Juli 2019

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25.07.2019 22:47 (zuletzt bearbeitet: 25.07.2019 22:50)
#31
Si

Ich will nur eine wissen, wer hat das gesagt, dass im Weinbau werden mache Sorten sehr früh Entblättert um die Trauben und Beerenhaut zum Sonnenstrahlen zu gewöhnen?
Jakob du hast noch nie so früh entblättert.
Hast du dich dieses Gedanken leiten lassen.
Bei mir auch etwas sind die angebrannt.
Diese Schwüle Wetter bringt uns vielleicht noch mehr Probleme oder hilft gegen Oidium?
Bei mir Oidium hat mehr Schaden angerufen als Sonne Extrem.

Mir gefällt Whatsapp. Geht schneller,einfacher.
015225804502

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25.07.2019 23:38
avatar  Nexus95
#32
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Zitat von Silesier im Beitrag #31
Diese Schwüle Wetter bringt uns vielleicht noch mehr Probleme oder hilft gegen Oidium?


Warme Tage mit guter Lüftfeuchtigkeit z.B. Nebel sind optimal für Oidium.
Zwischen 25C° und 28C° ist die optimale Temperatur für Oidium.
Erst ab 35C° stoppt die Aktivität vom Oidium und ab 40C° ist es tödlich für den Pilz.


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26.07.2019 06:26
avatar  jakob
#33
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[[File:IMG-20190724-WA0003.jpg]]

Zitat von Silesier im Beitrag #31
Jakob du hast noch nie so früh entblättert.


Ich selbst entblättere auch nicht, wenn dann nur im inneren wo sie in einander wachsen. Habe aber hier Empfehlungen gelesen und wenig Erfahrene Mitglieder machen nach weil es logisch klingt.


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03.08.2019 17:50
avatar  Miloge
#34
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Hallo

Habe am 23.07 berichtet Das meine Palatina im Juli vereinzelte Beeren haben ,die einen staubigen Belag haben ...Farbe eher gräulich...laut Rebendoktor Odium

Schrieb auch das man von sehr vielen Behandlungen berichtet und man nicht mehr durchblickt...

Über die Hälfte der Rebe steht an einem Pool ,habe einen Versuch gestartet die eine Hälfte der Reben die Beutel zu entfernen und diese in einen kleinen Eimer mit Clorwasser zu säubern ,nun nach zwei Wochen Habe ich festgestellt das die eine Hälfte der Rebe die ich nicht mit chlorwasser behandelt habe die Beeren verkümmern und aufplatzen.

Vl.hilft Chlorwasser gegen Botryris oder Odium

Liebe Grüße


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03.08.2019 20:09
avatar  Dietmar
#35
Di

Was ist bei Dir Chlorwasser? Ist mir entgangen, dass es so etwas gibt. Meinst Du mit Wasser verdünnten Chlorreiniger? Das könnte Natriumhypochlorit sein. Das ist ein bekanntes Desinfektionsmittel gegen Bakterien und Viren und wirkt auch wahrscheinlich gegen Pilze. Das Mittel ist gegen Mikroorganismen sehr aggressiv, aber in konzentrierter Form auch für den Menschen gefährlich, insbesondere für Haut und Augen und Lunge (Einatmen von Spritznebel). Ich habe das Zeug schon zum Desinfizieren von Organzabeuteln genutzt.

Ob und in welcher Konzentration man gegen Pilzinfektionen an Reben spritzen kann, weiß ich nicht. Wenn, dann wirkt das eher kurativ und nicht systemisch und tötet vorhandene Pilzinfektionen ab, aber kaum vorbeugend, da sich verdünntes Natriumhypochlorit recht schnell zu Wasser und Kochsalz abbaut - ist also sehr umweltfreundlich, da es keine Schadstoffeinlagerung im Boden gibt.

Zwei Punkte sind m.E. nach unklar:

1. Wie stabil ist Natriumhypochlorit, was durch Blätter in die Rebe aufgenommen wurde? Baut es sich in den Reben auch so schnell ab? Wie lange wäre die Wartezeit. Als Laie kann man das kaum ermitteln. Das kann nur ein Chemielabor ermitteln.

2. Greift verdünntes Natriumhypochlorit auch die damit gespritzten Blätter der Reben an? Das könnte man an einer Rebe testen, die ohnehin ersetzt werden soll.


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03.08.2019 20:31
avatar  Miloge
#36
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Hallo Dietmar

Reines Poolwwasser also stark verdünnt habe die einzelne Trauben in einen kleinen Eimer getaucht ,einfach ein Versuch ...

Liebe Grüße


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03.08.2019 20:50 (zuletzt bearbeitet: 03.08.2019 20:50)
avatar  Dietmar
#37
Di

Das ist m.E. nach überhaupt nicht gefährlich, denn manche verschlucken Poolwasser ungewollt in größeren Mengen und das hat noch keinem geschadet. Gucke mal auf die Verpackung des Poolmittels, was das ist. Ich vermute mal, dass es auch Natriumhypochlorit ist, denn das belastet das Poolwasser nicht mit Schadstoffen, da sich Natriumhypochlorit in kurzer Zeit in Kochsalz und Wasser zersetzt.

Wahrscheinlich ist das etwas ähnliches wie bei den Chlorhühnchen, über das sich die Grünen so mächtig aufgeregt hatten. Chlor klingt so gefährlich und man kann damit Ängste erzeugen. Dabei ist die Desinfektion mit "Poolwasser" gesundheitlich völlig unbedenklich, aber die Grünen wollen lieber die "Desinfektion" der Hähnchen mit Antibiotika. Aber leider sind die Grünen, was Natur- und Ingenieurwissenschaften betrifft, absolut ungebildet, denn die Klientel sind eher Anwälte, Ärzte, Jugendliche und Hausfrauen. Aber die Ärzte unter den Grünen hätten eigentlich sagen müssen, dass ein großflächiger Masseneinsatz von Antibiotika in der Tierzucht sehr gefährlich für den Menschen ist, da Krankheitserreger dadurch viel schneller resistent dagegen werden als beim fachlich fundierten Einsatz nur beim Menschen. Wegen dieser Multiresistenzen sterben jedes Jahr in Deutschland zwischen 20000 und 30000 Menschen pro Jahr und die Grünen tragen ihren Anteil daran, weil sie völlig ungefährliche Chlorhühnchen verhindert haben. Warum haben die Ärzte unter den Grünen nicht das Chlorhühnchen favorisiert?


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