Juni 2019

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16.06.2019 08:47 (zuletzt bearbeitet: 16.06.2019 08:49)
avatar  Simko
#41
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Hallo,
leider haben mich die Forstschäden an den freien Spalieren heftig zurückgeworfen. Die Ausreibe sind jetzt gerade mal wieder so, wie im März 2019.
An der Wand gabe es diesbezüglich keine Probleme. Allerdings taucht hier jetzt ein anderes auf. Es werden keine Gescheine gebildet. Lakemont treibt heftig und bildet viele Geize und große Blätter (Bilder, entgeizt). Deutlich größer als 2018 (1. Jahr) Die Internodien haben recht großen Abstand?
Primus ist wie gewohnt schwachwüchsig, aber ebenfalls keine Gescheine.
Was ist hier falsch gelaufen? Kann hier Gipfeln helfen?


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16.06.2019 11:34
avatar  Mona 64
#42
Mo

Bei uns war auch nochmal leichter Frost nachdem alles ausgetrieben hat und es sind mir bei einigen ungeschützt stehenden Trieben die Spitzen erfroren. Die Austriebe direkt am Haus sind gut entwickelt und haben auch schöne Gescheine gebildet. Die Triebe die weiter vom Haus entfernt sind treiben zwar heftig allerdings haben sie nur wenig und recht kleine Gescheine angesetzt. Die Trauben die im hinteren Teil des Gartens recht frei am Baumhaus stehen ebenfalls. Wenigstens haben zum Glück meine Neupflanzungen vom letzten Herbst keinen Schaden genommen.


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16.06.2019 12:32
#43
Oh

Hi Simko,
auf deine Fragen vollständig zu beantworten, brauchen wir auch Bilder von Schnitt der Rebe. Gipfeln in deinem Fall bringt nichts. Der Ausgang ist ungewiss. Manche Reben bringen Gescheine auf den Heizen, manchen auch nicht. Das wäre nur Sinn machen, wenn Du prüfen müsstest, ob das die angegebene Sorte ist.
Das Risiko dabei, das die Neutriebe schlecht ausreifen steigt.


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16.06.2019 12:33
avatar  jakob
#44
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Zitat von Simko im Beitrag #41
Primus ist wie gewohnt schwachwüchsig, aber ebenfalls keine Gescheine.
Was ist hier falsch gelaufen? Kann hier Gipfeln helfen?

Gipfeln hilft nicht nur austauschen oder umveredeln.Das ist kein guter Platz für diese sorten. Auch wenn du alle drei Jahre was hast das ist nicht wert.
Frage mal die anderen was gut bei dennen funktionirt.


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16.06.2019 12:34 (zuletzt bearbeitet: 16.06.2019 12:36)
avatar  urmel
#45
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Große Internodienabstände zeigen starken Wuchs an.

Gescheine werden im Vorjahr bereits komplett in den Knospen angelegt. Wenn keine Gescheine angelegt wurden hilft gipfeln auch nicht.


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16.06.2019 12:45 (zuletzt bearbeitet: 16.06.2019 13:19)
avatar  jakob
#46
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Reklamationen aus dem Internet, entpricht der angegebene größe von 80 см nicht und der Gipfel hengt...
Was mir sofort aufgefahlen ist das veredelungstelle nicht zusehen ist..Bambus ist 75см und mehr wie zuhelfte verbudelt ist.
So stark abfallende Spitze bedeutet dass die Rebe mit Stickstoff und Wasser mehr wie genug versorgt ist. Nicht mehr düngen oder giessen und entgipfeln!




Bild2.So sollte rausplanzung aussehen, nur 25cm tief und nicht über 40cm..



Bild2.So sollte rausplanzung aussehen, nur 25cm tief und nicht über 40cm..

Bild3.Versuch mit dem Plastikschutz gegen Hasen und Wild gegen Mäuse zu schützen.ist zu Hälfte geschnitten und bis zum ansclag nach unten geschoben.Habe des noch nie gemacht mal sehen ob was bringt....



|addpics|ha2-25-0144.jpg,ha2-26-72b0.jpeg,ha2-27-d896.jpg|/addpics|


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16.06.2019 12:47
avatar  urmel
#47
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Mauseloch?


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16.06.2019 13:17
avatar  Dietmar
#48
Di

Lakemont hatte bei mir in 5 Ertragsjahren nur ein einziges Geschein gebildet - scheiß Sorte. Andere hatte mehr Glück.


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16.06.2019 13:50 (zuletzt bearbeitet: 16.06.2019 22:51)
avatar  jakob
#49
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Nach dem Micha 74 Bericht veröffentlicht hat von USA über entblättern vor der Blüte.
Aus diesem Bericht habe verstanden dass Blätter entfernen vor der Blüte führt zur Verrieselung allerdings konnte ich nicht verstehen ob dass vom Stress nach dem Blätter entfern worden sind oder weil die Oberfläche von der Photosynthese kleiner geworden ist?

Darum um Oberfläche für Photosynthese zu erhöhen währe dumm die Triebe vor der Blüte am Draht anzubinden wo sich Blätter gegenseitig beschatten habe ich neue Versuch gemacht in dem ich bis zur Blüte Triebe nicht angebunden habe.




Scharada UA, befruchtet sich auch unter der Käppchen

|addpics|ha2-28-c9a0.jpg-invaddpicsinvv,ha2-29-4a4c.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|


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16.06.2019 17:19
avatar  Dietmar
#50
Di

Bedingt durch den ungewöhnlich kalten April und Mai hier in meiner Gegend hatten meine Reben einen großen Entwicklungs-Rückstand. Seit über 3 Wochen ist es jedoch sehr warm - zuerst um die 28 °C und die letzten Tage um die 32 .... 35 °C, aber leider ohne nennenswerte Niederschläge (nur ca. 5 l/qm in der Summe der letzten 4 Wochen). Dadurch haben meine Reben einen Entwicklungssprung vollzogen und mittlerweile stehen alle Reben in der Blüte. Nur muss ich eben die Reben und den Rest des Gartens täglich gießen, sonst vertrocknet bzw. verdorrt bei der Hitze alles. Seit heute ist es wieder etwas erträglicher, ca. 25 °C.


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