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Allgemeine Diskussion
Zitat
Die setzen alles was die wollen in der Ukraine, wenn die wollen.
Überschätze nicht den Einfluß der Amis in der Ukraine. Wenn der so groß wäre, wie Du denkst, würde es nicht so viel Chaos in der Ukraine geben, denn die Amis wollen lieber einen starken Widersacher gegen Russland und nicht so eine taumelnde, mit sich selbst beschäftigte Nation.
#342
Es wird mir zu politisch. Ohne meinen Alltours sage ich nichts mehr.
ich würde es mit dem sorten lizenz schutz nicht auf die leichte Schulter nehmen, und falls ich so eine sorte habe würde ichs nicht weiter sagen.
Hab die Beiträge oben gepostet, weil die suchen, sogar änlichkeit usw.unter anderem Namen
Hier kann jeder mitlesen.
Auch hier in De hat Rebschule Schmidt die Vermarktungs Lizenz für Arkadia und.....
Machen wir eine Wette!
Im zwei drei Jahren sind die schon gekreuzt mit Talisman und Co.
Mir die Sorten optisch nicht gefallen aber wenn russische Kollegen machen aus denen Nachkommen wer weiß schon dann das die Amis waren.
Ihr habt noch nicht die im Deutschland ausprobiert und dort die schauen schon nach neuen Sorten.
Hab hier ein Youtube Video im Netz gefunden, Ich glaube es handelt sich um Den Pilnitzer Tafeltrauben Weinberg, wo geschnitten wird.
https://youtu.be/3h57pwqFGWk
#346
Das würde ich so nicht sagen. Man muss nicht immer einen Kordon erziehen.
Jeder muss selbst entscheiden, was man möchte. Hier geht es nicht darum Tafeltrauben mit hohem Ertrag je Rebe zu züchten. Dafür sind die Pflanzabstände auch viel zu eng und die Spaliere etwas niedrig. Dafür kann er so viele verschiedene Traubensorten auf kleinem Raum haben. Man wird auch so seine Trauben erhalten, aber eben weniger pro Rebe.
#348
Es werden trotzdem ein paar Fehler gemacht. Ein klarer Kopf und ein Plan für die nächsten 20 Jahre ist nicht erkennbar. Es ist mehr ein Chaotischer Aufbau, und dann muss auch mal ins alte Holz geschnitten werden. Gegen Ende des Videos sieht man die Schnittfläche mit Holzverfärbungen. Da ist es recht wahrscheinlich, dass er schon in wenigen Jahren Probleme mit ESCA bekommen wird.
Unabhängig davon, ich wünsche dem Videoautor, dass er mal in der Pfalz oder in einem anderen Weinanbaugebiet vorbeischauen und sich dort den sanften Rebschnitt anschauen kann.
Ja, in dieser Hinsicht gebe ich dir Recht, dass dies verbesserungsfähig ist(wie auch die Spalierhöhe, etc.).
Gegen Ende des Videos z.B. schneidet er in älteres Holz, wobei auch das noch verschmerzbar sein sollte. Den sanften Rebschnitt wendet man ja, vereinfacht gesagt, an, um den Saftfluss optimal zu erhalten und der Rebe möglichst wenig Wundfläche zuzufügen, die eine Eintrittspforte für Krankheitserreger sein kann und die ja ggf. zu Totholz wird.
Ich bin darin jetzt auch kein Vollprofi und habe mir den sanften Rebschnitt nie in irgendeiner Literatur oder so reingezogen, dennoch würde ich aber sagen, dass man so grob immer sanft schneidet, solange man nur die Gartenschere benutzt und nur dünnere bzw. junge Triebe schneidet.
Daher sehe ich das jetzt nicht so tragisch.
Manchmal lässt es sich auch nicht vermeiden, dass man auch älteres Holz schneiden muss - besser noch bei 2,5-3cm als später bei 4-5cm.
Die Erziehungsform mit Flachbogen finde ich jedenfalls nicht total für Tafeltrauben ungeeignet (auch wenn ich es selbst jetzt auch nicht mache).
#350
Ich schneide in der Regel auch auf Flachbogen, biege sie aber nicht wenns vermeidbar ist, da ich nicht die Basisaugen zum austreiben anregen möchte. Führt nur zu Verdichtungen in dem Bereich und dort ist meist auch noch ein Zapfen. Die Triebe, die an der Basis rauskommen, sind die mit den schlechtesten Trauben, zumindest bei vielen Sorten.
Was beim sanften Rebschnitt zu den ungehinderten Leitunsbahnen, der sich nicht verändernden Kopfhöhe usw wichtig ist, ist das nur ganz kleine Zapfen zurückgetrocknetes Altholz im Holzkörper ist, auf der Kopfoberseite und nicht unten oder zwischendrin irgendwo. Man hat nicht die dicken Rücktrocknungskegel und Totholz, die dann als Futter für ESCA dienen, wie beim chaotischen Schnitt, der nur maximal 2 Jahre vorraus schaut.
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