauch bei ca. 500 ... 1000 g pro Tag, d.h. ich brauche allein für meine beiden Tigin einen Monat. So lange müssen die Trauben ohne Qualitätsverlust hängen bleiben können. Sorten mit kurzem Erntefenster sind also nichts für mich. Leider steht in den Sortenbeschreibungen fast nie etwas zur Größe des Erntefensters.


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18.11.2019 01:12 (zuletzt bearbeitet: 18.11.2019 01:56)
avatar  Micha74
#17
avatar

Bin heute im Garten bei den reben gestanden und die leeren ruten angeschaut.
Mache schnitt Pläne (im gedanken)für den Früjahrschnitt.
Werde die ertragsruten auf 80-90 cm höhe biegen(momentan bei ca 50-60 cm),hatte sie vor paar Jahren so tief gesetzt , damit ich mehr laubwand nach oben habe,hab das Problem mit Belastung und oben am oberem Draht die spitzen der ruten durcheinander zu ziehen im Griff bekommen.
Erhoffe mir durch das höhere ziehen eine bessere pilzfestichkeit.

Muss im zweitem Garten den Spalier bauen, die reben sind jetzt auch soweit das sie auf Kostprobe und ertrag gehen ,habe drei Rohre die oben so halbrund gebogen sind, da kann ich die ruten bis oben wachsen lassen und dann auf die andere Seite über den Bogen hängen lassen,da ich nur eine Reihe habe.
Das die Rohre gebogen sind wahr Zufall,waren einfach da ,denke das durch die gebogene,schräge lage ,oben besser die Sonne darauf scheint.alles was drüberhängt muss nach unten wachsen,was die rebe nicht gerne machen wird
,einmal weil es nach unten geht,,
zweitens weil dann die triebspitzen auf der Schatten seite wachsen.
bin neugierig ob sie dann langsamer wächst und dadurch die triebe dicker werden.

Habe diesen Reben Hühner Mist diese Woche gegeben, jetzt damit es bis zum Frühjahr reingewaschen wird ,werd noch bischen holz asche auch noch eine Handvoll drumherumstreuen,somit we're auch herbstgedüngt.

Auch wenn nichts mehr theoretisch wegen der Jahreszeit zu tun ist, ist immer noch genug zu tun:-)

Was plant oder habt Ihr vor?


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18.11.2019 10:27 (zuletzt bearbeitet: 18.11.2019 10:37)
#18
Oh

Hängeng hat auch seine Vorteile, bei guter Belüftung. Bei der Hitze brennen die Beeren nicht. Habe auch grob geschnitten. Die Ruthen lassen sich sehr gut zu biegen und brechen nicht.
Hunnermist pur und ohne zu verdünnen, ist gefährlich. Ich habe letztes Jahr Stroh mit der kleinerer Menge Hunnermist gedüngt, bzw ausgelegt. Ist gut gegangen, weil ich weiter vom Stamm gelegt habe. Viel Erfolg !!!
Baue zur Zeit, aus dem Altmetall für neue Doppelspalier, Stütze. Ist sehr viel Arbeit, aber einmal gemacht, ist für viele Jahren nutzbar. Obwohl die erste Doppelspalier muss ich einbischen korrigieren, war ich sehr zu Frieden mit der. Besonders mit der Aufteilung von Ruten, Durchluftung und dem Ertrag der Rebe.


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18.11.2019 22:21
avatar  Dietmar
#19
Di

Bei mir hängen immer noch ca. 5 kg Tigin. Allerdings hat die Rebe schon lange kein Laub mehr und einmal -6 °C und einmal -3 °C haben die Qualität ganz schön beeinträchtigt. Ca. 1/3 der Beeren müssen leider auf den Kompost. Der Rest ist z.T. überreif, sehr süß und muskatisch.


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18.11.2019 22:46
avatar  Reblaus
#20
Re

Zitat von Micha74 im Beitrag #17
Was plant oder habt Ihr vor?

Bei mir liegt das Hauptaugenmerk im kommenden Jahr auf der Rebengesundheit. Ich muss es mit erhöhter Disziplin schaffen, den Mehltau im Griff zu behalten, was mir dieses Jahr wegen Fahrlässigkeit nicht allzu gut gelungen ist. Genau genommen ist er mein einziges Sorgenkind.

Als erste Maßnahme werde ich mir auf jeden Fall eine bessere Spritze leisten und den Drucksprüher in Rente schicken. Der schafft es leider nicht, die Blätter überall ausreichend zu benetzen, was beim biologischen Anbau unabdingbar ist. Zudem dauert das alles viel zu lange. Weiterhin werde ich die Laubwand konsequent lockerer und durchlässiger halten, was sicherlich ein Spagat zur Maximierung der Lauboberfläche darstellt. Dieses Jahr war da auf jeden Fall zu viel Lametta. Ich muss einfach ein Optimum finden, wie viel Laub die biologische Bewirtschaftung zulässt.

Mein Spritzplan wird wie jedes Jahr überarbeitet, da - eigentlich wie jedes Jahr - nicht alles wie gewünscht bzw. erwartet funktioniert hat. Als Biodynamiker muss man eh sehr flexibel auf die Wetterverhältnisse agieren und reagieren, deshalb wird der Spritzplan wohl niemals perfekt werden.

Die Quadraterziehung wird weiter verfolgt, d.h. der Rebschnitt im Winter, auf den ich mich jetzt schon freue, wird danach ausgerichtet. Im Frühsommer stehen dann einige Veredelungen von älteren Reben an, die mich mittlerweile nicht mehr überzeugen (u.a. Lija, Arozny, Azalia, Original, Arolanka - geschmacklich alles keine Überflieger). Die Spaliere hatte ich schon im letzten Winter erhöht, da ist nichts mehr zu tun.

Die Routine (Kompost im März, Gründüngung im April und im August, Bodenbearbeitung, Laubarbeit, biodynamische Spritzungen, Ertragsreduzierung etc.) wird beibehalten.

Ansonsten freue ich mich auf die Sorten, die kommendes Jahr erstmals tragen und die Sorten, die zum zweiten Mal tragen. Es ist immer spannend zu sehen, ob sich der Geschmack vom Vorjahr bestätigt. Und natürlich freue ich mich auf die weiteren Ergebnisse der Quadraterziehung, ob sie weiterhin hält was sie verspricht.

Last but not least werde ich natürlich all Eure Beiträge hier im Forum lesen und wie so oft auch sicherlich wieder davon profitieren.


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