Erziehung von Reben

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02.05.2019 14:22
avatar  Simko
#81
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Zitat von jakob im Beitrag #80
.....Man sieht dass die Tribe viel zu dick sind für diese Jahreszeit und sollen möglichst beide erzogen werden..
Was bedeutet zu dick bzw. welche Auswirkungen hat das?
Meine sind derzeit noch deutlich kürzer


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02.05.2019 17:04
avatar  jakob
#82
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das heißt ich mache auch Fehler und ist zu kurz geschnitten darum sind die Triebe zu dick und werden zu den Wassertrieben was dann schlecht 2020 auf Entwicklung und Ertrag auswirkt..Darum bin gezwungen beide groß ziehen damit sich Wachstum halbiert..


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11.12.2019 17:56 (zuletzt bearbeitet: 11.12.2019 18:36)
avatar  Micha74
#83
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Eine frage: was ist die ideale triebstärke bei ertragsruten?,

Hab bei meinen reben am gleichen stock dickere (fast daumen dick) und auch dünnere ruten so um ein cm.welche wären besser?

Hab hier ein film aus rumänien,der Mann zeigt eine rebe anfangs des dritten jahres ,er zeigt das zu fettes wachsen im zweiten jahr,also zu fetter trieb,unfruchtbare augen und blinde augen hervorbringt,er hat ausgereifte geize aus dem letztem jahr an diesem trieb auf zwei augen geschnitten,die bringen augen und gescheine,weiter hinten im film zeigt er wie die ideale rutenstärke ist im dritten jahr.

https://youtu.be/sl1JKtM1FPA


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11.12.2019 19:26 (zuletzt bearbeitet: 11.12.2019 19:27)
#84
Oh

Ideale Trieb Stärke ist Bleistift Stärke, wird allgemein behauptet. Im Leben haben die Bleistifte unterschiedliche Stärken. Für mich ist ideal die Stärke vom Baubleistift. Der ist dicker als Bleistifte für die Schüler, aber nicht zu dick und oval wie der Trieb.
Im Film ist die Doppelspalier und er schneidet und formt die Rebe wie ich.


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12.12.2019 09:34
#85
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Ich weis nicht ob ich richtig liege aber mir kommt es so vor das es besser ist bei Rebsorten die mit Rizamat gekreuzt sind , wenn sie Triebe stärker als Bleistiftstark haben.Die Triebe sind bei mir fruchtbarer, haben größere Trauben und auch größere Beeren.


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12.12.2019 10:56
#86
Oh

Was heißt dicker?


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12.12.2019 11:16
avatar  Micha74
#87
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So zeige hier ein rebstock Livia.
Wie würdet ihr den schneiden?
Welche triebe würdet ihr lassen? da sind vier Daumen dicke Triebe, Bleistieftstarke aber auch zwei drei schwache unverholtzte|addpics|h9x-4w-df97.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|


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12.12.2019 11:47
#88
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Bei Liwia würde ich die mittelstarken Triebe belassen, bei Rebsorten mit Rizamatanteil im Erbgut eher die Dickeren.


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12.12.2019 13:40
avatar  Dietmar
#89
Di

Um viel Holz zu behalten, würde ich auf Kordon schneiden, d.h. alle Fruchtruten des vergangenen Jahres auf 2 Augen zurück schneiden. Wenn beide Augen austreiben, würde ich nach einiger Zeit (nach den Eisheiligen) die obere Fruchtrute jedes dieser Zapfen wegschneiden, so dass eine Fruchtrute pro Zapfen verbleibt. Im folgenden Jahr wieder so verfahren. Mit der Zeit wird der senkrechte Abschnitt oberhalb des waagerechten Holzes pro Jahr um ein Augenabstand länger. Nach einigen/vielen Jahren sollte ein Verjüngungsschnitt bis wieder ein Auge oberhalb des waagerechten Holzes erfolgen.

Aber viele Wege führen nach Rom. Was sind Eure Ideen?


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12.12.2019 14:36
#90
Oh

Kordon ist nicht für alle Rebsorten gute Idee, weil manche treiben nur erst aus der dritte oder vierte Knospe. Bevor man ohne Ertrag bleibt, erst aisprobieren.


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